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146. Ludwig von
sCHWAnTHALer
1802 – München – 1848
Karikatur eines beleibten
auf dem Nachttopf sitzenden
Mannes, im Profil
nach links.
Bleistift, auf grautonigem
Velin, verso mit brauner
Feder bezeichnet „Originalzeichnung
v. Lv Schwanthaler
“. 11,3:6,2 cm. – Mit
Tuschfleck rechts oben.
Reizvolle Gelegenheitsarbeit
des bedeutenden Münchner
Bildhauers.
145. sIDnonius von sCHrom
1887 Wien – Innsbruck 1960
Verschneite Berglandschaft mit Häusern und einer Figurengruppe aus zwei Männern und einer Frau.
Farbholzschnitt, signiert und bezeichnet als „Orig. Handdr.“. Darstellungsgröße 14,7:11,2 cm, Blattgröße 17,5:13,6 cm. – Farbfrischer
Abdruck auf China.
Nach dem Besuch des Gymnasiums in Mähr, Weisskirchen, absolvierte von Schrom ein Jurastudium, das er 1911 mit Promotion
abschloß. Ersten Zeichenunterricht hatte er bereits durch seinen Vater erhalten, der Zeichenlehrer an Militärschulen war. Zudem
studierte er zwei Jahre Kunstgeschichte und besuchte 1906-1908 als Externist die Kunstgewerbeschule in Innsbruck bei Heinrich
Comploj (1879-1967).
1914-1918 war er Kriegsteilnehmer und arbeitete ab 1920 im Landesinvalidenamt für Tirol, dessen Leiter er 1933-1945 war. Seit
1921 war er Mitglied der Vereinigung „Heimat“.
Von Schrom arbeitete meist auf dem Gebiet der Zeichnung und der Graphik, insbesondere des Holzschnitts, darüber hinaus schuf
er Illustrationen.
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