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Berliner Kurier 25.11.2018

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PANORAMA 47<br />

Ist der<br />

schiefe<br />

Turm<br />

vonPisabald gerade?<br />

Pisa –Der Schiefe Turm von Pisa ist das<br />

berühmteste geneigte Gebäude der Welt<br />

und die absolute Foto-Attraktion für Touristen.<br />

Mit etwas Abstand stellen sie sich<br />

davor und tun so, als würden sie den Turm<br />

stützen. Doch neueste Meldungen aus der<br />

italienischen Stadt lassen befürchten,<br />

dass die begehrten Schieflage nicht mehr<br />

lange besteht. In den vergangenen 17 Jahren<br />

habe sich der Turm um vier weitere<br />

Zentimeter aufgerichtet, berichtete die<br />

Zeitung „Corriere della Sera“.<br />

Was im Prinzip natürlicheine<br />

gute Nachricht ist. Denn Anfang<br />

der 1990er Jahre befürchtete man<br />

den Einsturz des Glockenturms aus dem<br />

12. Jahrhundert. Also griffen Ingenieure<br />

zu Gegenmaßnahmen und schafften es<br />

seither, den Turm um insgesamt 45 Zentimeter<br />

aufzurichten. Ganz grade soll der<br />

Turm aber nicht werden, die Neigung<br />

will man bewahren –<br />

schließlich sollen die<br />

Touristen weiter ihre<br />

schiefe Freude<br />

haben.<br />

Der Glockenturm am Dom in Pisa begann sich schon zwölf Jahrenach Grundsteinlegung im Jahr 1173 zu neigen.<br />

Stiftung Warentest<br />

Keine Küchenmaschine<br />

ist eine Alleskönnerin<br />

Nur zwei der praktischen Helfer schnitten mit Note„gut“ ab<br />

Berlin – Küchenmaschinen<br />

haben in etliche Haushalten<br />

den Spaß an Herd und Arbeitsplatte<br />

zurückgebracht.<br />

Doch man darf nicht zu viel<br />

davon erwarten –keine kann<br />

überall überzeugen, wie eine<br />

aktuelle Stichprobe der Stiftung<br />

Warentest bestätigt.<br />

Zwei der zwölf untersuchten<br />

Geräte (100 bis 635 Euro) verdienten<br />

sich eine gute Note,<br />

zwei sind mangelhaft ...<br />

Keine Maschine konnte in allen<br />

Disziplinen punkten, also zum<br />

Beispiel gleich gut schneiden,<br />

hacken, kneten und rühren.<br />

Käufer müssten also entscheiden,<br />

welche Eigenschaften einer<br />

Maschine sie bevorzugen<br />

und wo sie zu Abstrichen bereit<br />

sind, rät die Stiftung in der Zeitschrift<br />

„test“ (Ausgabe<br />

12/2018). Sollen große Mengen<br />

verarbeitet werden, seien klassische<br />

Küchenmaschinen mit<br />

Schwenkarm im Vorteil. Sie liegen<br />

auch vorn, wenn es um<br />

Teig-Kneten, Rühren von Mischungen<br />

und Aufschlagen von<br />

Sahne und Cremes geht. Der<br />

Grund ist der Rührarm, der von<br />

oben auf die zu verarbeitende<br />

Masse einwirkt.<br />

Diese Maschinen haben größere<br />

Behälter als die vier getesteten,<br />

kompakteren Foodprozessoren,<br />

die von unten angetrieben<br />

werden. Deren Stärke<br />

ist tendenziell Schneiden, Hacken<br />

und Raspeln von Lebensmitteln.<br />

Foodprozessoren<br />

haben den Nachteil, dass der<br />

Antrieb von unten die Schüssel<br />

erwärmt, was etwa bei der Zubereitung<br />

von Hefeteig ein<br />

Problem sein könnte. Dennoch<br />

gelang manchen Foodprozessoren<br />

im Test ein guter kleiner<br />

Gugelhupf aus leichtem Teig.<br />

„Wer gelegentlich einen Kuchen<br />

backen will, ansonsten<br />

aber hackt, reibt oder raspelt,<br />

kann getrost zum Foodprozessor<br />

greifen“, so die Tester.<br />

Die vier entsprechenden Modelle<br />

im Test erhielten auch die<br />

besserenGesamtnoten: zweimal<br />

ein „gut“ –wie der Testsieger<br />

„Magimix Cuisine Systeme 5200<br />

XL“ (450 Euro)und „KitchenAid<br />

Artisan Food Processor<br />

5KFP1644ECA“ (560 Euro) und<br />

zweimal ein „befriedigend“. Die<br />

beiden mit „mangelhaft“ bewerteten<br />

Geräte im Gesamt-Test<br />

„WMF Küchenminis“ (450 Euro)<br />

und „Lidl Silvercrest SKMP<br />

1300 B3“ (100 Euro) zeigten nach<br />

Angaben der Stiftung Mängel im<br />

Dauertest und bei der Sicherheit.<br />

Foto: zvg<br />

Foto: AP<br />

Foto: Getty<br />

Prinz Harryund Herzogin Meghan<br />

erwarten im Frühjahr ihr Baby.<br />

Harry&Meghan<br />

ziehen um<br />

London –Prinz Harry (34)<br />

und Herzogin Meghan (37)<br />

ziehen um –und haben dann<br />

viel Platz für Kinder. Sie verlassen<br />

ihre Wohnung im<br />

Kensington-Palast in London<br />

– wo auch Harrys Bruder<br />

Prinz William mit Ehefrau<br />

Kate und den inzwischen<br />

drei Kindern residiert –und<br />

wohnen künftig in einem geräumigeren<br />

Gebäude im etwa<br />

40 Kilometer entfernten<br />

Windsor. Harry und Meghan<br />

erwarten im Frühjahr ihr erstes<br />

Baby. Der Umzug ist Anfang<br />

nächsten Jahres geplant.<br />

Britische Boulevardzeitungen<br />

berichteten gestern, das<br />

sanierte Haus aus dem 17.<br />

Jahrhundert in Windsor habe<br />

zehn Schlafzimmer und<br />

Platz für ein Fitness- und ein<br />

Yoga-Studio.<br />

Die „Magimix Cuisine<br />

Systeme 5200 XL“-<br />

Maschine holte mit der<br />

Note 2,2 den Gesamtsieg.

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