P ä d a g o g i s c h e K O N Z E P T I O N - ASB-Kita Stephanshausen
P ä d a g o g i s c h e K O N Z E P T I O N - ASB-Kita Stephanshausen
P ä d a g o g i s c h e K O N Z E P T I O N - ASB-Kita Stephanshausen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
nen zu verstehen und die F<strong>ä</strong>higkeit der Kinder zu fördern, mit sich selbst<br />
(ICH-Kompetenz), mit anderen Menschen (SOZIAL-Kompetenz) und verschiedenen<br />
Materialien in ihrer Umwelt (SACH-Kompetenz) zurecht zu kommen.<br />
Kinder gehen dem Situationsansatz zufolge selbst bestimmend und im Dialog<br />
mit ihrer inneren und <strong>ä</strong>ußeren Situation aktiv handelnd um. Sie bew<strong>ä</strong>ltigen<br />
Situationen durch Anerkennung ihrer individuellen Vorerfahrungen und Ausdrucksweisen.<br />
Dabei ermutigen und unterstützen die Erzieher und Erzieher<br />
die Kinder, sich an gesellschaftlichen Prozessen gestaltend zu beteiligen, sich<br />
zu orientieren, Eigensinn und Gemeinsinn zu entfalten.<br />
Dieser Prozess ist nur möglich durch eine enge Erziehungspartnerschaft<br />
zwischen Eltern und <strong>Kita</strong> Erzieher und Erzieherinnen, die ihre Erfahrungen<br />
t<strong>ä</strong>glich reflektieren und sich durch Fortbildungen st<strong>ä</strong>ndig weiterentwickeln.<br />
Umsetzung unserer p<strong>ä</strong>dagogischen Ziele<br />
„Man kann seine Kinder nicht besser erziehen, als man selber ist.<br />
Wenn sie trotzdem besser werden,<br />
dann hat wenigstens die Entwicklung nicht gestört.<br />
Und mehr kann man nicht verlangen.“<br />
Reinhard Lempp<br />
GEBORGENHEIT: Wenn ein Kind zu uns in den Kindergarten kommt, wird es so<br />
angenommen wie es ist. Wir trösten es, wenn es traurig ist; wir freuen uns mit<br />
ihm; wir versuchen ihm seine Ängste zu nehmen; wir machen ihm Mut.<br />
VERTRAUEN: Wir treffen mit den Kindern Absprachen, an die sich die Kinder<br />
und wir halten. Dadurch entsteht ein gegenseitiges Vertrauensverh<strong>ä</strong>ltnis, das<br />
sich weiterentwickelt.<br />
ANERKENNUNG: Wir sch<strong>ä</strong>tzen das Kind als Persönlichkeit mit all seinen<br />
St<strong>ä</strong>rken, Schw<strong>ä</strong>chen und individuellen Leistungen. Wir loben jeden Teilerfolg.<br />
VERSTÄNDNIS: Wir kennen die jeweiligen Lebenssituationen unserer Kinder,<br />
können sie oft ohne Worte verstehen und gehen auf ihre individuellen<br />
Bedürfnisse ein.<br />
ZEIT: Wir haben Zeit für Aktivit<strong>ä</strong>ten, Basteln, Spielen, Gespr<strong>ä</strong>che, Essen,<br />
11