LETO 2009 - Piešťany
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T<br />
he Black Swan is native to Australia,<br />
Tasmania and New Zealand. In<br />
Europe it is an introduced species,<br />
raised as an ornamental bird on ponds<br />
and lakes in parks and zoological<br />
gardens. The greatest number of Black<br />
Swans is in Great Britain, where several<br />
pairs are nesting in the wild. These wild<br />
birds have usually escaped from captivity<br />
and found their way to some remote<br />
location, which is probably the back story<br />
behind the Piestany Black Swan.<br />
This swan was observed for the first<br />
time on the morning of 28 January <strong>2009</strong>,<br />
by ornithologists Kubica, Fábry and<br />
Janiska, as it was grazing on winter crops<br />
with a flock of Mute Swans near the<br />
village of Jalšové. It flew to the river Váh<br />
and the Colonnade Bridge in the<br />
afternoon of the same day and stayed<br />
there overnight. During the following<br />
days it was found near the village of<br />
Nová Ves nad Váhom, where it was again<br />
grazing with a flock of Mute Swans on a<br />
field of rapeseed, occasionally flying to a<br />
gravel pit from time to time. It stayed in<br />
this area till 21 February <strong>2009</strong>, when it<br />
was observed for the last time. It was a<br />
young, immature, two-year-old bird<br />
which behaved shyly, flew gracefully and<br />
was searching for food on a snowcovered<br />
field. z<br />
D<br />
as natürliche Verbreitungsgebiet<br />
des Trauerschwans liegt in<br />
Australien, Tasmanien und auf<br />
Neuseeland. In Europa zählt er zu den<br />
eingeführten Vogelarten und wird als<br />
Ziervogel auf kleinen Seen in Parks und<br />
einigen zoologischen Gärten gehalten.<br />
Am zahlreichsten vertreten ist diese Art<br />
in Großbritannien, wo einige Paare<br />
bereits in der freien Natur brüten. Von<br />
Zeit zu Zeit entkommen diese Vögel ihrer<br />
Gefangenschaft und können in<br />
verschiedenen Regionen gesichtet<br />
werden. Ähnlichen Ursprungs ist<br />
vermutlich auch unser, in der Umgebung<br />
von <strong>Piešťany</strong> gesichteter Trauerschwan.<br />
Zum ersten Mal wurde er von den<br />
Ornithologen Kubica, Fábry und Janiska<br />
am 28. 01. <strong>2009</strong> in den Nachmittagsstunden,<br />
nahe der Ortschaft Jalšové,<br />
beim Grasen in der Wintersaat mit einem<br />
Schwarm von Hockerschwänen<br />
beobachtet. Noch am Nachmittag<br />
desselben Tages flog der Vogel auf die<br />
Waag, zur Kolonnadenbrücke. Dort blieb<br />
er bis zum nächsten Tag. In den darauf<br />
folgenden Tagen hielt er sich in der Nähe<br />
der Ortschaft Nová Ves nad Váhom auf.<br />
Dort graste er erneut mit einem Schwarm<br />
Hockerschwänen auf einem Rapsfeld und<br />
flog zwischendurch zur örtlichen<br />
Kieselgrube. In dieser Lokalität hielt sich<br />
der Trauerschwan bis zum 21. 2. <strong>2009</strong> auf,<br />
an diesem Tag haben wir ihn zum letzten<br />
Mal gesichtet. Es handelte sich um ein<br />
junges, noch nicht erwachsenes Tier, das<br />
sehr scheu war, hervorragend fliegen<br />
konnte und sogar auf einem verschneiten<br />
Feld nach seiner Nahrung suchte. z