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SPORTaktiv April 2018

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ICEBREAKER<br />

wurde 1995 von Jeremy Moon<br />

in Neuseeland gegründet und<br />

wird derzeit in<br />

47 Ländern verkauft.<br />

www.icebreaker.com<br />

Icebreaker Transparency<br />

Report einsehen:<br />

www.icebreaker.com/de/<br />

transparency.html<br />

Outdoorindustrie, das damit begann,<br />

langfristige Verträge mit Merino-Schafzüchtern<br />

zu schließen. Und das Unternehmen<br />

legt mit seinem jüngst<br />

veröffentlichten ersten „Transparency<br />

Report“, der den Titel „Made Different“<br />

trägt auch offen, dass es sich auf Menschen<br />

und die Natur konzentriert und<br />

was es bedeutet, ein wahrhaft nachhaltiges<br />

Unternehmen zu sein.<br />

Schutz der Schafe<br />

Nachhaltigkeit bestimmt bei Icebreaker<br />

jede Entscheidung in den Bereichen<br />

Design, Entwicklung und Produktion.<br />

„Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Eigenschaft<br />

unserer Produkte, sondern spiegelt<br />

sich auch in unseren Werten und dem<br />

Aufbau unseres Unternehmens wider“,<br />

sagt Gründer Jeremy Moon. „Wir sind<br />

in jeden Schritt unserer Wertschöpfungskette<br />

involviert – vom Schaf bis<br />

zum fertigen Shirt.“ Seit 2008 verzichtet<br />

das Unternehmen auch auf eine sonst<br />

in Neuseeland und Australien durchaus<br />

gebräuchliche Methode, um einen Befall<br />

mit Fliegenmaden zu verhindern. Beim<br />

sogenannten Mulesing wird den Schafen<br />

ohne Schmerzausschaltung die Haut um<br />

den Schwanz entfernt ...<br />

Natürliche Alternative<br />

Moon will in dem Report auch einen<br />

Wandel in der Branche hin zu nachhaltigen<br />

Lösungen einleiten. „Ich habe Icebreaker<br />

gegründet, um Abenteurern eine<br />

natürliche Alternative zu bieten. Darin<br />

sehen wir unseren Sinn. Es erscheint wie<br />

pure Ironie, dass die Outdoorindustrie<br />

auf petrochemischem Weg hergestellte<br />

Fasern wie Polyester unterstützt.“ Und<br />

er stellt eine Frage, die tatsächlich zum<br />

Nachdenken anregt. „Kunststoff direkt<br />

auf der Haut? Wirklich? Wir glauben,<br />

dass es einen besseren Weg gibt und suchen<br />

in der Natur nach Lösungen.“<br />

Und so basieren 85 Prozent des<br />

Rohmaterialeinsatzes bei Icebreaker auf<br />

Naturfasern – eine beispiellose Quote.<br />

CEO Greg Smith bleibt dennoch bescheiden:<br />

„Wir sind bei Weitem nicht<br />

perfekt, aber wir blicken mit Stolz auf<br />

das, was wir bis heute erreicht haben.<br />

Dieser Transparency Report schildert<br />

unseren Weg vom Ursprung des Unternehmens<br />

bis zum heutigen Tag.“ Darin<br />

beleuchte man die Bereiche, in denen<br />

man sich noch verbessern könne und<br />

gebe seine Bestrebungen für die Zukunft<br />

bekannt. Denn wir haben schließlich<br />

alle nur eine Natur.<br />

<strong>SPORTaktiv</strong><br />

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