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26 SPORT BERLINER KURIER, Mittwoch, 9. Januar 2019 *<br />
„Lauda ist sehr<br />
Liegt derzeit im<br />
Krankenhaus:<br />
Niki Lauda (69).<br />
Alba-Kapitän Niels Giffey(l.) hört<br />
seinem Trainer Aito Reneses zu.<br />
Basketball-Eurocup<br />
Alba: Respekt im<br />
Hexenkessel<br />
Berlin –Der erste Auswärtsauftritt<br />
von Albas Basketball-Riesen<br />
in der Eurocup-Zwischenrunde<br />
hat es<br />
in sich. Heute müssen die<br />
Albatrosse bei Partizan Belgrad<br />
ran (20 Uhr). „Dort war<br />
es noch nie einfach. Partizan<br />
spielt mit viel Intensität und<br />
natürlich sieht man serbischen<br />
Teams immer an, wie<br />
gut sie Basketball verstehen“,<br />
sagt Trainer Aito Reneses.<br />
Dazu verwandeln die<br />
Fans die Halle in einen wahren<br />
Hexenkessel. Reneses:<br />
„Und der kann viel Druck<br />
ausüben.“<br />
Foto: City-Press<br />
mitgenommen“<br />
Sein Arzt sagt,wie es um<br />
die Formel-1-Legende<br />
mit der transplantierten<br />
Lunge wirklich steht<br />
Wien – Die PS-Welt ist in Sorge<br />
um einen ihrer Größten.<br />
Fünf Monate nach seiner<br />
Lungentransplantation liegt<br />
Niki Lauda (69) im Krankenhaus<br />
und wird intensiv betreut.<br />
Sein Arzt sagt: „Er ist<br />
sehr mitgenommen.“<br />
Foto: AP<br />
Prof. Dr. Walter Klepetko versucht,<br />
Panikmache im Keim zu<br />
ersticken. Doch dass die Lage<br />
ernst ist, verschweigt der Thoraxchirurg<br />
nicht: „Es geht ihm<br />
wie jedem anderen Patienten<br />
mit einem grippalen Infekt.<br />
Aber wegen der Transplantation<br />
ist es nicht so einfach wie bei<br />
einem gesunden Menschen.<br />
Die Situation ist komplex.“<br />
Klepetko, der Lauda im Allgemeinen<br />
Krankenhaus (AKH) in<br />
Wien betreut, bestätigt Gerüchte<br />
über eine Lungenentzündung<br />
nicht: „Es handelt sich<br />
um keinen klassischen Infekt.<br />
Es ist mehr als eine Erkältung.“<br />
Er sagt aber auch: „Die neue<br />
Lunge funktioniert sehr gut.“<br />
Die hatte der dreimalige Formel-1-Weltmeister<br />
im August<br />
bekommen, nach zweieinhalb<br />
Monaten wurde er dann aus<br />
dem AKH entlassen. Mit besten<br />
Perspektiven. Dr. Peter Jaschke,<br />
einer seiner Ärzte, sagte damals:<br />
„Er kann auf eine fast normale<br />
Lebensqualität hoffen. Er<br />
wird wieder fliegen können,<br />
wieder zu Rennen fahren, Auto<br />
fahren.“<br />
Lauda, Aufsichtsrats-Chef<br />
beim Formel-1-Rennstall von<br />
Mercedes, hoffte auf eine vollständige<br />
Genesung bis Ende Januar,<br />
freute sich auf die neue<br />
Saison. Im Weihnachtsurlaub<br />
mit der Familie auf Ibiza steckte<br />
er sich anscheinend an. Prof.<br />
Klepetko: „Er hat sich nicht<br />
übernommen, er hat alles richtig<br />
gemacht. Ein gewisses Risiko<br />
bleibt aber in so einem Fall<br />
immer.“ Gute Besserung, Niki.<br />
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