Der-Bergische-Unternehmer_0519
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Übernachten in historischem<br />
Ambiente:<br />
das Grandhotel<br />
Amrath im Kurhaus<br />
von Scheveningen<br />
(links).<br />
Mit Blick über den<br />
Hofvijer auf den<br />
Binnenhof, Sitz des<br />
niederländischen<br />
Parlaments. Links<br />
davon das weiße<br />
Mauritshuis<br />
Arnheim, Utrecht und schon ist man da -<br />
in Den Haag, der Stadt, deren geschichtsträchtige<br />
Spuren bis in unsere<br />
heutige Zeit reichen. Die Übernachtungsmöglichkeiten<br />
sind vielfältig und werden jedem<br />
Anspruch gerecht. Da das öffentliche Verkehrsnetz<br />
perfekt ausgerichtet ist, kann man auch<br />
ein Hotel etwas außerhalb des Zentrums wählen.<br />
Mit einem Tagesticket, das man für 7 Euro in der<br />
Tram kaufen kann, ist man mobil und in kurzer<br />
Zeit an jedem interessanten Punkt der Umgebung.<br />
Wir haben uns für das Park Hotel Den Haag entschieden,<br />
ein elegantes Backsteinhaus, welches<br />
mit seiner zentralen, aber doch ruhigen Lage direkt<br />
neben dem Binnenhof genauso viel Atmosphäre<br />
ausstrahlt wie die historischen Gebäude<br />
drum herum.<br />
Ganz viel Kunst<br />
Ein idealer Ausgangspunkt für einen Rundgang,<br />
beginnend mit der Besichtigung des historischen<br />
Binnenhofes inklusive Rittersaal mit Thron, jährlich<br />
genutzt für die Thronreden des Königs.<br />
Die Führungen sind vor Ort buchbar. Direkt daneben<br />
liegt in einem klassizistischen Gebäude das<br />
wunderschöne Museum Mauritshuis - Heimat<br />
von weltberühmten Werken, unter anderem Jan<br />
Vermeers` „Das Mädchen mit den Perlenohrringen“.<br />
Wer sich für zeitgenössische Kunst interessiert,<br />
dem bieten sich die unterschiedlichsten,<br />
wechselnden Ausstellungen der Stadt an. Nach<br />
viel Historie empfiehlt sich ein Stopp zur Lunchzeit<br />
in der zentralen Brasserie „Dudok“. Danach<br />
geht man natürlich für das Dessert in das beste<br />
Kaffee- und Schokoladengeschäft der Stadt, das<br />
„Hop & Stork“. Und auch stilvolles Shopping in<br />
historisch-eleganter Pracht ist möglich, zum Beispiel<br />
in der einzigen überdachten Einkaufsstraße,<br />
der „Nieuwe Haage Passage“, die keine Wünsche<br />
offen lässt. Eine gelungene Symbiose von Gebäuden<br />
aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts,<br />
verbunden mit einem ultramodernen, leicht-luftig<br />
hohen Glasdach.<br />
der <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 05|19 51