07.04.2018 Lindauer Bürgerzeitung
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6 7. April 2018 • BZ Ausgabe KW 14/18<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
Schulsozialarbeit<br />
Liebe Leser,<br />
Karl-Bever Platz<br />
Macke<br />
Nachdenken,<br />
SPD<br />
U. Gebhard<br />
Die Gesellschaft<br />
verändert<br />
sich rasant<br />
und damit<br />
auch die Rahmenbedingungen<br />
und die<br />
Anforderungen<br />
an unsere<br />
Schulen. Wenn<br />
wir den Anspruch:<br />
„Kein Kind zurücklassen“<br />
ernst meinen, müssen wir auch<br />
die soziale Seite beachten. Seit<br />
2000 haben wir in Lindau Schulsozialarbeiter,<br />
die mittlerweile an<br />
allen Grund- und Mittelschulen<br />
Schüler, Lehrer und Eltern bei<br />
Problemen und Krisen unterstützen.<br />
Probleme gibt es überall; der<br />
Bedarf an Beratung und Einzelfallhilfe<br />
steigt. Deshalb sollte<br />
Schulsozialarbeit, wie in anderen<br />
Bundesländern üblich, auch an<br />
unseren Realschulen und Gymnasien<br />
angeboten werden.<br />
BU<br />
H. Kreitmeir<br />
fahren Sie mit<br />
mir über die<br />
Seebrücke von<br />
der Insel herunter<br />
und über<br />
den Kreisverkehr<br />
am Europaplatz<br />
durch<br />
die neue Unterführung.<br />
Jetzt<br />
erreichen wir<br />
den neuen Kreisverkehr, der vor<br />
seiner Eröffnung schon mal umgebaut<br />
werden muss. Hier gibt es<br />
zwei Möglichkeiten: nach links in<br />
Richtung Aeschacher „Stachus“, da<br />
staut es schon mal oder nach<br />
rechts zum Nadelöhr „Berliner<br />
Platz“. Die Fahrt gerade aus, wie Sie<br />
Jahrzehnte lang geplant war, direkt<br />
zum Schönbühl wurde dem Bau<br />
der Realschule geopfert. Jetzt stehen<br />
wir da wie Ochs am Berliner<br />
Platz und denken an Millionen für<br />
eine Unterführung. Bitte nächstes<br />
Mal mehr Gefühl für die Zukunft.<br />
CSU<br />
K. Schober<br />
Große Projekte<br />
werfen in<br />
Lindau wie<br />
immer Ihre<br />
Schatten voraus.<br />
Von<br />
mind. 700<br />
Parkplätzen in<br />
Städt. Hand,<br />
von einem<br />
Hotel mit Tiefgarage<br />
und Investor oder von einem<br />
Parkdeck mit günstigem<br />
Parken für die Beschäftigten auf<br />
der Insel ist die Rede. Die CSU<br />
hat die Neuschaffung schon vor<br />
Jahren beantragt und steht auch<br />
dazu. Aber wir sollten alle Möglichkeiten<br />
auf den Prüfstand<br />
stellen und nicht von vorne herein<br />
das eine oder andere ausschließen.<br />
Wichtig wird sein,<br />
dass dieser vor der Gartenschau<br />
zur Verfügung steht, damit ein<br />
Großteil der Autos vor der Insel<br />
aufgefangen werden kann.<br />
Es war eine<br />
Vernissage der<br />
Extraklasse,<br />
der Festakt im<br />
Stadttheater<br />
und die Vorstellung<br />
der<br />
Bilder von August<br />
Macke im FW<br />
W. Schönberger Haus zum Cavazzen.<br />
Es<br />
wird die Letzte sein, nachdem<br />
das Museum, saniert und umgebaut<br />
wird. Mit stehendem Applaus<br />
feierten die 700 geladenen<br />
Gäste den Kurator und Kunstexperten<br />
R. Doschka, dem Lindau<br />
jetzt nach Picasso, Chagall, Miro,<br />
Matisse, Nolde und Klee seine<br />
achte Ausstellung zur klassischen<br />
Moderne zu verdanken<br />
hat. Ein ganz besonderer Dank<br />
geht von den Freien Wählern an<br />
Kulturamtsleiter Alexander<br />
Warmbrunn und sein Team für<br />
die hervorragende Organisation.<br />
FDP<br />
Dr. V. Scholz<br />
und Sachpolitik<br />
vor Personen-<br />
und Partei-Politik<br />
stellen.<br />
Unsere<br />
Zukunft müssen<br />
wir gemeinsam<br />
gestalten.<br />
Es sind<br />
viele Themen,<br />
eines der wichtigsten<br />
ist der Bahnhof in Reutin<br />
und die drohende Verkehrsmisere<br />
am Berliner Platz. Wir Bürger<br />
sind aufgefordert mitzuwirken,<br />
damit Übergangslösungen nicht<br />
betoniert werden und Bestand<br />
haben. Auch wenn die LZ „Nachkarteln“<br />
durch Herrn Jöckel beklagt,<br />
muss es möglich sein,<br />
nachhaltige Lösungen für die zukunftsfähige<br />
und staufreie Verkehrsführung<br />
am Berliner Platz<br />
zu finden. An den Kosten sollte<br />
das neue „Entree von Lindau“<br />
nicht scheitern.<br />
Gartenschau<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Die Vorbereitungen<br />
für die<br />
Landesgartenschau<br />
schreiten<br />
voran. Bereits<br />
2019 sollen<br />
die ersten<br />
Parkplätze auf<br />
der Hinteren<br />
Insel wegfallen.<br />
Noch immer<br />
ist nicht entschieden, wie<br />
die Ersatzparkplätze auf dem<br />
Karl-Bever-Platz entstehen sollen.<br />
Längst ist bekannt, dass zumindest<br />
eine provisorische Lösung<br />
errichtet werden muss. Die<br />
hochtrabenden Lösungen mit<br />
einer Tiefgarage sind aus Zeitmangel<br />
bis zur Landesgartenschau<br />
nicht mehr umsetzbar.<br />
Es ist höchste Zeit, dass endlich<br />
Entscheidungen im Stadtrat<br />
getroffen werden.<br />
Notlösung Berliner Platz<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Die Verwaltung<br />
hat die<br />
2013 mit dem<br />
Straßenbauamt<br />
Kempten<br />
gefundene<br />
Lösung nicht<br />
umgesetzt,<br />
sondern 2016<br />
eine völlig<br />
indiskutable<br />
Ampellösung präsentiert. 2018<br />
bleibt nichts anderes übrig als<br />
ein Provisorium, um den Bahnhalt<br />
Reutin, der 2020 in Betrieb<br />
geht, verkehrlich anzubinden.<br />
Leider waren den Verantwortlichen<br />
der Stadt in den letzten<br />
Jahren offensichtlich andere<br />
Projekte wichtiger als sich um<br />
eine endgültige, zukunftsträchtige<br />
Lösung für den<br />
Berliner Platz zu bemühen.<br />
Pflegenotstand<br />
ÖDP<br />
R. Schmid<br />
Das Problem<br />
Pflegenotstand<br />
ist seit<br />
Jahren bekannt.<br />
Eine schnelle<br />
Lösung wäre<br />
sowohl für<br />
pflegebedürftige<br />
Menschen<br />
als auch für<br />
MitarbeiterInnen wünschenswert.<br />
Dies darf jedoch die Pflegequalität<br />
nicht senken. Pflegefachkräfte<br />
dürfen nicht durch<br />
Hilfskräfte ersetzt werden, die<br />
oft nur mangelhafte Deutschkenntnisse<br />
haben. Qualifizierte<br />
Pflege benötigt bessere Arbeitsbedingungen,<br />
das Berufsbild<br />
muss aufgewertet und die Bezahlung<br />
dieser verantwortungsvollen<br />
Tätigkeit angepasst werden.<br />
Gute Pflege ist teuer. Politik<br />
und Gesellschaft sind gefordert,<br />
dieses Geld bereitzustellen.<br />
Mut zum Handeln<br />
BL<br />
D. Obermayr<br />
An diesem<br />
Osterwochenende<br />
konnten<br />
wir wieder beobachten,<br />
mit<br />
welcher<br />
Geduld (im<br />
Stau) Menschen<br />
ein Ziel<br />
ansteuern,<br />
wenn es attraktiv<br />
genug ist. Eine vorhersehbare<br />
Wartezeit von max. 15 und<br />
eine Fahrzeit von 15 Minuten<br />
wäre für unsere Gäste viel weniger<br />
frustrierend gewesen als eine<br />
Stunde vor dem überfüllten P5<br />
anzustehen. Dabei wäre die Erlebnisqualität<br />
auf und vor der<br />
Insel durch geringeren Verkehr<br />
für alle besser. Ich wünsche mir<br />
von Handel, Gastronomie und<br />
Dienstleistung den Mut, sich auf<br />
ihre eigene Attraktivität zu<br />
verlassen und diesen Weg zum<br />
Nutzen aller mitzugehen.<br />
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