Berliner Kurier 08.02.2019
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*<br />
In Berlin gelandet<br />
DasKnöllchen-<br />
Raumschiff<br />
SEITE 16<br />
SEITE9<br />
BERLINER KURIER, Freitag, 8. Februar 2019<br />
Zurückgelassene Tasche sorgt für Wirbel in Arcaden<br />
Neukölln –Wegen einer verdächtigen<br />
Tasche hat die Polizei<br />
gestern Abend das Einkaufszentrum<br />
Neukölln Arcaden geräumt.<br />
Grund war eine Tasche<br />
mit einem „sprengstoffverdächtigen<br />
Gegenstand“, so ein<br />
Polizeisprecher. Nach der Untersuchung<br />
des Gepäckstücks<br />
gaben Kriminaltechniker Entwarnung,<br />
es sei harmlos. Die<br />
Tasche hatte ein Mann in der<br />
Postbankfiliale zurückgelassen.<br />
Diese hatte er gegen 18.00 Uhr<br />
betreten und Geld gefordert.<br />
Als Mitarbeiter einen Alarmruf<br />
absetzten, verließ er die Filiale<br />
und ließ die Tasche zurück. Die<br />
Polizei sucht nun nach dem<br />
Mann und befragte schon während<br />
des Einsatzes Zeugen.<br />
Foto: Pudwell<br />
Am Einkaufszentrum sperrten<br />
Polizisten die Karl-Marx-Straße.<br />
nicht mehr als ein Türschild.“<br />
Auf Anfrage vom KURIER<br />
schreibt die Pressestelle der<br />
Polizei: Die Sozialberatung<br />
der Polizeisteheals innerbetriebliche<br />
Beratungsstelle,<br />
u. a. auch für Suchtmittelerkrankungen<br />
zur Verfügung.<br />
Sie berate „die Mitarbeitenden<br />
sowie die Vorgesetzten/innen<br />
und vermittelt ggf.<br />
an weiterführende Hilfseinrichtungen“.<br />
Dieses Angebot<br />
werde genutzt, „wobei hier<br />
dieFreiwilligkeitder Beteiligten<br />
Voraussetzung ist“. Sollten<br />
Bedenkengeäußert werden,sichineinepolizeiinterne<br />
Beratung zu begeben,<br />
werde auf externe Beratungsstellen<br />
hingewiesen.<br />
DerPolizistenberuf ist hart.<br />
Viele Beamte haben Schlimmes<br />
gesehen. Dasgeht nicht<br />
spurlos an ihnen vorbei.<br />
Manche greifen zu Alkohol,<br />
DrogenoderMedikamenten.<br />
Eine Statistik, wie viele<br />
<strong>Berliner</strong> Polizisten unter Alkohol-,<br />
Medikamenten- oder<br />
Drogenproblemen leiden,<br />
gibtesnicht.VageSchätzungen<br />
gehen von fünf Prozent<br />
derBelegschaft aus.<br />
Allerdings sagt der Krankenstand<br />
einiges über Gesundheit<br />
und Arbeitsbedingungen<br />
aus: Im Schnitt ist<br />
nach Angaben der Gesundheitsverwaltung<br />
jeder <strong>Berliner</strong><br />
Polizist 49,4 Tage im<br />
Jahrkrank.Übertroffen wird<br />
dieser Wert nur noch vonder<br />
Feuerwehr (50,4). Zum Vergleich:<br />
Am gesündesten leben<br />
dieMitarbeiter in der Senatskanzlei<br />
beim Regierenden<br />
Bürgermeister (19,7<br />
Krankentage).<br />
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