Berliner Zeitung 10.04.2019

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14 * Berliner Zeitung · N ummer 84 · M ittwoch, 10. April 2019 ························································································································································································································································································· Berlin Der nächste Schritt ELYASM’BAREK wurde mit Filmen wie denen der „Fack ju Göhte“-Trilogie berühmt, war inzwischen auch in „Willkommen bei den Hartmanns“ und „Dieses bescheuerte Herz“ zu sehen. M“Barek ist seit Jahren einer der größten Filmstars Deutschlands.Mit „Der Fall Collini“, der am 18. Aprilin die Kinos kommt und dessen Premiere am Dienstagabend im Zoo- Palast gefeiertwurde,geht er nun einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung. Die Buchvorlage von Ferdinand von Schirach kannte M“Barek, bevor ihm die Filmrolle angeboten wurde. „Ich bin ein großer Fan und habe alle seine Bücher gelesen, bis auf das Neueste.“ Weil er zur Vorbereitung bei Verhandlungen war, hat der Schauspieler den Vergleich: „So groß, wie im Film, sind Gerichtssäle normalerweise nicht. Wir haben versucht, große Bilder zu erzeugen.“ Den Altstar des Films, Franco Nero, kannte M„Barek zuvor nicht.„Wir sind bei den Dreharbeiten Fans voneinander geworden. Ichhabe ihn gerade in Rombesucht, war dortmit ihm in seinem Lieblingsrestaurant.“ Unddann hat Franco Nero dafür gesorgt, dass er in denVatikan konnte,ohne sich in die Touristenschlange einreihen zu müssen. M Barek spricht entsprechend begeistert von ihm: „Ich kann jedem, der nach Rom reist, nur empfehlen, Franco Nero anzurufen.“ CHRISTOPH MÜLLER freut sich angesichts des Ergebnisses über den Besetzungscoup mit Elyas M“Barek: „Ich bin begeistert, wie von Andreas Kurtz ak@andreaskurtz.net Elyas M’Barek spielt im großen Kino-Drama „Der Fall Collini“ einen Anwalt Leben als Film: Inka Bessin Zusammen im Vatikan: Elyas M'Barek mit Schauspieler Franco Nero Alexandra Maria Lara mit Mann C. SCHULZ (3) sich Elyas in diese Anwaltsrolle reingefuchst hat. Sein Engagement ist das Beste, was dem Film passieren konnte.“ Der Produzent wusste schnell, dass er dieses Buch verfilmen wollte: „Toll, wie Ferdinand von Schirach hier eine hoch emotionale Story mit einem skandalösen Ereignis in der deutschen Nachkriegsgeschichte kombinierthat –und dabei auch so wichtige Fragen aufwirft: Wasist Gerechtigkeit? Wasist Recht? Wie starr ist ein Justizsystem?“ Für Müller war MarcoKreuzpaintner der richtige Regisseur für diese schwierige Aufgabe: „Weil er ein politisch versierter Regisseur ist, der stets eine Haltung zeigt.“ FRANCO NERO las sich zuerst das Drehbuch durch. Dann schaute sich der 77-Jährige den Film „Trade“ von Regisseur Marco Kreuzpaintner an. Die Einladung für Kreuzpaintner auf die Terrasse von Neros Wohnung in Rom vermittelte dann schon mal die Botschaft, dass die Filmlegende nicht abgeneigt war. Nero erinnert sich: „Ich mochte das Drehbuch, ich mochte die Geschichte, aber erst der Besuch von Marco Kreuzpaintner bei mir zu Hause inRom hat mich dazu gebracht, die Rolle anzunehmen. Wir hatten ein sehr nettes Mittagessen, bei dem wir über die Filmfigur sprachen. Marco war mir äußerst sympathisch und hat mich davon überzeugt, Collini zu spielen.“ Die Rolle, inder er als unbescholtener Bürger zum Mörder wird, weil ihn ein reeller Justizskandal um die Chance auf Gerechtigkeit gebracht hat, war für ihn eine besondere: „Collini ist ein sehr einsamer und schweigsamer Mensch, der nicht viele Worte spricht. Deshalb musste ich fast alles nur mit meinem Gesicht ausdrücken.“ ALEXANDRA MARIA LARA freut sich, dass es endlich mal geklappt hat: „Marco und ich wollen schon seit Jahren zusammen arbeiten.“ Dieses Projekt war dafür perfekt: „Wir erzählen so eine wichtige Geschichte mit Spannung und Moral.“Bgleitet wurdesie vonEhemann SamRiley,ebenfalls Schauspieler. JANNIS NIEWÖHNER freut sich über die Rolle, die er spielendurfte. Über dieaber zuvornicht viel verraten werden darf, umnicht die Spannung zu verderben. Nur dies:„Solche bösen Rollenbekomme ichnicht oftangeboten. Dasist nicht der Typ, als den man mich sonst sieht.“ ILKA BESSIN ging besonders gut gelaunt zur Premiere. Die Künstlerin, die als Cindy aus Marzahn berühmt wurde, erzählte am Rande, dass das Projekt der Verfilmung ihres Lebens Fortschritte macht. „Ich bin schon besonders gespannt, wermich als Kind spielen wird.“ immobilienmarkt Dienstleistungen transporte/umzüge zapf umzüge;61061; zapf.de mietangebote lichtenberg Vorsicht bei Mietvertragsabschluß! Vorher zum Berliner Mieterverein e.V. z 030 22 62 60; www.berliner-mieterverein.de marzahn/hellersdorf Zi m² MIETE IN EUR BK/NK FREI AB 4 81,82 680,74 w inkl. sofort 1 29,48 464,31 w inkl. sofort 4-Zimmer-Wohnung, Bürger- 1-Zi-Wohnung Citynah! park, Karl-Holtz- für Studenten/ Str. 35, 6.OG, ohne Aufzug, modernes Wannenbad, renoviert, großer 4.OG,Aufzug, Balkon,EBK,modernes Azubis! 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Berliner Zeitung · N ummer 84 · M ittwoch, 10. April 2019 15 * ························································································································································································································································································· Leserbriefe So erreichen Sie uns PerPost Leserbriefe Alte Jakobstr.105, 10969 Berlin In den sozialen Medien facebook.com/berliner zeitung PerE-Mail leser-blz@dumont.de Am Telefon Mo–Fr10–16 Uhr (030) 63 33 11-457 Wegen der großen Zahl der Zuschriften ist es uns leider nicht möglich, alle Briefe zu beantworten oder abzudrucken. Die Redaktion behält sich das Recht sinnwahrender Kürzungen vor. Unter Kollegen spielt so etwas keine Rolle Thema: „Grenzerfahrungen in Ost und West“ von Sabine Rennefanz (4. April) Mirerscheint die Diskussion zu dem Thema sehr selbstausgedacht von Leuten, die keine wirklichen Probleme haben. Meine Chefin und meine direkte Vorgesetzte sind beide „Ossis“, vermute ich. Unter den Kollegen spielt so etwas keine Rolle. Ich weiß gar nicht bei allen, ob er oder sie sich als Ossi oder Wessi fühlt. Thomas Markt, per E-Mail Um es gleich zu sagen: Ich bin ein Ossi und stolz darauf! Wasmich 30 Jahre nach der Angliederung der DDR an die BRD verwundertund erregt, ist die in seltsamer Stärke aufkommende Diskussion über die Benachteiligung der „Ossis“. Warum erst jetzt? Respekt wirdeingefordert. Etwas,das der überwiegende Teil der DDR-Bürger 1989/1990 vermissen ließ. Man ersehnte das Schlaraffenland, folgte der D-Mark und musste dann die Bauchlandung im wahren Leben wahrnehmen. Respekt kann man nicht per Dekret einfordern. Man muss ihn sich durch Leistung, Selbstbewusstsein und persönliche Haltung verdienen, erkämpfen. Die Unterwürfigkeit vieler meiner ehemaligen Landsleute unter das System der Alt-BRD ließ genau das vermissen. Dabei hätten wir alle in der sogenannten Zeit der Wende allen Grund gehabt, auf uns und das durch uns Erreichte stolz zu sein. Wasjetzt in vielen ostdeutschen Regionen geschieht, ist fatal und gefährlich. Aber wurde es nicht über Jahre hinweg durch Ignoranz gefördert und geschürt? Der Trend, sich radikalen Parteien und Gruppierungen anzuschließen oder ihren dumpfen Parolen zu folgen: Enttäuschte Seelen sind leider ein wirklich guter Nährboden dafür. Bernd Heyde, per E-Mail Also Leute, nehmt den Klimawandel endlich ernst Magazin: „Halleluja, Kinder“ von Jochen-Martin Gutsch (30. März) Wir werden als Ältere die Katastrophe wahrscheinlich nicht mehr erleben. Aber bei den Jugendlichen ist deren Leben in großer Gefahr. Deswegen ist die Diskussion über das Schuleschwänzen am Freitag nichtig.Wenn in zehn Jahren Holland untergegangen ist, wird sich kein Mensch über das Schuleschwänzen in Deutschland zehn Jahrevorher erregen. Also liebe Leute,steigt voneurem hohen Ross, habt Verständnis für die Jugend, nehmt den Klimawandel endlich ernst. Götz Heinze, Berlin-Charlottenburg Greta Thunberg hat einen weltfremden Kinderkreuzzug ausgelöst. Die Gesetzesverstöße gegen die Schulpflicht müssen unterbunden werden. Es könnte ebenso nach Schulschluss oder samstags demonstriert werden. Utz Römer, per E-Mail Aufräumarbeiten nach dem Zweiten WeltkrieginOst-Berlin, Sommer 1945 Wirwollten leben Titel: „Ostdeutsche fordernmehr Respekt“ (4. April) Joachim Gauck sagt: „Die SED hat doch das Land 40 Jahreheruntergewirtschaftet!“Wir, besonders die Frauen und die Jungen, haben damals in vielen vielen Aufbaustunden nach der eigentlichen Arbeit die Trümmer des kaputten und besiegten Deutschland weggeräumt. Daswaren tatsächliche wie geistige Trümmer.Dem Osten half kein Marshall-Plan. Lieber Palast-Blume als Einheits-Wippe Report: „Die Frage der Blume“ von Maritta Tkalec (6. April) Ich fordere nachdrücklich die Aufstellung der originalen Gläsernen Blume und nicht irgend eines Surrogates im neuen Berliner Schloss,um die Würde des Ortes und seiner Geschichte zu bewahren. Der Abriss des Palastes der Republik erinnertin beschämender Weise an das hasserfüllte Kultur-Banausentum, das Walter Ulbricht mit dem Abriss des alten Berliner Schlosses an den Taglegte. Nurerscheint der Abriss des Palastes der Republik noch peinlicher,weil er erst in unserer Zeit und in einem demokratischen Staat verfügt und durchgeführt wurde. Dem schließt sich die Nicht-Aufstellung der originalen Gläsernen Blume in dem neuen Schloss nahtlos an. Joachim Bohm, Berlin-Altglienicke Am Ende gibt es nur ein Fazit: Es ist politisch einfach nicht gewünscht, das Ostberliner Erinnerungsstück zu zeigen. Die Aufstellung der Miniatur in einer Größe von 50Zentimetern ist eher einer Verhöhnung. Für eine nichtssagende, hässliche und total überteuerte Wippe sind 17 Millionen Euro kein Problem. Unsensibles Protzen, das kann Berlin besonders gut. Um endlich mal zu zeigen, dass man diese Handlungsweisen nicht mehr hinnimmt, sollte tatsächlich demontiertwerden. Ichbin dabei! Margit Möllers, per E-Mail Als der Palast der Republik abgerissen wurde, war ich traurig und erbost über die Entscheidung. Andere asbestbelastete Gebäude wie das ICC wurden nicht abgerissen. Ich hielt das für eine politische Entscheidung. Bloß alles „Böse“ der DDR weg. Deshalb habe ich das Humboldt Forum anfangs abgelehnt. Nachdem ich es letztes Jahr zur Langen Nacht der Museen anschauen konnte, bin ich schon gespannt auf das fertige Gebäude. Ich würde es gut finden, wenn Teile der Innenausstattung vom Palast im Humboldt Forumstehen. Die Gläserne Blume wäre für mich ein besseres Zeichen (wegen der schönen Erinnerungen, die man dort hatte) als die Einheitswippe, die davoraufgestellt werden soll. GabyFalk, per E-Mail Der Beitrag zum Umgang mit der Gläsernen Blume hat uns erneut vor Augen geführt, wie nicht nur beim Abriss des Palastes der Republik Meinungen und Hoffnungen der Menschen mit Füßen getreten wurden. Sogar nach 30 Jahren Einheit Deutschlands wird weiter nach Kolonialherrenmanier gehandelt. Die Gläserne Blume,die Millionen Menschen erfreut hat, wurde zugemüllt. Das Schaffen des Künstlers wurde nicht nur negiert, sondern beim Nachbau eines kleinen Modells wurde er nicht einmal befragt oder einbezogen. Heinz Birch, per E-Mail Leider habe ich die Gläserne Blume als West-Berlinerin nie gesehen, obwohl nach der Maueröffnung der Palast der Republik noch stand. Ich wusste schlicht nichts vonihrer Existenz. Wieschade! Umso mehr würde ich mich über ein Wiederauferstehen in ihrer ganzen Pracht im Humboldt Forumsehr freuen. Regina Hirschmann, per E-Mail Die Blume ist als DDR-Kulturgut auch Teil der deutschen Kulturgeschichte und gehörtnicht vergraben. Im übrigen sehe ich sie auch als Symbol zur Unterstützung der 16- jährigen schwedischen Klimaaktivistin. Das Zerwürfnis der beiden Schöpfer halte ich angesichts der Problematik für schade. Dieter Pohl, per E-Mail Die „Gläserne Blume“ genannte Großplastik zierte zum Vergnügen eines Millionen zählenden Publikums das Foyer des Palastes der Republik. Dass die vomDeutschen Historischen Museum eingelagerten Bestandteile der Plastik in einer Abstellkammer gelandet sind, die vor Gutachtern und Restaurierungsfachleuten sorgfältig verschlossen wird, soll wohl die Aufstellung verhindern. Stattdessen soll –gegen den Protest eines der beiden Urheber – ein Miniatur-Modell die Gläserne Blume sowohl in einer Ausstellung des Stadtmuseums wie später im Humboldt Foruminder „Geschichte des Ortes“ vertreten. Abgesehen von INTERFOTO/GRANGER, NYC Die Russen litten durch den Krieg mehr als die Deutschen. Bei denen war nichts zu holen. An sie musste Ostdeutschland eher noch Reparationen liefern. Wir, die Jungen, wollten mit großem Enthusiasmus dieses kaputte Leben, das uns die alte Generation hinterließ, überwinden. Wir wollten leben. Man sollte doch bei der Wahrheit bleiben, die Vergangenheit und ihreZeit differenzierter beurteilen. Rita Kuba, per E-Mail der urheberrechtlichen Absurdität ist dies eine Verlegenheitslösung, die Protest herausfordert. Offenbar sollen Besucher nicht wahrnehmen, dass der abgerissene Vorgängerbau ein beispielhaftes Werk auf dem Feld architekturbezogener Kunst enthielt. Das ist ein Umgang mit kulturellem Erbe überwundener geschichtlicher Perioden, ohne Stärke und Selbstbewusstsein. Friedrich Dieckmann, Berlin-Treptow Wichtige Information für unsere Anzeigenkunden: Vorgezogener Anzeigenschluss Ostern 2019 Erscheinungstag Anzeigenschluss Rubrik Sa./So., 20.04./21.04.2019 Hauptprodukt Do., 18.04.19, 10 Uhr Bauen/Kapitalmarkt Dienstleistung u.a. Veranstaltungen Traueranzeigen redaktionelle Anzeigen Vorprodukt „Wochenende“ Mi., 17.04.19, 10 Uhr Mi., 17.04.19, 12 Uhr Automarkt Stellenmarkt Bildungsmarkt Reisemarkt Immobilienwelten Mi., 17.04.19, 15 Uhr Immobilienmarkt Zusätzlich zu den Radfahrern auch rasende Rollerfahrer Titel: „Da rollt wasauf uns zu“ von Theresa Dräbing (4. April) Weder Herr Scheuer oder seine Ministerialbeamten haben in den letzten zehn Jahren jemals ihren Fußauf einen Bürgersteig in einer deutschen Großstadt gesetzt. Denn ansonsten würden sie nicht auf so eine absurde Idee kommen. Erstaunlich auch das Tempo, mit dem dieses Gesetz durchgesetzt werden soll.Wemnutzt es also, dass zusätzlich zu den Radfahrernnun auch noch rasende Rollerfahrer die Fußgänger von den Fußwegen verdrängen. Unddas alles unter dem Ökomäntelchen. Ökologisch korrekt wären dann doch eher Tretroller –gut für die Gesundheit und gut für die Umwelt. B. Manteufel, Berlin-Wilhelmshagen Selbst anpacken: Da wird der Subbotnik neu erfunden Facebook: „Berlin soll schöner werden: Selbst anpacken, wo Politik nichts auf die Reihe bekommt“ von Ruth Herzberg (9. April) Das wäre doch zur Abwechslung eine sinnvolle Tätigkeit für die „Fridays for Future“ Aktivisten. Petra Messemer Sie meinen, die Kinder sollten in jeder Beziehung den Dreck der Erwachsenen wegmachen? Anne Ly Bu Wassollen Kinder heutzutage denn noch alles geradebiegen, was Sieund Ihresgleichen jahrzehntelang vermüllt haben? Etwas Eigenverantwortung stünde Ihnen ganz gut. Clara-Sophie Clemen Da wird der Subbotnik neu erfunden. Ich bin begeistert. Mal wieder hat es nur 30 Jahregedauert, um mitzubekommen, dass nicht alles schlecht war. Mirko Westphal Ich bin im Westen aufgewachsen, und auch wir hatten eine super Nachbarschaft. Heute wohne ich im Speckgürtel von Berlin, und um mich herum sind fast alles ehemalige West-Berliner. Auch hier sind Nachbarschaft, Nachbarschaftshilfe und Straßenfeste immer ein positivesThema.Willi Bark Ich mache das schon die ganze Zeit und für mich ist das eine Selbstverständlichkeit das zu tun. Durch das Internet hat der gesellschaftliche Zusammenhalt stark gelitten. Es ist jetzt Zeit, dass wir wieder zusammenkommen. Daina Weinland Am 19. und 22. April erscheint keine Berliner Zeitung Dienstag, 23.04.2019 Do., 18.04.19, 14 Uhr alle redaktionellen Anzeigen u. Rubriken Jetzt Anzeige buchen! Telefon: 030 2327-50, Fax: 030 2327-6697, E-Mail: berlin.anzeigen@dumont.de
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Seite 13: Berliner Zeitung · N ummer 84 · M

Berliner Zeitung 10.04.2019

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