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61. LuDWIG eMIL GrIMM<br />

1790 Hanau – Kassel 1863<br />

Zwei physiognomische Studien: Bildnis eines kahlköpfigen, schreienden Kleinkindes; im Dreiviertelprofil nach rechts; Bildnis<br />

desselben Kindes mit mürrischem Gesichtsausdruck.<br />

2 Blätter. Schwarze und weiße Kreide, um 1806, auf blauem Bütten. 17,7:20,5 cm bzw. 16,8:18,8 cm. – Papier durchgehend leicht<br />

gebräunt.<br />

Vergleichsliteratur: W. Praesent, Ludwig Emil Grimm. Ein deutsches Bilderbuch. 2. Aufl. Kassel, 1943, Abb. 12, S. 50; I.<br />

Koszinowski/V. Leuschner, Ludwig Emil Grimm. Zeichnungen und Gemälde. 2 Bde. Marburg, 1990, Bd. I, V 16 mit Abbildung.<br />

Hier heißt es im Kapitel Varia- Schülerarbeiten, Kopien, Pauszeichnungen auf Seite 365: „Seit dem Frühjahr 1804, also noch als<br />

Schüler des Kasseler Lyzeums, besucht Ludwig Emil Kurse der Abendakademie. Der Vierzehn- bis Fünfzehnjährige zeichnet nunmehr<br />

nach Vorlagen, z.B. Ansichten von Schlössern und Burgen, die in einem kleinen Skizzenbuch enthalten sind, dessen Besitzer<br />

sich „Louis Aemilius Grimm“ nennt und der seine Arbeiten mit Namen, Datum und dem lateinischen Wort „pinxit“ signiert.<br />

Andere Darstellungen, wie die ein Jahr später entstandenen physiognomischen Studien , lassen darauf schließen, daß das Zeichnen<br />

nun systematischer geübt wird.“<br />

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