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104. Wilhelm MATTHIä<br />
um 1807 Berlin – Rom 1888<br />
Auf einer Plinthe kniender Merkur.<br />
Bleistift, auf Velin, rechts unten signiert „W. Matthiae“.16,9:13,5<br />
cm. – Auf Albumblatt montiert.<br />
Der Bildhauer und Zeichner Matthiä war Schüler der Berliner<br />
Akademie unter L.W. Wichmann (1788-1859) und gehörte seit<br />
1829 zu B. Thorvaldsens (1770-1844) langjährigen und vertrauten<br />
Mitarbeitern in Rom.<br />
Die vorliegende Zeichnung ist nach einer Statue entstanden, ob<br />
nach einer eigenen oder nach der eines anderen Künstlers ist<br />
noch offen.<br />
105. Hans Meyer<br />
1846 – Berlin – 1919<br />
„Versuchsplatte Ätzproben“.<br />
Radierung, um 1880, auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier.<br />
15:26,5 cm.<br />
Unbeschrieben. Vorzüglicher, vollrandiger Abdruck, zum Rand<br />
hin etwas vergilbt.<br />
Meyer besuchte die Berliner Akademie und war 1863-1871<br />
Schüler von Ed. Mandel (1810-1882). Er wirkte als Lehrer und<br />
Professor für Kupferstich und Radierung an der Hochschule<br />
für Bildende Künste in Berlin und war seit 1892 Mitglied der<br />
Akademie, zudem auch Mitglied der Royal Society of Painter-<br />
Etchers and Engravers in London.<br />
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