Uni-Magazin 3_2009.indd - Zentrale Universitätsverwaltung - Martin ...
Uni-Magazin 3_2009.indd - Zentrale Universitätsverwaltung - Martin ...
Uni-Magazin 3_2009.indd - Zentrale Universitätsverwaltung - Martin ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Zeichnung: Oliver Weiss<br />
sign Halle hat sich die MLU um eine Förderung<br />
durch die EFRE-Maßnahme „Förderung<br />
des Einsatzes neuer Technologien im Wissenschaftsbereich<br />
und zur Schaffung von Informations-<br />
und Wissensmanagementsystemen“<br />
beworben. Im Oktober vergangenen Jahres<br />
wurde der Antrag genehmigt. Die Federführung<br />
des Projekts liegt dabei in den Händen<br />
des MLU-Kanzlers Dr. <strong>Martin</strong> Hecht.<br />
D REI HOCHSCHULEN, DREI PHASEN<br />
Mithilfe der auf drei Jahre und für drei Hochschulen<br />
genehmigten 790.000 Euro war der<br />
Weg geebnet, das ehrgeizige Ziel in Angriff<br />
nehmen zu können. Unter dem langen Titel<br />
„Einführung und Nutzung von webbasierten<br />
Onlineplattformen für die effektive Unterstützung<br />
der Prozesse in Forschung, Lehre<br />
und Verwaltung an verschiedenen Hochschultypen“<br />
konnte am 1. September mit der Arbeit<br />
begonnen werden.<br />
Eine aus den eingeworbenen Mitteln finanzierte<br />
EFRE-Projektgruppe wird das Projekt<br />
gemeinsam mit dem IT-Personal vor Ort in<br />
drei Phasen bearbeiten.<br />
Im Fokus der Betrachtung steht dabei hauptsächlich<br />
der „Student Life Cycle“. Dazu<br />
erfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme all<br />
jener IT-gestützten Aufgaben und Prozesse,<br />
die im weitesten Sinne mit dem studentischen<br />
Leben an der <strong>Uni</strong>versität assoziiert sind. Ziel<br />
ist dabei auch, bestehende Medienbrüche zu<br />
erfassen, um diese zukünftig zu vermeiden.<br />
Phase zwei umfasst Analyse und Folgerungen,<br />
d. h. bestehende Prozesse hinsichtlich ihrer<br />
elektronischen Umsetzung zu begutachten und<br />
in Referenzprozessen zusammenzufassen.<br />
Die Gemeinsamkeiten der Arbeitsabläufe einer<br />
klassischen <strong>Uni</strong>versität, einer Hochschule für<br />
angewandte Forschung und einer Kunsthochschule<br />
sollen dabei ebenso Berücksichtigung<br />
finden wie die Unterschiede. Im Ergebnis soll<br />
eine Argumentationsgrundlage für die Abstimmung<br />
zu bestehender oder den Erwerb neuer<br />
Software geschaffen werden und die bisherigen<br />
Arbeitsabläufe den Referenzprozessen<br />
angepasst werden. Dabei lautet das Ziel, den<br />
Informationsfluss und die Transparenz über<br />
SCIENTIA HALENSIS 3/09<br />
Onlineplattformen weiter zu verbessern sowie<br />
neue Serviceleistungen anbieten zu können.<br />
In Phase drei soll dann die technische Umsetzung<br />
in Angriff genommen werden.<br />
Durch die Betrachtung der verschiedenen<br />
Hochschultypen wird das Spektrum aller<br />
Hochschularten in Sachsen-Anhalt abgebildet.<br />
Damit sind die Ergebnisse des Projekts<br />
zukünftig auch für Marcos Kommilitonen der<br />
anderen Hochschulen zugänglich und können<br />
auch dort einer serviceorientierten Studienunterstützung<br />
dienen.<br />
■<br />
Im Online-<strong>Magazin</strong>:<br />
ein Stud.IP-Erfahrungsbericht<br />
www.unimagazim.uni-halle.de<br />
Dr. Roswitha Geiling<br />
Abt. Hochschulplanung und Informationsmanagement<br />
Telefon: 0345 55-21370<br />
E-Mail: roswitha.geiling@verwaltung.uni-halle.de<br />
Internet: http://verwaltung.uni-halle.de/abteilung_5<br />
23<br />
S TUDIEREN, LEHREN, LEBEN