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September 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 195<br />

Leasing 17<br />

Elektrisch in die Zukunft<br />

Elektromobilität: Stegmaier vertreibt leichten E-Transporter „Streetscooter“– ein Interessent ist die Stadt Crailsheim.<br />

VON MARIUS STEPHAN<br />

Obwohl Elektrofahrzeuge in<br />

Deutschland noch hinter<br />

den erwarteten Zulassungszahlen<br />

für Privatleute zurückbleiben,<br />

wird die Technologie für immer<br />

mehr Anwendungsgebiete interessant.<br />

Seit diesem Jahr vertreibt das<br />

Crailsheimer Automobil-Forum<br />

Stegmaier die elektrisch betriebenen<br />

Transportfahrzeuge der<br />

Marke „Streetscooter“ im Raum<br />

Hohenlohe. Die Fahrzeuge entstanden<br />

aus einer Forschungsinitiative<br />

der Hochschule Aachen, bevor<br />

die deutsche Post sich 2014<br />

der Idee annahm und das aus der<br />

Initiative entstandene Unternehmen<br />

aufkaufte und kräftig ausbaute.<br />

Mittelfristig sollen bei<br />

Streetscooter 20 000 Fahrzeuge<br />

pro Jahr produziert werden.<br />

VERTRIEB In Zukunft sollen die<br />

Fahrzeuge die Zustellerflotte der<br />

Post komplett elektrifizieren. Die<br />

Weiterentwicklung läuft über eine<br />

Kooperation mit dem Autohersteller<br />

Ford. „Ford hat den Vertrieb<br />

übernommen“, erklärt Autohausbetreiber<br />

Thomas Stegmaier. „Die<br />

Fahrzeuge sollen in den speziell<br />

geschulten Transitzentren der<br />

Marke verkauft und gewartet werden.“<br />

Die kleinen, umweltfreundlichen<br />

Transporter sind außer für<br />

den Betrieb bei der Post, für viele<br />

weitere Branchen geeignet. Zum<br />

Beispiel Handwerker oder Logistikunternehmen,<br />

die auf kurzer<br />

Strecke operieren.<br />

„Wir wollen die Kommunen für<br />

diese Zukunftstechnologie begeistern“,<br />

sagt Stegmaier. Dazu laufen<br />

bereits erste Tests der Fahrzeuge<br />

mit der Stadt Crailsheim. Ein<br />

E-Modell befindet sich seit rund<br />

zwei Wochen beim Bauhof der<br />

großen Kreisstadt in der Evaluierungsphase,<br />

die zeigen soll, in welchen<br />

Bereichen die Transporter<br />

im städtischen Betrieb eingesetzt<br />

werden können.<br />

ENTWICKLUNG Die Zusammenarbeit<br />

mit Ford soll zudem<br />

weitere Fahrzeuge in das Angebot<br />

von Streetscooter bringen: Aktuell<br />

entwickeln die Unternehmen an einem<br />

Zustellfahrzeug auf Basis des<br />

Ford-Transporters Transit, der<br />

das Chassis und die Fahrerkabine<br />

„spendet“, der Antrieb erfolgt wie<br />

bei den kleineren Streetscooter-<br />

Modellen „Work“ und „Work L“<br />

rein elektrisch. Das Modell<br />

„Work XL“ soll mit 20 Kubikmetern<br />

Laderaum neue Marktsegmente<br />

erschließen und gleicht<br />

den klassischen Transportern, die<br />

heute mit Dieselantrieb von nahezu<br />

allen großen Herstellern verkauft<br />

werden.<br />

VERMIETUNG Ein weiterer<br />

Zweig der Stegmaier-Gruppe, Stegmaier<br />

Nutzfahrzeuge bietet die<br />

E-Fahrzeuge über seine Tochterfirma<br />

BFS Business Fleet Services<br />

aus Kirchberg zur Vermietung an.<br />

Die Stegmaier-Gruppe gilt als Pionier<br />

im Bereich elektrisch betriebene<br />

Nutzfahrzeuge: Bereits seit<br />

Herbst vergangenen Jahres können<br />

BFS-Kunden Elektro-Lkw mieten,<br />

die in Zusammenarbeit von<br />

Stegmaier und dem Hersteller<br />

Framo entstehen. Nun hat BFS mit<br />

dem Modell Streetscooter die<br />

leichten Transportfahrzeuge in<br />

das Vermietprogramm aufgenommen.<br />

„Die Fahrzeuge sind robust,<br />

praktisch und ideal als Transportmittel<br />

im Nahverkehr geeignet“,<br />

sagt BFS-Geschäftsführer Jan Plieninger.<br />

Die Gesamtzuladung des<br />

Streetscooters beträgt rund 700 Kilogramm,<br />

die Reichweite rund<br />

100 Kilometer. BFS bezieht die<br />

Streetscooter über das Automobil-Forum<br />

Stegmaier.<br />

AUSZEICHNUNG Dank der<br />

Aufnahme von Elektro-Lkw ins<br />

Vermietprogramm wurde der<br />

Neuheit: Mit den Streetscootern haben Kunden die Möglichkeit, ihr Kurzstreckenliefernetz rein elektrisch zu<br />

betreiben. Rund 100 Kilometer schafft das Fahrzeug mit einer Aufladung.<br />

Foto: BFS<br />

Kirchberger Betrieb der Stegmaier-Gruppe<br />

im vergangenen<br />

Jahr mit dem Europäischen Transportpreis<br />

für Nachhaltigkeit 2018<br />

in der Kategorie „Nutzfahrzeugund<br />

Trailervermietung“ ausgezeichnet.<br />

Das Konzept des Truckervermieters<br />

habe besonders im Fokus gestanden,<br />

schreibt das Unternehmen<br />

in einer Pressemitteilung:<br />

Die mehr als 70 BFS-Partnerwerkstätten<br />

in Deutschland erhalten<br />

entsprechende Ladestationen für<br />

E-Fahrzeuge auf ihrem jeweiligen<br />

Betriebsgelände. Zudem hat BFS<br />

für seine Partner ein Hochvolt-<br />

Schulungsprogramm ins Leben gerufen.<br />

Zu den Schulungsinhalten<br />

gehört grundlegendes Wissen im<br />

Umgang mit Hochvolt sowie über<br />

die herstellereigene Technik.<br />

www.afs-cr.de<br />

www.bfs.tv<br />

www.lkw-stegmaier.de<br />

www.streetscooter.eu<br />

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