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DER KONSTRUKTEUR 10/2018

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ANTRIEBSTECHNIK<br />

VOM MEHRWERT<br />

ÜBERZEUGT<br />

PRODUKTE UND ANWENDUNGEN<br />

Wer Maschinen und Anlagen für den Eigenbedarf<br />

baut, nimmt neue Techniken sehr genau unter<br />

die Lupe. So ist es auch bei der HES Erkert GmbH.<br />

Dort finden innovative Lösungen zwar zielstrebig<br />

den Weg in die Produktion – aber nur, wenn sie<br />

die Verantwortlichen vom spürbaren Mehrwert<br />

überzeugen können. Geschafft hat es ein neuer<br />

Motorstarter.<br />

Simpel formuliert ist es einfach nur die Substitution einer<br />

Schütz-Motorsteuerung durch einen modernen Motorstarter<br />

mit Hybrid-Technik“, bringt es Horst Schmid, Leiter der<br />

Elektrotechnik-Abteilung bei der HES Erkert Präzisionsteile<br />

GmbH in Sulzbach an der Murr, auf den Punkt. Tatsächlich weiß er<br />

aber, dass das, was die innovative Startertechnik, wie Siemens sie<br />

am Markt etabliert, möglich macht, ein Quantensprung ist. Insofern<br />

schätzt der Automatisierungsexperte die umfangreiche Funktionalität<br />

heutiger Motorstarter und beobachtet deren Entwicklung sehr<br />

genau.<br />

Die HES Erkert Präzisionsteile GmbH gehört mit ihren ca. 1 400<br />

Mitarbeitern zu den bedeutenden Lohnfertigern in Deutschland<br />

und zählt damit u. a. zu den wichtigen Zulieferern der Automotive-<br />

Branche. Um stets am Puls der Zeit zu bleiben, entwickelt und baut<br />

das Unternehmen im Geschäftsbereich Sondermaschinenbau viele<br />

Produktionslösungen selbst. Allein die Verkettungen zwischen den<br />

mehreren Hundert Werkzeugmaschinen zum Fräsen, Drehen, Bohren,<br />

Schleifen, Kaltwalzen etc. habe die Kilometergrenze weit überschritten,<br />

schätzt Horst Schmid: „Bei den vielen Tausend Elektromotoren,<br />

die wir in unseren drei Werken einsetzen, hat deshalb jede<br />

Optimierung sofort positive Auswirkungen auf Kosten, Arbeitsbzw.<br />

Produktionsleistung, Lagerhaltung und Verfügbarkeit“, weiß er<br />

aus seiner jahrelangen Erfahrung.<br />

STARTERLÖSUNG FÜR DIE FÖR<strong>DER</strong>TECHNIK<br />

Seit kurzem ist für ihn der modular aufgebaute Motorstarter<br />

Simatic ET 200SP von Siemens die erste Wahl, wenn es darum geht,<br />

Werkzeugmaschinen effizient miteinander zu verketten und Werkstücke<br />

zu transportieren. Die damit verbundenen Vorteile sind an<br />

vielen Stellen deutlich zu spüren. In erster Linie ist es die kompakte<br />

Bauweise der Geräte, die mit einer Baubreite von 30 mm im Vergleich<br />

zum Vorgänger ET 200S nur noch ein Drittel des Platzbedarfs<br />

benötigt. Dadurch lassen sich die Schaltschränke erheblich kleiner<br />

dimensionieren und so noch eleganter in die Gesamtautomatisierung<br />

integrieren.<br />

Lediglich vier Baugrößenabstufungen pro Startervariante (Direkt-,<br />

Reversier-, fehlersicher Direkt- und fehlersicher Reversier-<br />

48 <strong>DER</strong> <strong>KONSTRUKTEUR</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong>

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