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Winkel in einem Vorratskeller in einem Haus in St. Goar.<br />

Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet und datiert „St Goar 24 Sept 1840“, links unten bezeichnet „gez. von J.F. Dielmann“.<br />

13,9:20,5 cm. – Einriß im Unterrand restauriert.<br />

Provenienz: Sammlung J.F. Hoff, Frankfurt am Main (Maler u. Kunstschriftsteller, 1832-1913).<br />

Ein Aufenthalt Dielmanns an der Mosel im Herbst 1840 ist durch mehrere Arbeiten belegt. Dielmann studierte unter C.F. Wendelstadt<br />

(1786-1840) am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main und ging als Stipendiat 1835 nach Düsseldorf, wo er sich<br />

unter J.W. Schirmer (1807-1863) als Landschaftsmaler ausbildete.<br />

Bereits ab 1837 war er Mitglied der „Meisterklasse“. Durch eine Einladung von G. von Reutern (1794-1865) lernte er 1841/42 die<br />

malerische Schwalm kennen.<br />

Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt war er durch die „Modernität“ seiner Genre- und Landschaftsbilder Vorbild, so für A. Burger<br />

(1824-1905), mit dem er 1858 die „Kronberger Malerkolonie“ begründete, eine der ersten Künstlerkolonien Deutschlands.<br />

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