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Uni-Magazin 3_2009.indd - Zentrale Universitätsverwaltung - Martin ...

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Lkw, der Rest steht am neuen Standort bereit,<br />

um zu entladen und die einzelnen Gegenstände<br />

in die richtigen Räumlichkeiten zu bringen“,<br />

beschreibt Projektmanager Beckgerd die<br />

Vorgehensweise.<br />

ıDIE VORTEILE ÜBERWIEGEN„<br />

Wenige Tage später sind Büros und Labore<br />

des Lehrstuhls geräumt, ist der Umzug abgeschlossen.<br />

Professor Olaf Christen zeigt<br />

sich zufrieden: „Die Zusammenarbeit mit<br />

der Umzugsfirma hat hervorragend funktioniert.<br />

Ich war selbst von der Geschwindigkeit<br />

überrascht, in der das Ganze verlief.“ Dabei<br />

war das Unterfangen auch für ihn und sein<br />

Team eine besondere Herausforderung. Alle<br />

Professoren, Dozenten und Mitarbeiter der<br />

einzelnen Fachbereiche hatten nach dem Ende<br />

der Vorlesungszeit diesmal keine Zeit, um zu<br />

verschnaufen. Sofort hieß es Kisten packen,<br />

Absprachen mit dem Planungsbüro treffen und<br />

sich auf die Umzugsphase vorbereiten. Und es<br />

hieß auch: Abschied nehmen.<br />

Letzteres ist Olaf Christen nach eigener Aussage<br />

nicht schwer gefallen: „Erstens waren die<br />

Bedingungen am alten Standort eher schlecht.<br />

Unsere Büroräume befanden sich in der Ludwig-Wucherer-Straße,<br />

die Labore dagegen in<br />

der Emil-Abderhalden-Starße. Das hat sich<br />

jetzt grundlegend geändert. Alles befindet sich<br />

auf einem Flur – was die Arbeitsfähigkeit natürlich<br />

enorm verbessert.“<br />

Auch sieht der Professor in der Konzentration<br />

aller Naturwissenschaften auf einem<br />

Campus große Vorteile. „Ich bin an den zwei<br />

Tagen, die ich bisher auf dem Campus war,<br />

bereits mehr Kollegen begegnet, als in den<br />

letzten Monaten am alten Standort. Gerade<br />

das vereinfacht die Situation für uns, und es<br />

ergibt sich eine viel bessere und zeitnahe Zu-<br />

SCIENTIA HALENSIS 3/09<br />

sammenarbeit.“ Trotz der rundum positiven<br />

Veränderungen bleibt ein Wermutstropfen.<br />

„Mein neues Büro ist etwas kleiner als das<br />

vorherige“, merkt er am Ende des Gespräches<br />

an. Schlimm sei dies aber nicht, „immerhin<br />

überwiegen die Vorteile.“<br />

Das große Ziel der MLU – die Konzentration<br />

der Naturwissenschaften am Weinberg<br />

Campus – ist fast erreicht. Die Umzugsfirmen<br />

fahren mit den letzten Büro- und Labormaterialien<br />

durch Halle. Die Mitarbeiter schließen<br />

die Türen in den alten Standorten und beginnen<br />

ihre Arbeit auf dem Weinberg Campus.<br />

Auf reichlich 16.000 Quadratmetern Nutzfläche<br />

können mehr als 30 Professuren und<br />

deren Mitarbeiter der Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät II (Chemie/Physik) und der Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät III (Agrarwissenschaften)<br />

sowie ihre Arbeit in modernen<br />

Gebäuden verrichten. Im gerade angelaufenen<br />

Wintersemester 2009/10 haben die 3000 Stu-<br />

Von großen Geräten bis zu kleinen Kartons: 5872 Kubikmeter Umzugsgut waren zu transportieren. Links: der<br />

Abtransport eines Transmissionselektronenmikroskops aus Merseburg (Werkstoffwissenschaften). Unten: Reges<br />

Treiben in der Ludwig-Wucherer-Straße 2 (Lehrstuhl Allgemeiner Pflanzenbau/Ökologischer Landbau).<br />

Fotos: Silvio Kison<br />

11<br />

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