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46. Josef Flüggen<br />
1842 München – Bergen/Traunstein 1906<br />
„König Ludwig I. bei Hofmaler Stieler.“<br />
Feder in Schwarz, auf chamoisfarbenem Zeichenkarton, rechts innerhalb der Darstellung signiert und datiert „Jos. Flüggen 86“.<br />
36,9: 54,3 cm. – Am Oberrand drei alte Klebereste, im ganzen nicht ganz frisch.<br />
Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz.<br />
Die Szene schildert einen Besuch König Ludwig I. in J.K. Stielers (1781-1858) Atelier und zeigt ihn beim Betrachten eines Gemäldes,<br />
zu dem eine junge Frau in Tracht Modell sitzt.<br />
Flüggen war zuerst Schüler seines Vaters G. Flüggen (1811-1859) und anschließend von K.Th. von Piloty (1826-1886). Auf Studienreisen<br />
nach Paris, London und Brüssel bildete er sich weiter. Als Historienmaler war er in München erfolgreich, fand viel Aufmerksamkeit<br />
durch seine Kompositionen zu Richard Wagners Opern „Tannhäuser“ und „Meistersinger“.<br />
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