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26 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 66 · M ittwoch, 20. März 2019<br />
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NETZWERK<br />
Der Sound<br />
fürs<br />
Heimkino<br />
VonDaniel Dangelmaier<br />
Seit etwa fünf Jahren können sich<br />
Cineasten die 360-Grad-Akustik,<br />
die sie aus dem Kino kennen, nach<br />
Hause holen: 2014 brachten die<br />
Dolby Laboratories, Pioniere imBereich<br />
der Surround-Sound-Technologie,<br />
ihr für Filmtheater entwickeltes<br />
Raumklang-Format Atoms in die<br />
Wohnzimmer.<br />
Konnte ein Laut früher nur links,<br />
rechts oder in der Mitte des Bildes<br />
(Stereo) und dann auch im Vordersowie<br />
im Hintergrund (Mehrkanal)<br />
positioniert werden, gibt Atoms das<br />
Audiosignal zusätzlich in einer vorgegebenen<br />
Raumhöhe wieder. Das<br />
Klangbild wirkt dynamischer, qualitativ<br />
besser und vor allem extrem<br />
plastisch. Bei einem filmischen Unwetter<br />
rollt ein Donnergrollen über<br />
den Kopf hinweg, den Düsenjet<br />
nimmt das Publikum erst hinter sich<br />
wahr,bevor er durch das Bild schießt.<br />
Ermöglicht wird das durch Lautsprecher,die<br />
entweder an der Decke<br />
montiert werden oder nach oben<br />
ausgerichtet sind und die Decke als<br />
Schallreflektor nutzen. Im Zusammenspiel<br />
mit gekoppelten Mehrkanal-Boxen<br />
erzeugen sie eine Klangsphäre,<br />
in der sich objektbezogene<br />
Geräusche generieren und bewegen<br />
lassen. Bis zu64Lautsprecher kann<br />
ein Atoms-Kinosystem einzeln ansteuern,<br />
die abgespeckte Version für<br />
Heimkinos immerhin bis zu 34.<br />
Beim Einsatz im Wohnzimmer<br />
müssen von diesen 34 Kanälen aber<br />
nur acht belegt sein. Es genügt eine<br />
5.1.2-Anlage bestehend aus fünf<br />
Hauptlautsprechern, einem Tieftöner<br />
und zwei sogenannten Höhenlautsprechern<br />
für den Schall von<br />
oben, um sich zu fühlen, als sei man<br />
mitten im Geschehen. Dolby selbst<br />
empfiehlt dennoch ein 7.1.4-System<br />
mit je zwei weiteren Haupt- und Deckenlautsprechernfür<br />
das plastische<br />
Sounderlebnis.<br />
Neben den Lautsprechern wird<br />
noch ein Atmos-fähiger AV-Receiver<br />
benötigt, der die unzähligen Klänge<br />
korrekt verteilt. Seit der Markteinführung<br />
der Surround-Technik sind<br />
zahlreiche Mehrkanal-Hifi-Verstärker<br />
(ab etwa 300 Euro)indenVerkauf<br />
gekommen. Es muss aber nicht<br />
zwangsweise ein neues Gerät sein:<br />
Hersteller wie Yamaha, Pioneer oder<br />
Onkyobieten Firmware-Updates an,<br />
die selbst etwas ältereReceiver ohne<br />
Atmos-Zertifizierung fit für den<br />
Standardmachen. DieAtmos-Boxen<br />
selbst sind als Teil einer kompletten<br />
Anlage oder separat erhältlich.<br />
Günstige Paare kosten keine 100<br />
Euro,der Fachzeitschrift Test zufolge<br />
erzeugen teurere Modelle ab 200<br />
Euro allerdings ein deutlich besseres<br />
Klangbild.<br />
Der Preis eines Komplettsets,<br />
das sowohl einen Receiver als auch<br />
die dazugehörigen Boxen beinhaltet,<br />
hängt vom Lieferumfang und<br />
den Komponenten ab. Ein einfacher,<br />
kabelgebundener 5.1.2-Aufbau<br />
wie die SKS-HT588-Anlage von<br />
Onkyo ist beispielsweise für rund<br />
340 Euro zu haben. Leistungsstarke<br />
Sets sind mindestens viermal so<br />
teuer.Viel Geld, aber für Cineasten<br />
auf der Suche nach dem perfekten<br />
Raumklang sicher eine lohnenswerteInvestition.<br />
Daniel Dangelmaier<br />
schreibt seit 17 Jahren über<br />
technische Innovationen.<br />
Science-Fiction aus den 60er-Jahren: Eine Szene aus dem Kino-Klassiker „2001: Odyssee im Weltraum“.<br />
„Es ist eine Chaos-Zeit“<br />
Der Autor Robin Sloan experimentiert mit Science-Fiction-Heften und lässt sich gerne in Berlin inspirieren<br />
VonJörg Hunke<br />
Robin Sloan ist in der Experimentierphase.<br />
Der<br />
Schriftsteller aus Kalifornien<br />
arbeitet gerade an seinem<br />
neuen Roman, in dem es um<br />
Künstliche Intelligenz gehen soll.<br />
Nicht dieVernetzung in der Industrie<br />
oder die wissenschaftliche Entwicklung<br />
an den Hochschulen, sondern<br />
in seinem Fachbereich, der Kultur.<br />
Besuch in der Markthalle 9<br />
Der Autor: Robin Sloan ist<br />
39 Jahre alt und lebt in San<br />
Francisco. Nach dem Studium<br />
arbeitete er auch für<br />
Twitter.„Alles was ich damals<br />
gemacht habe, hatte<br />
damit zu tun, mir über die<br />
Zukunft der Medien Gedankenzumachen“,<br />
schreibt er<br />
auf seiner Homepage.<br />
ALLES BEGANN BEI TWITTER<br />
Robin Sloan lebt<br />
in San Francisco.<br />
PRIVAT<br />
Sein Werk: Mit dem Roman<br />
„Die sonderbare Buchhandlung<br />
des Mr.Penumbra“<br />
machte Sloan auf sich aufmerksam.<br />
Es folgte „Der<br />
zauberhafteSauerteig der<br />
Lois Clay“ (Blessing Verlag).<br />
Über sein neues Projekt berichtet<br />
er auf seiner Webseite:<br />
www.robinsloan.com<br />
Sloan ist 39 Jahrealt, lebt in SanFrancisco<br />
und hat ein gutes Gespür für<br />
die Themen der Digitalisierung. In<br />
seinem amüsanten ersten Roman<br />
„Die sonderbare Buchhandlung des<br />
Mr. Penumbra“ erfand er einen<br />
Wettstreit um Verschlüsselung und<br />
uralte Rätsel, auch ein Google-Team<br />
mit seinen Big-Data-Möglichkeiten<br />
ist beteiligt. Im Herbst des vergangenen<br />
Jahres erschien in Deutschland<br />
„Der zauberhafte Sauerteig der Lois<br />
Clay“. In dem Werk geht es um die<br />
Generation der Millennials, die vieles<br />
in Frage stellt und alles bewundert,<br />
was digital ist und nicht der<br />
klassischen Norm entspricht.<br />
Die Hauptfigur Lois Clay arbeitet<br />
zunächst daran, einem Roboter beizubringen,<br />
ein Ei aufzuschlagen.<br />
Klingt so simpel, aber Sloan beschreibt<br />
die Tücken der Technik sehr<br />
präzise. Kurz gesagt: Alles, was<br />
schiefgehen kann, geht auch schief.<br />
Die Programmiererin ist frustriert<br />
und sucht nach ihrer persönliche Erfolgsgeschichte.<br />
Sie fängt an, mit<br />
Sauerteig zu experimentieren, und<br />
verkauft bald ihreselbst gebackenen<br />
Brote in einer Markthalle neben einer<br />
Frau, die frischen Honig anbietet.<br />
Natürlich nicht den vom Imker<br />
aus der Nachbarschaft, sondern einen<br />
Importaus Tschernobyl, weil die<br />
Natur dortseit der Atomkatastrophe<br />
unberührtist, heißt die Begründung.<br />
Die Bagels sind algorithmisch-optimiert<br />
und bieten eine gute Alternative<br />
zusupernarhaften Zellulosesuspensionen.<br />
Die Millennials mögen<br />
diese Markthalle.<br />
Einen Teil der Geschichte hat<br />
Sloan damals in Berlin geschrieben,<br />
die Markthalle 9und den Alltag in<br />
Kreuzberg hat er als sehr inspirierend<br />
empfunden. Er habe den Freiraum<br />
genossen, der kreativen Menschen<br />
in Berlin geboten werde,<br />
schrieb er in einer Mail an die <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> und ergänzte: „Ich weiß,<br />
dass sich viele wegen der steigenden<br />
Mieten Sorgen machen. Aber sie stehen<br />
in deutlichem Kontrast zu San<br />
Franciscos Bay Area, alles ist in Berlin<br />
sooo viel günstiger.“ In San Francisco,<br />
das hat eine Studie Endes des<br />
vergangenen Jahres ergeben, kommt<br />
eine vierköpfige Familie mit 100 000<br />
Dollar im Jahr kaum aus.<br />
Zurzeit verbringt Sloan die meiste<br />
Zeit zu Hause in Kalifornien am<br />
Schreibtisch. Er arbeitet an seinem<br />
neuen Roman, diesmal soll es um<br />
den Einfluss der Computertechnik<br />
auf die Kultur gehen. Oder genau:<br />
Wie gut sind Algorithmen darin, einen<br />
Schriftsteller bei der Arbeit zu<br />
unterstützten? Sloan verwendet das<br />
Mehr Automatisierung, mehr Gefahr<br />
IMAGO/CINEMA PUBLISHERS COLLECTION<br />
beliebte Programm torchrnn und<br />
hat es zunächst mit den Texten aus<br />
Science-Fiction-Heften der 50erund<br />
60er-Jahregefüttert, weil die frei<br />
verfügbarwaren. DasZiel dabei: Die<br />
Technik sollte ihm helfen, Sätze zu<br />
formulieren oder zu vervollständigen.<br />
Schreiben wie Computer<br />
Weil die Ergebnisse ihm am Anfang<br />
nicht sonderlich gefielen, hat er die<br />
Algorithmen zusätzlich mit Literatur<br />
von John Steinbeck und Gedichten<br />
von Johnny Cash versorgt. Die Ergebnisse<br />
gefielen ihm besser. Deshalb<br />
beschloss er, weiter zu experimentieren.<br />
Und so ganz nebenbei<br />
wurde ihm klar,dass er beim Schreiben<br />
ähnlich vorgeht wie ein Computer.AuchSloan<br />
wählt die Bücher und<br />
Autoren danach aus,obsie ihn inspirieren<br />
beim FormulierenseinerTexte<br />
und ihm dabei helfen, den richtigen<br />
Tonfall zu finden.<br />
Im Netz ist ein Interview mit ihm<br />
zu finden, wo er detailliertüber sein<br />
Projekt spricht und wie irritiert er<br />
ist, dass kleine Bewegungen der<br />
Computer-Regler große Auswirkungen<br />
auf die Wortwahl haben, sagte<br />
er.„Es isteinfach eine Chaos-Zeit, in<br />
der wir leben.“ Aber er sagte auch<br />
am Ende der Veranstaltung: Die<br />
Technik wirddie Autoren nicht überflüssig<br />
machen. Schriftsteller werden<br />
weiterhin die Geschichten erfinden,<br />
aber bei Formulierungen können<br />
Computer durchaus nützlich<br />
werden.<br />
In Firmen und Privathaushalten setzen die Nutzer verstärkt auf vernetzte Geräte –auch Kriminelle finden das spannend<br />
VonThomas Magenheim<br />
Deutsche haben vor allem Angst<br />
vor Spinnen und Schlangen sowie<br />
großen Höhen und Zahnärzten.<br />
An fünfter Stelle rangieren Hackerangriffe,hat<br />
McAfee als Anbieter von<br />
Cybersicherheit ermittelt. Unrealistisch<br />
sind zumindest die Ängste vor<br />
Cyberkriminellen nicht, betonten<br />
auch Konkurrent Trend Micro und<br />
dessen deutsche Tochter in Hallbergmoos<br />
bei München in einem aktuellen<br />
Gefährdungsreport.<br />
Eine neue Dimension bringe<br />
speziell der Trend zu Hightech-Gebäuden<br />
mit sich. Dortwirddie digitale<br />
Technik vorallem für Sicherheit<br />
und Energieeffizienz genutzt. Die<br />
Geräte kommunizieren untereinander<br />
und mit der Außenwelt. Cyberkriminellen<br />
reicht da schon ein<br />
der kommunizieren. Diedafür maßgeblichen<br />
Automatisierungsregeln<br />
würden immer komplexer und anfälliger<br />
für Angriffe aus dem Internet,<br />
je mehr Geräte und Funktionen miteinander<br />
verbunden sind, warnt<br />
Trend Micro. Ein Logikfehler reiche<br />
für einen erfolgreichen Angriff, wobei<br />
Cyberkriminelle immer geschickter<br />
darin werden, Einfallstore<br />
zu finden und zu öffnen.<br />
Da inzwischen aber immer mehr<br />
Menschen auch Geräte wie Amazons<br />
Sprach-Assistenten Alexa nutzten,<br />
die sich per Sprachbefehl steuern<br />
lassen, kommt es inzwischen<br />
auch vor, dass Kriminelle die Stimme<br />
eines Anwenders nachahmen, um<br />
Befehle zu erteilen. Erfolgreiche Angreifer<br />
könnten so auch Automatisierungsregeln<br />
neu programmieren<br />
und damit für Unannehmlichkeiten<br />
schwaches Glied in der Kette, um<br />
auf das Gesamtsystem und ihren<br />
Datenschatz Zugriff zu bekommen.<br />
Bis zum Jahr 2021 soll es global<br />
mehr als 25 Milliarden mit dem Internet<br />
vernetzte Dinge geben, haben<br />
Experten des Forschungs- und<br />
Beratungsunternehmens Gartner<br />
ermittelt. Alles, was mit dem Internet<br />
verbunden werden könne,<br />
werde eseines Tages auch sein. Vor<br />
allem dort, wo sich solche Geräte<br />
konzentrieren, steigen die Risiken,<br />
da ein gehacktes Gerät oft Zugriff<br />
auf andere damit verbundene erlaubt.<br />
Denn je mehr Geräte miteinander<br />
verknüpft sind, desto größer<br />
ist die Versuchung, auf eine solche<br />
Plattformzurückzugreifen.<br />
Steuerungsgeräte werden in Zukunft<br />
immer häufiger automatisch<br />
ohne menschliches Zutun miteinanund<br />
lästige Störungen am Arbeitsplatz<br />
sorgen.<br />
DieGefahr werdenoch gesteigert,<br />
wenn Beschäftigte sich von einem<br />
Heimarbeitsplatz aus verbinden<br />
könnten, warnt Trend-Micro-Experte<br />
Udo Schneider. Warum ein<br />
starkes Unternehmen angreifen,<br />
wenn die Infrastruktur eines Mitarbeiters<br />
meist viel anfälliger ist, fragte<br />
er rhetorisch.<br />
McAfee wiederum macht auf die<br />
deutlich steigende Zahl an gefälschten<br />
Apps für Smartphone-Nutzer<br />
aufmerksam. WarenMitte 2018 rund<br />
10 000 solcher Fake-Apps mit schädlichen<br />
Anwendungen gefunden worden,<br />
seien es Ende vorigen Jahres bereits<br />
65 000 gewesen. Die Experten<br />
raten deshalb zu äußerster Vorsicht<br />
beim Installieren vonApps wie auch<br />
beim Anklicken vonLinks.<br />
NACHRICHTEN<br />
Deutsche Wikipedia will für<br />
24 Stunden offline gehen<br />
Derdeutsche Ableger vonWikipedia<br />
wirdamDonnerstag für einen Tag<br />
abgeschaltet. Dasgab die gemeinnützige<br />
Institution auf ihrer Webseite<br />
bekannt. DieBegründung: Die<br />
Mehrheit der Community habe sich<br />
dafür entschieden, auf diese Weise<br />
gegen die geplante Reformdes Urheberrechts<br />
auf europäischer Ebene zu<br />
protestieren. Seit Wochen brodelt<br />
ein massiver Streit zwischen Befürworternund<br />
Gegnern. CDU-Europapolitiker<br />
Axel Voss warnt immer<br />
wieder voreinem Scheiternder Reformund<br />
hat zuletzt Kritik an Plattform-Betreibernwie<br />
YouTube geübt.<br />
„Beim Artikel 13 geht es um den<br />
Schutz des geistigen Eigentums anderer“,<br />
sagte Voss.„Dasist ein<br />
Grundrecht, das wir mit der digitalen<br />
Welt dringend in Einklang bringen<br />
müssen.“ Am kommenden Dienstag<br />
soll im EU-Parlament abgestimmt<br />
werden. (jöh.)<br />
Instagram lässt direkt<br />
in der App einkaufen<br />
Facebook macht seinen Foto-Dienst<br />
Instagram zur Shopping-Plattform.<br />
Zunächst können Nutzer in den USA<br />
Artikel von23Marken direkt in der<br />
Instagram-App kaufen. Unter den<br />
Partnernzum Startsind Firmen wie<br />
Adidas,H&M, Zara,Nike und Uniqlo<br />
–sowie Nobel-Marken wie Prada,<br />
Dior,Burberryund Balmain. Weitere<br />
Anbieter sollen in den kommenden<br />
Monaten folgen, wie Instagram am<br />
Dienstag ankündigte.Zur internationalen<br />
Verfügbarkeit des Shopping-Angebots<br />
gab es zunächst<br />
keine Angaben. (dpa)<br />
EU bewilligt halbe<br />
Milliarde für Eurodrohne<br />
Drohnen will die EU auch für den militärischen<br />
Einsatz entwickeln. IMAGO/BATELMAN<br />
DieEU-Kommission startet die Vergabe<br />
vonMitteln für gemeinsame<br />
Rüstungsprojekte.Wie die EU-Behörde<br />
am Dienstag mitteilte,nahm<br />
sie Programme im Wert vonbis zu<br />
500 Millionen Euro für die Kofinanzierung<br />
vonIndustrievorhaben bis<br />
zum Jahr 2020 an. Rund 100 Millionen<br />
Euro sind demnach für die Entwicklung<br />
einer Eurodrohne vorgesehen<br />
und 182 Millionen Euro für Bereiche<br />
wie Cyberabwehr und Frühwarnsysteme.Indiesem<br />
Jahr will die<br />
Kommission neun Ausschreibungen<br />
starten, 2020 dann weiterezwölf. Die<br />
ersten Projekte sollen bis Ende dieses<br />
Jahres ausgewählt werden. (dpa)<br />
VW will digitale Dienste<br />
in China voranbringen<br />
Volkswagen China und das chinesische<br />
Gemeinschaftsunternehmen<br />
FAW-Volkswagen wollen gemeinsam<br />
bei digitalen Diensten rund ums vernetzte<br />
Auto vorankommen. Beide<br />
Partner investierten rund 121 Millionen<br />
Euro in ein neues Gemeinschaftsunternehmen<br />
namens Mobile<br />
Online Services Intelligent, teilte<br />
Volkswagen am Dienstag mit. Ende<br />
2019 sollen digitale Dienste für die<br />
Modelle vonFAW-Volkswagen angeboten<br />
werden, ab 2020 auch für Elektroautos.Ziel<br />
sei es,immer mehr digitale<br />
Dienste zu entwickeln, die die<br />
Kunden mit vernetzten Fahrzeugen<br />
über dieVolkswagen-Cloud abrufen<br />
könnten. (dpa)