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Kurt Wolff Verlag • Leipzig 1917 • Zu <strong>Gustav</strong> <strong>Meyrinks</strong> <strong>Werke</strong>n<br />
berühmten Medien erkannte er – skeptisch gesinnt<br />
– allmählich, daß die hier gebotenen Erscheinungen<br />
meist auf schwindelhafte, oft auf betrügerische<br />
Weise zu stande kamen. Als er aber dann an sich<br />
selbst Manifestationen okkulter Kräfte erfuhr, die<br />
jeder Prüfung standhielten, mußte er, wie jeder, der<br />
sich ernstlich mit Okkultismus beschäftigt, zur indischen<br />
Philosophie geführt werden, in der sich in<br />
reichster und mannigfaltigster Fülle die Wurzeln aller<br />
Geheimlehren vereinen. Was er suchte, fand er jedoch<br />
nicht in der Nirwanalehre des Buddhismus, welche<br />
die Grundstimmung einiger früher Novellen (»Das<br />
ganze Sein ist flammend Leid«, »Der Buddha ist<br />
meine Zuflucht«) bildet, sondern in den Dichtungen<br />
und Auslegungen der älteren, ursprünglichen in-<br />
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