Hysterie und Justine
Hysterie und Justine
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Grazia Pergoletti<br />
<strong>Hysterie</strong> <strong>und</strong> <strong>Justine</strong><br />
Ein Landstreicherinnen-Geburtstag<br />
Besetzung 2 Frauen<br />
Bild Beliebiger Aussenschauplatz<br />
«Wenn ich Radio höre, bin ich wie alle anderen. Das<br />
beruhigt mich.»<br />
Zwei Landstreicherinnen treffen sich zur jährlichen<br />
Geburtstagsfeier am alten Ort. Sie haben sich viel zu erzählen<br />
<strong>und</strong> ein bisschen etwas zu schenken. Sie tauschen munter<br />
Komplimente aus <strong>und</strong> tanzen. Trotzdem – die Zukunft hängt<br />
wie eine unberechenbare Wolkendecke über <strong>Hysterie</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Justine</strong>. Noch könnte jede etwas Nützliches werden, Jugendpsychologin<br />
beispielsweise oder Köchin, Heilpädagogin oder<br />
Raumpflegerin. Sie könnten gemeinsam südwärts ziehen.<br />
Aber selbst der liebe Gott aus <strong>Justine</strong>s Traum weist keinen<br />
neuen Weg. Die beiden Frauen bleiben eben <strong>Hysterie</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Justine</strong>, sie streichen das Land <strong>und</strong>:<br />
«Landstreicherin ist ein anspruchsvoller Beruf.»<br />
© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />
Kein Bearbeitungs- <strong>und</strong> Kopierrecht.<br />
Kein Aufführungsrecht.<br />
elgger schaulust 4
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