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116. MATTHIAs OesterreICH<br />

1716 Hamburg od. Lübeck – Berlin 1778<br />

Portrait-Medaillon eines Herrn mit Zopfperücke. Büste im<br />

Profil nach rechts.<br />

Kupferstich, Potsdam 1766, auf Bütten. 21,8:19 cm. – Auf die<br />

Plattenkante geschnitten, leicht fleckig.<br />

Mit Widmung unter der Darstellung „Didié à Monsieur Ange<br />

Cori Inspecteur de la Garderobe du Theatre de sa Majesté le<br />

Roi de Prusse par son ami M. Oesterreich“.<br />

Der Maler und Radierer Oesterreich kam in jungen Jahren<br />

nach Dresden. 1751 wurde er im Kabinett für Zeichnungen und<br />

Graphik angestellt, seit 1753 wurde er Unterinspektor der Gemälde<strong>galerie</strong>.<br />

1757 trat er als Direktor der Galerie in Sanssouci<br />

in königlich preußische Dienste.<br />

117. nach<br />

WoldeMAr FriedrICH Olivier<br />

1791 – Dessau – 1859<br />

„Theodor Körner von seinem Waffengefährten Olivier gezeichnet<br />

auf der Todtenbahre am 26. August 1813 unter der<br />

Eiche bei Wöbbelin.“<br />

Lithographie in Schwarz, Oliv und Grün, auf festem Velin.<br />

22,5:15 cm. – Links auf den Bildrand geschnitten, oben und<br />

rechts mit minimalem Rändchen um den Darstellungsrand.<br />

Vergleichsliteratur: Ausst. <strong>Katalog</strong>: Die Brüder Olivier. Gemälde,<br />

Zeichnungen und Druckgraphik aus der Staatlichen Galerie<br />

Dessau. Ludwigshafen a.Rh., 1991, Nr. 94, Abb. S. 84. - Selten!<br />

Die Zeichnung, nach der diese Lithographie Ende des 19.<br />

Jahrhunderts entstanden ist, war Teil eines Skizzenbuches, das<br />

Olivier während der Befreiungskriege bei sich führte.<br />

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