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BERLINER KURIER, Donnerstag, 2. Mai 2019<br />
aiþinþberlinþ+++þ1.Maiþinþberlinþ+++þ1.Maiþ+++<br />
blieb aus<br />
Frauen führten die Demo an.<br />
ZumSchlussflogen ein<br />
paar Flaschen. Mehr nicht.<br />
Ein Polizist versorgt einen<br />
Demo-Teilnehmer,der eine<br />
Kopfplatzwunde erlitten hat.<br />
Rote Tücher vorMund und Nase, schwarze<br />
Kapuzen und entschlossener Blick:Dieses<br />
Jahr standen auffallend viele Frauen in der<br />
ersten Kampfreihe.<br />
An der Warschauer Brücke<br />
gabesRabatz: Drei Polizisten<br />
bringen einen Mann zu Boden.<br />
Fotos: dpa, afp<br />
erneut treffen wollten, bewahrheitete<br />
sich zunächst<br />
nicht –ander Brücke blieben<br />
nur Schaulustige und Touristen<br />
zurück. Insgesamt hatte<br />
die Polizei, verstärkt mit Kollegen<br />
der Bundespolizei und<br />
verschiedener Bundesländer,<br />
5500 Beamte in Berlin im Einsatz,<br />
um die rund 15 angemeldeten<br />
Demosund den „revolutionären“<br />
Zug zu begleiten. In<br />
einem RBB-Interview ordnete<br />
Polizeipräsidentin Barbara<br />
Slowik den Verlaufdes 1. Mais<br />
als weitgehend friedlich ein.<br />
Friedlich in den Tag gestartet<br />
war auch der DGB. Der<br />
Marsch mit mehr als 8000<br />
Teilnehmern führte zum<br />
Brandenburger Tor, wo sich<br />
bis zu 13 000 Menschen versammelten.<br />
Verdi-Vize Frank<br />
Werneke, warb für eine solidarische,<br />
vielfältige, gerechte<br />
Gesellschaft. „Deshalb akzeptieren<br />
wir nicht, dass Rassismus<br />
und rechtsextremes Gedankengut<br />
wieder an Boden<br />
gewinnen.“<br />
EIN FILMVON<br />
JULIE BERTUCCELLI<br />
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