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Berliner Zeitung 24.04.2019

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Hits –ineinermitreißenden Motto-Show (Seite 3)<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 94 · M ittwoch, 24. April 2019 11 *<br />

·························································································································································································································································································<br />

Berlin<br />

Schwimmen<br />

ohne<br />

Leitbild<br />

Sportverwaltung hinkt mit<br />

Bäderkonzept hinterher<br />

VonElmar Schütze<br />

Esist noch nicht so lange her, da<br />

wagte das Abgeordnetenhaus einen<br />

Blick in die Zukunft der <strong>Berliner</strong><br />

Bäder-Landschaft und verabschiedete<br />

das„Bäder-Konzept 2025“. Man<br />

wollte das Angebot in Sparten aufteilen.<br />

Danach sollte der Bau neuer<br />

Multifunktionsbäder folgen.<br />

Mittlerweile – sechs Jahre vor<br />

dem Fälligkeitsdatum –ist das Konzept<br />

überholt. Für das Multifunktionsbad<br />

Mariendorf (auf dem Gelände<br />

des heutigen Kombibades)<br />

gibt es nicht vorEnde 2019 Baurecht.<br />

In Pankow (auf dem Gelände des<br />

heutigen Sommerbades) soll das Bebauungsplanverfahren<br />

2020 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Erneut bastelt die Innen-und-<br />

Sportverwaltung an dem neuen Leitbild.<br />

Ein Name ist noch nicht bekannt,<br />

genauso wenig, wann es beschlossen<br />

werden kann. Nureines ist<br />

sicher:Eshat Verspätung.<br />

Im November 2018 hat das Parlament<br />

die Sportverwaltung mit einem<br />

Konzept beauftragt –essei „erstmals<br />

bis zum 28. Februar 2019 zu berichten“.<br />

Vorige Woche traf die Antwort<br />

von Senator Andreas Geisel (SPD)<br />

ein: „Die internen Abstimmungen<br />

zum Bäderkonzept dauern an. Es<br />

wird umFristverlängerung bis zum<br />

30. November gebeten.“<br />

Aus der Sportverwaltung verlautet,<br />

dass die ungeklärte Personalie<br />

des Bäderchefs eine Rolle spielt.<br />

Andreas Scholz-Fleischmann ist Anfang<br />

des Monats in Rente gegangen,<br />

ein Nachfolger ist noch nicht gefunden.<br />

Kaum vorstellbar,dass der Neue<br />

sich einem Konzept unterwirft, an<br />

dem er nicht mitgearbeitet hat.<br />

Dabei ist klar, was die rot-rotgrüne<br />

Koalition von einem neuen<br />

Konzept erwartet: mehr Personal,<br />

klare Sanierungspläne, eine bessere<br />

Ausnutzung der bestehenden Wasserfläche,<br />

ein besserer Service für<br />

alle und insgesamt mehr Verlässlichkeit.<br />

Die Rede ist von einem Unternehmensvertrag,<br />

abzuschließen mit<br />

dem –immerhin –größten Bäderbetrieb<br />

Europas.IndemVertragsoll vor<br />

allem die Finanzierung neu ausgerichtet<br />

werden. So sollen die Bäder-<br />

Betriebe aufgefordert werden, die<br />

tatsächlichen Kosten zu ermitteln,<br />

die mit den vom Parlament bestellten<br />

Leistungen verbunden seien.<br />

„Das ist ein Novum“, sagte Philipp<br />

Bertram, sportpolitischer Sprecher<br />

der Linksfraktion.<br />

Mit ihren Worten im Ohr<br />

Ein Audiowalk von Wilmersdorf zum Tiergarten erinnert an Rosa Luxemburgs letzte Tage<br />

VonBernadette Conrad<br />

Ach, Rosa. Wärest du doch.<br />

Hättest du nur. Das Ende<br />

von Rosa Luxemburg, die<br />

am 15. Januar 1919 mitten<br />

im revolutionsgeschüttelten Berlin<br />

von regierungsnahen Soldaten mit<br />

einem Gewehrkolben bewusstlos<br />

geschlagen, anschließend erschossen<br />

und in den Landwehrkanal geworfen<br />

wurde,war fürchterlich. Rosa<br />

Luxemburg war eine Unbeugsame;<br />

radikal in ihrer Entschlossenheit für<br />

soziale Gerechtigkeit als obersten<br />

Wert.Nicht zuletzt war sie vonschier<br />

unbegreiflicher Lebensfreude: „Da<br />

liege ich still allein“, hatte sie 1917 an<br />

Sonja Liebknecht anlässlich des dritten<br />

im Gefängnis verbrachten Weihnachten<br />

geschrieben, „gewickelt in<br />

diese vielfachen schwarzen Tücher<br />

der Finsternis,Langweile,Unfreiheit<br />

des Winters –und dabei klopft mein<br />

Herz,von einer unbegreiflichen, unbekannten<br />

inneren Freude …“<br />

Zuflucht für kurze Zeit<br />

Den vielen Gedenkveranstaltungen<br />

im Jubiläumsjahr haben die <strong>Berliner</strong><br />

Schriftstellerinnen Anna Opel und<br />

Ruth Johanna Benrath nun einen literarischen<br />

Audiowalk –eine Stadtführung<br />

mit Kopfhörernund Mediaplayern<br />

–hinzugefügt, in dem Auszüge<br />

aus Rosas Briefen und Reden<br />

neben Gedanken und Gedichten der<br />

Autorinnen stehen. Eine Spurensuche<br />

entlang einiger Stationen ihres<br />

Lebens – und vor allem Sterbens.<br />

Denn steht man nicht schon gleich<br />

zu Beginn der Tour, vor dem Gründerzeithaus<br />

Mannheimer Straße 27<br />

im ruhigen Wilmersdorf eigentlich<br />

am Anfang vom Ende? Hier hatten<br />

Luxemburg und Liebknecht in der<br />

Wohnung eines Freundes für kurze<br />

Zeit Zuflucht gefunden vor den sie<br />

jagenden Freikorpstruppen.<br />

„Zu deinem eigenen Schutz/ eingesargt<br />

in ein Zimmer, das nicht deines<br />

ist“, so hörtman im Kopfhörer ein<br />

Gedicht von Ruth Johanna Benrath,<br />

„einzige Verbindung zur Außenwelt/<br />

deine Schriften …/ jede Nacht einen<br />

Artikel für die Rote Fahne/ Anschreiben<br />

gegen das Elend/ gegen die falsche<br />

Ordnung der Welt.“<br />

1871 im polnischen Zamosc geboren,<br />

studierte Rosa Luxemburg<br />

später in Zürich Philosophie, Naturwissenschaften<br />

und schließlich politische<br />

Ökonomie, sie entdeckte ihr<br />

Rednertalent und entwickelte ihre<br />

politischen Überzeugungen. „Sozialistische<br />

Demokratie beginnt nicht<br />

erst im gelobten Land“, schreibt sie.<br />

Revolution muss von unten wachsen.<br />

Beim Gang durch die ruhigen<br />

Wilmersdorfer Wohnstraßen wird<br />

An dieser Stelle im Tiergarten wurde Luxemburgs Leiche ins Wasser geworfen.<br />

Audiowalk: „Ich war,ich bin,<br />

ich werde sein. Rosa Luxemburg<br />

auf der Spur“ heißt die<br />

rund 70-minütigeTour des<br />

Mitte Museums mit Kopfhörernund<br />

Mediaplayern.<br />

STADTFÜHRUNG MIT KOPFHÖRERN<br />

Termine: Premiere 1. Mai<br />

um 11 Uhr,dann 2. und<br />

31. Mai, 14. Juni, jeweils<br />

18 Uhr.Am14. Juli, 18. August,<br />

22. September und<br />

20. Oktober jeweils 11 Uhr.<br />

Anmeldung: Das Museum<br />

Mitte bittet um Anmeldung<br />

per Mail unter audiowalk@<br />

mittemuseum.de. Die Teilnahme<br />

an der Stadtführung<br />

kostet sieben Euro.<br />

IMAGO<br />

aber auch die andere Rosa zu Gehör<br />

gebracht –die private. Mit 27 Jahren<br />

zog sie nach Berlin. Ihrem Liebsten<br />

Leo Jogiches beschreibt sie detailliert<br />

ihre Tage: das Federbett, unter das<br />

sie mit der <strong>Zeitung</strong> morgens noch<br />

mal kriecht; die heiße Milch, die sie<br />

mehrmals am Tagtrinkt, den täglichen<br />

Spaziergang im Tiergarten.<br />

Ein zweiter Abschnitt der Tour<br />

führt entlang der „Flaniermeile“ zwischen<br />

KaDeWe und der Baustelle des<br />

„Westlight“ Berlin. Im Kopfhörer<br />

schwirren Markennamen auf mehreren<br />

Tonspuren durcheinander, sucht<br />

eine Kontrabassstimme ihren Weg.<br />

Wo ist Rosa? Während in Anna Opels<br />

begleitenden Gedanken die Glaubensartikel<br />

des Kapitalismus gegen<br />

Luxemburgs Gleichheitsideale gehalten<br />

werden, während ein Brief der 28-<br />

Jährigen ihre Hoffnung verrät, ein<br />

kleines persönliches Glück möge neben<br />

der politischen Arbeit doch auch<br />

möglich sein, ist man zu Fuß angekommen<br />

bei jenem Ort, wo einst das<br />

Hotel „Eden“ stand. Hier wurden die<br />

Gefangenen Liebknecht und Luxemburg<br />

am15.Januar von Militärs erwartet,<br />

die sich –soder Mitgefangene<br />

Wilhelm Pieck –„besonders gegenüber<br />

Rosa Luxemburg in der gemeinstenWeise<br />

benahmen“.<br />

Leiche Monate später entdeckt<br />

Ein Gewehrkolben gegen den Schädel.<br />

Und dann ein Auto, das mit der<br />

bewusstlosen Rosa Luxemburg die<br />

Budapester Straße hinunterfuhr.Der<br />

letzte Teil der Tour führt inden Tiergarten<br />

zu jener Gedenkstätte der Architekten<br />

Schüler-Witte. Während<br />

man entlang des Wassers geht, in<br />

dem Rosa Luxemburgs Leiche erst<br />

am 31. Mai 1919 gefunden wurde,<br />

verdichtet sich der Audio-Text; lässt<br />

Paul Celan und Sebastian Haffner<br />

stellvertretend für viele andere das<br />

Gewaltgeschehen dieses Tages reflektieren.<br />

Nicht zuletzt Heinz Knobloch,<br />

der daran erinnert, dass der<br />

frühereHauptmannWaldemar Pabst<br />

noch 1962 die Auffassung vertrat,<br />

seine Entscheidung, Liebknecht und<br />

Luxemburgumbringen zu lassen, sei<br />

„auch vommoralisch-theologischen<br />

Gesichtspunkt durchaus vertretbar“.<br />

Erinnerungswege über solch eine<br />

Stimmenvielfalt im Ohr zugestalten,<br />

ist eine gute, weil sinnliche Art, um<br />

Rosa Luxemburg zu vergegenwärtigen.<br />

DieStimmen bleiben haften, am<br />

stärksten die präzise Sprache Luxemburgs<br />

selbst, die über den Schmerzeines<br />

geprügelten Tieres so packend<br />

schreiben kann wie über die Nächte<br />

im Gefängnis.Noch im„Knirschen des<br />

feuchten Sandes unter den schweren<br />

Schritten der Schildwache“ hörte sie<br />

„ein schönes Lied vomLeben“.<br />

Normale<br />

Kündigung<br />

greift nicht<br />

Landgericht schmettert<br />

Klage auf Eigenbedarf ab<br />

VonUlrich Paul<br />

Das Landgericht hat die Rechte<br />

von Mietern ehemals landeseigener<br />

Wohnungen gestärkt. In einer<br />

jetzt bekannt gewordenen Entscheidung<br />

vom13. Märzwiesen die Richterinnen<br />

der Zivilkammer 65 die<br />

Klage einer Vermieterin zurück, die<br />

ihrer Mieterin wegen Eigenbedarfs<br />

gekündigt hatte.<br />

Die 31-jährige Vermieterin hatte<br />

die Kündigung damit begründet,<br />

dass sie nach der Trennung von ihremLebensgefährten,<br />

mit dem sie in<br />

Köln gelebt hatte, nach Berlin zurückgekommen<br />

sei –und die Dreizimmerwohnung<br />

nun für sich benötige.<br />

Da eine einvernehmliche Lösung<br />

mit der Mieterin nicht möglich<br />

gewesen sei, müsse sie bei ihren Elterninihrem<br />

alten, zirka 20 Quadratmeter<br />

großen Kinderzimmer wohnen.<br />

In der Wohneinheit lebe aber<br />

auch noch ihr Bruder, die räumlichen<br />

Verhältnisse seien sehr beengt.<br />

Ein ungezwungenes soziales Leben<br />

sei für sie nur außerhalb der elterlichen<br />

Räume möglich. Sie habe die<br />

Wohnung gekauft, um sie selbst nutzen<br />

zu können. Über eine andere<br />

Wohnung verfüge sie nicht.<br />

Das Landgericht schmetterte die<br />

Klage auf Herausgabe der Wohnung<br />

trotzdem ab. Der Grund: Die Mieterin<br />

genießt einen besonderen<br />

Schutz. Die frühereVermieterin, die<br />

landeseigene Wohnungsbaugesellschaft<br />

Pankow, hatte beim Abschluss<br />

des Mietvertrags im Jahr 1994 nämlich<br />

zugesichert, das Mietverhältnis<br />

nur „in besonderen Ausnahmefällen“<br />

zu kündigen. 1996 wurde die<br />

Wohnung privatisiert. 2015 erwarb<br />

die jetzige Vermieterin die Wohnung<br />

zusammen mit ihrem damaligen Lebensgefährten.<br />

Das Landgericht<br />

hielt der 31-jährigen Eigentümerin<br />

nun vor, sie hätte dieVertragslage vor<br />

dem Erwerb der Wohnung prüfen<br />

müssen, wenn sie dort habe einziehen<br />

wollen. Der geltend gemachte<br />

Wohnbedarf sei zwar weder überhöht<br />

noch nicht vernünftig, reiche<br />

aber im vorliegenden Fall nicht aus.<br />

DieKlausel im Mietvertrag billige<br />

dem Mieter einen erhöhten Bestandsschutz<br />

zu. Deswegen hätte<br />

eine Kündigung nur im besonderen<br />

Ausnahmefall erfolgen können. Der<br />

liege aber nicht vor. Es handele sich<br />

bei der vorliegenden Kündigung wegen<br />

Eigenbedarfs um einen Normalfall.<br />

Eine Revision wurde nicht zugelassen<br />

(Az65S204/18).<br />

ANZEIGEN–SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Spie plan<br />

BERLINER BÜHNEN<br />

A P R I L 2 0 1 9<br />

E<br />

DEUTSCHES THEATER<br />

Hässliches Entlein und Dragqueen<br />

Eine außergewöhnliche Uraufführung in den Kammerspielen:<br />

In „ugly duckling“ trifft die Meerjungfrau auf Travestie-Stars<br />

tie-Stars Jade Pearl Baker, Gérôme Castell und<br />

Judy La Divina auf Helmut Mooshammer, Caner<br />

Sunar und Regine Zimmermann aus dem<br />

Ensemble des Deutschen Theaters. So wie sich<br />

in Andersens Märchen die kleine Meerjung-<br />

frau in einen Menschen und das hässliche<br />

Entlein in einen stolzen Schwan verwandelt,<br />

sgeht in die Tiefen der Märchen von<br />

Hans Christian Andersen – Bastian<br />

Kraft hat sich in dieseTiefen begeben<br />

und daraus die achteUraufführung in<br />

dieser Spielzeit an den Kammerspielen des<br />

Deutschen Theaters erarbeitet. Unter dem Titel„ugly<br />

duckling“ treffen die <strong>Berliner</strong> Travestie-Stars<br />

Jade Pearl Baker, Gérôme Castell und<br />

Judy La Divina auf Helmut Mooshammer, Caner<br />

Sunar und Regine Zimmermann aus dem<br />

Ensemble desDeutschen Theaters. So wie sich<br />

in Andersens Märchen die kleine Meerjungfrau<br />

in einen Menschen und das hässliche<br />

Entlein in einen stolzen Schwan verwandelt,<br />

ANZEIGEN–SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Spie plan<br />

BERLINER BÜHNEN<br />

M A I 2 0 1 9<br />

so geht es auch in den Kammerspielen nun<br />

um Verwandlungen, um ein maskiertes Spiel<br />

mit Geschlechtlichkeit und Sexualität. Die<br />

Biografien der Dragqueens zeigen, wie die<br />

Transformation mittels Schminke und Perükken<br />

auch ein neues Seblstbewusstsein erschaffen<br />

kann. (Seite 3)<br />

so geht es auch inden Kammerspielen nun<br />

um Verwandlungen, um ein maskiertes Spiel<br />

mit Geschlechtlichkeit und Sexualität. Die<br />

Biografien der Dragqueens zeigen, wie die<br />

Transformation mittels Schminke und Perükken<br />

auch ein neues Seblstbewusstsein erschaffen<br />

kann. (Seite3)<br />

E<br />

rgiltnicht umsonst als Ortder Vielfalt.<br />

So abwechslungsreich wie esinder<br />

ufaFabrik zugeht, sovielseitig ist auch<br />

ihr Programm aus Comedy, Theater,<br />

Weltmusik und Multimedia Events. VonAleppo<br />

über Bremen bis ins syrische Kobani führt die<br />

musikalisch-satirische Reise von vier jungen<br />

UFAFABRIK<br />

Sie lebe hoch!<br />

In diesem Jahr feiert die ufaFabrik ihr 40-jähriges Bestehen.<br />

Für die Kulturoase ist das Anlass, imMai mit drei verschiedenenHighlights aufzuwarten<br />

„Bremer Neubürgern“ aus Syrien.Dabei geht es in die heutigeZeit. Interviews, Fotos und Filmszenen<br />

lassen 40 Jahrewieder lebendig werden.<br />

um Flucht,Heimat und das Gefühl von Fremdheit.„Wenn<br />

ein TraumWirklichkeit wird“ ist der Mit dem Konzert-Debüt des syrischen Oud-<br />

Titel eines beeindruckenden Dokumentarfilms Musikers Mohannad Nasser schließt sich der<br />

über die Geschichte der ufaFabrik –von den geografische Bogen. Erpräsentiert eine ganz<br />

Anfängen dieses spannenden Lebens- und Kulturprojektes<br />

1979 im damaligen West-Berlin bis und unterschiedlichen Stilen. (Seite<br />

spezielle Symbiose aus Instrumenten, Klängen<br />

4)<br />

DIE BÜHNEN-BEILAGE<br />

Für den Monat Mai<br />

am Freitag,26. April<br />

Der Spielplan<br />

Termine ∙ Highlights ∙ Hintergrund-Infos für Sie kompakt zusammengestellt.<br />

VOLKSBÜHNE<br />

Gentrifizierung als Kunst<br />

Tänzer,Schauspieler und Musiker<br />

bringen auf die Bühne,was viele bewegt:<br />

die Gentrifzierung (Seite 11)<br />

DEUTSCHES THEATER<br />

Gewitzt und provokant<br />

„Kommt ein Pferd indie Bar“ –tabuloser<br />

Humor nach David Grossmanns<br />

gleichnamigem Roman (Seite 4)<br />

KOMÖDIE AM KUDAMM<br />

Internet-Dating für Senioren<br />

Dererfolgreiche erfolgreiche Kinofilm „Monsieur Pierregeht<br />

online“ ist nun auf der Bühne zu sehen (Seite 4)<br />

THEATER THIKWA<br />

Kein gewöhnliches Musical<br />

Raptrifft Electronic Jazz, es wird gesungen und getanzt<br />

beim performativen Roadmovie „Oz, Oz Oz!“ (Seite 6)<br />

ADMIRALSPALAST<br />

Drei (Un-)Möglichkeiten<br />

Wasmacht das Leben wirklich glücklich? –Eine<br />

Lesung mit schauspielerischer Starbesetzung (Seite 6)<br />

WINTERGARTEN<br />

Zum Dahinschmelzen<br />

Hochklassige Artistik trifft auf die größten Rockabilly<br />

SPIEGELPALAST AM BAHNHOF<br />

ZOO<br />

Magisch-kreolische Welt<br />

DieShow„Hoodoo“ ist eine kreative<br />

Mischung aus Musik, Theater,Instal-<br />

HANS OTTO THEATER<br />

Beflügelnde Lebenslust<br />

David Greigs„Monster“ –die<br />

Geschichte von Duck, eine Komödie<br />

mit ernstem Hintergrund Seite 7)

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