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hinnerk November 2018

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BÜHNE 11<br />

JAZZ/KONZERT<br />

„Yesterday Still Lies Between The Floorboards“<br />

Was für ein langer Albumname, den Erik Leuthäuser da<br />

gewählt hat. Wobei, er hat das nicht allein entschieden,<br />

schließlich ist das Album eine Zusammenarbeit mit<br />

der in New York lebenden lettischen Sängerin Arta<br />

Jēkabsone.<br />

In den USA wurden die meisten der Lieder für das<br />

im Oktober bei Unit Records veröffentlichte Album<br />

auch aufgenommen. Lieder, die die beiden Musiker<br />

als „Minimal Indie Vocal Jazz“ bezeichnen. Getroffen<br />

haben die beiden Künstler sich als Gewinner (1.<br />

und 2. Preis) bei der bekannten „Shure Montreux Jazz<br />

Voice Competition“. Das war 2016, seitdem arbeiteten<br />

die beiden an ihrem musikalischen Duo-Konzept, das sie<br />

jetzt präsentieren. „Da steckt viel Herzblut drin“, verriet uns Erik<br />

unlängst bei einer Cola in Berlin, „und auch eigenes Geld, da wir dieses Projekt ohne großes Label<br />

starteten.“ Unsere Anspieltipps sind „Who Said It’s Time for the Rain“, „I Don’t Care, Let’s Dance“<br />

und „Highland Avenue Station“. *rä<br />

19.2.2019, Kulturpalast, Deisterstraße 24, Hannover, 20 Uhr, erik-leuthaeuser.de<br />

FOTO: FRANZ-SCHUBERT-CHOR<br />

FOTO: M. RÄDEL<br />

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Nicht zu verwechseln mit<br />

kosmetischen Eingriffen am<br />

lebendigen Körper, kommt<br />

der Ausdruck Kosmetik<br />

unserem Leistungsspektrum<br />

doch sehr nahe. Wir<br />

kommen ins Haus und<br />

widmen uns Beschädigungen<br />

und dergleichen im und<br />

am gesamten Gebäude, wie<br />

dessen An- und Einbauten<br />

oder dem Mobiliar. Ob am<br />

Boden, an Möbeln oder<br />

an anderen Einrichtungsgegenständen,<br />

wir kümmern<br />

uns um Stoßstellen,<br />

Schrammen, Dellen, Falten,<br />

Risse und Löcher, sowie Abgeplatztes<br />

und Verschmutztes<br />

im gesamten Haushalt.<br />

VORHER<br />

NACHHER<br />

KONZERT<br />

andenken<br />

Leben und Tod, Leid und Verfolgung, Trost<br />

und Erlösung – das sind die Themen, denen<br />

sich der Franz-Schubert-Chor im <strong>November</strong><br />

in einem Konzert über drei Requiems nähert.<br />

Der estnische Komponist Cyrillus Kreek schuf<br />

mit dem 1929 uraufgeführten „Reekviem“<br />

seine berühmteste Chorkomposition als Totenmesse,<br />

ein Werk von ungewöhnlicher Empfindungstiefe<br />

und musikalischer Kreativität.<br />

Das geheimnisvoll erhabene sechsstimmige<br />

„Sanctus“ komponierte J. S. Bach bereits 1724<br />

für den ersten Weihnachtstag und integrierte<br />

das Werk später in seine berühmte h-Moll-<br />

Messe. Es steht im majestätischen D-Dur und<br />

versinnbildlicht mit dem dreifachen Sanctus-<br />

Ruf der Engelschöre und der allgegenwärtigen<br />

Dreier-Symbolik die himmlische Welt.<br />

Im „Requiem Ebraico“ verarbeitete der 1938<br />

aus Wien in die USA emigrierte Erich Zeisl<br />

inhaltlich und musikalisch die Geschichte, das<br />

Schicksal und die Religion der Juden und die<br />

Ermordung seines Vaters im Vernichtungslager<br />

Treblinka. Ursprünglich als religiöse Musik für<br />

den Synagogendienst geplant, beschloss der<br />

Komponist 1945 nach Erhalt der Nachricht<br />

über die Ermordung seines Vaters, die neue<br />

Komposition als Requiem zu vertonen und in<br />

jüdischer Tradition dem lobenden und tröstenden<br />

Andenken jener zu widmen, deren Schicksal<br />

er selbst entronnen war. Ausdrucksvolle<br />

Romantik vermischt sich darin mit klanglichen<br />

Orientalismen zu einer effektvollen, melodischen<br />

Einheit.<br />

Freut euch auf einen feierlichen Konzertabend<br />

voller emotionaler Tiefe, Kraft und musikalischer<br />

Komplexität! *Marcus Trofimov<br />

3.11., Franz-Schubert-Chor – „andenken“,<br />

Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz,<br />

Hamburg, U Messehallen, 20 Uhr,<br />

www.franz-schubert-chor.de<br />

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