17.05.2019 Aufrufe

Berliner Zeitung 16.05.2019

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

6* <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 112 · D onnerstag, 16. Mai 2019<br />

·························································································································································································································································································<br />

Wirtschaft<br />

MÄRKTE<br />

NACHRICHTEN<br />

DAX-30 in Punkten<br />

18.2.19<br />

18.2.19<br />

▲ 12099,57 (+0,90 %)<br />

Rohöl je Barrel Brent in US-Dollar<br />

Euro in US-Dollar<br />

18.2.19<br />

Stand der Daten:15.05.2019 (21:50 Uhr)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gewinner<br />

15.5.19<br />

▲ 71,99 (+1,41 %)<br />

15.5.19<br />

▼ 1,1183 (–0,38 %)<br />

Quelle<br />

aus DAX und MDAX vom 15.05. zum Vortag<br />

Lanxess 47,25 +3,32 WWWW<br />

BMW St 70,00 +3,12 WWWW<br />

LEG Immobilien 111,00 +3,06 WWWW<br />

Daimler NA 54,30 +2,94 WWWW<br />

DialogSemic. NA 34,46 +2,62 WWW<br />

Hann.Rückvers. NA134,00<br />

Verlierer<br />

+2,60 WWW<br />

15.5.19<br />

aus DAXund MDAX vom15.05.zum Vortag<br />

1&1 Drillisch 27,80 WWWWWWWWWWW –11,35<br />

United InternetNA 31,61 WWWWWWW –6,29<br />

E.ON NA 9,08 WWWWWW –5,82<br />

thyssenkrupp 12,11 WWWWW –4,95<br />

Osram Licht NA 27,35 WWW –2,53<br />

Evonik Industries 25,72 WWW –2,35<br />

Leitbörsen imÜberblick<br />

52-Wochen Hoch/Tief 15.05. ±% z. 14.05.<br />

Euro Stoxx 50 (EU) +0,64<br />

3596/2909 3385,78<br />

CAC 40 (FR) + 0,62<br />

5657/4556 5374,26<br />

S&P UK (UK) + 0,73<br />

1590/1323 1476,49<br />

RTS (RU) +0,44<br />

1285/1033 1247,02<br />

IBEX (ES) +0,54<br />

10221/8286 9177,10<br />

Dow Jones (US) +0,59<br />

26952/21713 25682,78<br />

Bovespa (BR) –0,74<br />

100439/69069 91408,06<br />

Nikkei (JP) +0,58<br />

24448/18949 21188,56<br />

Hang Seng (HK) +0,56<br />

31521/24541 28311,18<br />

Stx Singap. 20 (SG) –0,15<br />

1635/1350 1547,33<br />

Sparbriefe und<br />

langfristigeAnlagen 5.000 Euro<br />

Kundenkontakt 3Jahre 5Jahre 8Jahre<br />

Crédit Agricole **<br />

ca-consumerfinance.de 1,31 1,41 -<br />

abcbank<br />

abcbank.de 1,15 1,20 -<br />

akf bank **<br />

akf.de 1,05 1,20 1,20<br />

Ziraat Bank<br />

ziraatbank.de 1,05 1,20 -<br />

VTB Direktbank<br />

vtbdirekt.de 1,00 1,20 1,20<br />

Targobank<br />

targobank.de 0,60 1,10 -<br />

Santander<br />

santander.de 0,60 0,90 1,22<br />

ING<br />

ing.de 0,07 0,12 -<br />

Deutsche Bank<br />

deutsche-bank.de 0,05 0,05 0,30<br />

Postbank<br />

postbank.de - - -<br />

Isbank<br />

isbank.de 1,00 1,15 -<br />

PSD Berlin Brandenburg<br />

psd-bb.de - - 0,40<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse<br />

0331/898989 0,01 - 0,01<br />

<strong>Berliner</strong> Sparkasse<br />

030/86986969 - - -<br />

Sparda-Bank Berlin<br />

030/42080420 - - -<br />

Mittelwert von 80 Banken 0,73 0,90 0,88<br />

*Neukundenangebot<br />

** Einlagensicherung 100.000 Euro<br />

ERLÄUTERUNGEN Wechselnde Darstellung: Tagesgeld (Dienstag), Ratenkredit<br />

(Mittwoch),Sparbriefe (Donnerstag), Festgeld (Freitag), Baudarlehen (Samstag).<br />

Quelle:FMH-Finanzberatung<br />

In derdeutschenPaketbranche arbeiten mehr als200 000 Beschäftigte. Viele werden schlecht bezahlt.<br />

Von Frank-Thomas Wenzel<br />

Paketboten sind zu Symbolfiguren<br />

geworden – für<br />

schlechte Bezahlung, extrem<br />

lange Arbeitszeiten,<br />

Ausbeutung. Arbeitsminister Hubertus<br />

Heil (SPD) hat sogar von„mafiösen<br />

Strukturen“ gesprochen. Doch<br />

nun haben sich die Spitzen der großen<br />

Koalition darauf verständigt, die<br />

Arbeitsbedingungen der Zusteller<br />

von Hermes, DHL &Cozuverbessern.<br />

Miteinem neuen Gesetz zur sogenannten<br />

Nachunternehmerhaftung<br />

will die Bundesregierung „für<br />

Beitragsehrlichkeit, die soziale Absicherung<br />

aller Paketzusteller und zugleich<br />

für einen fairen Wettbewerb“<br />

sorgen, heißt es in einem Ergebnispapier<br />

der Koalitionsrunde vom<br />

Dienstagabend.<br />

In der Paketbranche arbeiten<br />

mehr als 200000 Beschäftigte, die<br />

Sendungen zu den Kunden bringen.<br />

Es herrscht ein gnadenloser Konkurrenzkampf.<br />

DieLöhne sind der größte<br />

Kostenfaktor.Deshalbsetzen viele<br />

Lieferdienste Sub- und Subsubunternehmen<br />

bei der Zustellung ein.<br />

Diese rekrutieren ihre Beschäftigten<br />

in vielen Fällen unter fragwürdigen<br />

Umständen in Osteuropa. Bei einer<br />

bundesweiten Razzia der Finanzkontrolle<br />

Schwarzarbeit im Februar<br />

haben die Beamten des Zolls bei jedem<br />

sechsten Arbeitnehmer Ungereimtheiten<br />

festgestellt.<br />

Mit der Nachunternehmerhaftung<br />

will die Bundesregierung nun<br />

Auch Steinkohlestandorte bekommen Geld<br />

Von Andreas Niesmann<br />

Bundeswirtschaftsminister<br />

Peter<br />

Altmaier (CDU) plant, dass auch<br />

Steinkohlestandorte vondem Sofortprogramm<br />

der Bundesregierung zur<br />

Bewältigung des Kohleausstiegs profitieren<br />

sollen. Dasgeht aus dem Eckpunktepapier<br />

des Wirtschaftsministeriums<br />

für das geplante Kohleausstiegsgesetz<br />

hervor, das Altmaier am<br />

Mittwoch an seine Ressortkollegen<br />

geschickt hat.<br />

„An Steinkohlekraftwerksstandorten,<br />

an denen der Steinkohlesektor<br />

eine erhebliche wirtschaftliche Relevanz<br />

besitzt, sollen relevante Projekte<br />

ebenfalls finanziell unterstützt<br />

werden“, heißt es in dem 36-seitige<br />

Papier,das dem RedaktionsNetzwerk<br />

Deutschland (RND) vorliegt.<br />

Gegen die Ausbeutung<br />

Neues Gesetz soll Arbeitsbedingungen der Paketboten verbessern<br />

Grundrente: Bei zentralen<br />

Themen herrscht in der großen<br />

Koalition nach wie vor<br />

ein Dissens. So besteht<br />

Arbeitsminister Hubertus<br />

Heil (SPD) auf einer Grundrente<br />

ohne Bedürftigkeitsprüfung.Das<br />

lehnt CDU-Generalsekretär<br />

Paul Ziemiak<br />

ab.Die Union wolle die Prioritäten<br />

auf Investitionen in<br />

die Zukunft und eine Entlastung<br />

der Wirtschaft setzen.<br />

Wirtschaftsminister Altmaier kommt beim Ausstiegsgesetz seinen Kritikern entgegen<br />

ES BLEIBEN NOCH BAUSTELLEN<br />

Klimapolitik: Der Koalitionsausschuss<br />

konnte sich auch<br />

nicht zu Beschlüssen zur Klimapolitik<br />

durchringen. Während<br />

die SPD eine CO 2 -Bepreisung<br />

befürwortet, halten<br />

die Christdemokraten eine<br />

Ausweitung des Emissionshandels<br />

für sinnvoller.Beim<br />

Klimaschutz seien Sozialverträglichkeit<br />

und Bewahrung<br />

des Industriestandortes zu<br />

berücksichtigen.<br />

Bürokratieabbau: Verständigt<br />

haben sich die Koalitionsspitzen<br />

dagegen auf ein<br />

Paketzum Bürokratieabbau.<br />

Für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen soll es<br />

laut Wirtschaftsminister Peter<br />

Altmaier (CDU) Entlastungen<br />

vonmindestens einer<br />

Milliarde Euro geben, außerdem<br />

sind weitere Entlastungenfür<br />

Bürger und Verwaltung<br />

geplant.<br />

Von„erheblicher Relevanz“ geht<br />

das Wirtschaftsministerium aus,<br />

wenn Steinkohlekraftwerke in einem<br />

Landkreis für mehr als 0,2 Prozent<br />

der Wertschöpfung verantwortlich<br />

sind und der Standort als „strukturschwach“<br />

gilt. Altmaier kommt damit<br />

Kritikern entgegen. In seinem<br />

Entwurfvom Aprilwaren Steinkohlestandorte<br />

noch nicht berücksichtigt<br />

gewesen.<br />

Ansonsten haben es viele Regelungen<br />

aus dem Eckpunkteentwurf<br />

auch in das finalisierte Papier geschafft.<br />

Neben dem Sofortprogramm,<br />

das bis 2021 Mittel in Höhe<br />

von240 Millionen Euro proJahr vorsieht,<br />

will sich die Bundesregierung<br />

gesetzlich verpflichten, bis zum Jahr<br />

2038 maximal 14 Milliarden Euro an<br />

Finanzhilfen für Länder und Gemeinden<br />

zur Verfügung zu stellen,<br />

die vom Braunkohleausstieg betroffen<br />

sind. 37 Prozent der Mittel entfallen<br />

auf Nordrhein-Westfalen, Brandenburg<br />

bekommt 25,8 Prozent,<br />

Sachsen 25,2 Prozent und Sachsen-<br />

Anhalt 12 Prozent.<br />

Darüber hinaus stellt die Bundesregierung<br />

weitere Projekte in ihrem<br />

Zuständigkeitsbereich mit einer Zielgröße<br />

vonbis zu 26 Milliarden Euro in<br />

Aussicht, die ebenfalls den Braunkohleregionen<br />

zugutekommen sollen.<br />

Hierzu zählen der Ausbau von<br />

Straßen, Schienen und Breitbandverbindungen<br />

sowie die Ansiedlung<br />

von Bundes- und Forschungseinrichtungen<br />

in den Regionen. Altmaiers<br />

Eckpunkte nennen bereits einige<br />

„prioritäre Projekte“, etwa den<br />

Aufbau eines Fraunhofer Instituts für<br />

FOTO: SINA SCHULDT/DPA<br />

durchsetzen, dass die großen Paketdienste<br />

dafür gerade stehen müssen,<br />

wenn Subunternehmen für ihre Beschäftigten<br />

keine Beiträge an Krankenkassen,<br />

Renten- und Arbeitslosenversicherung<br />

zahlen. Solche Regelungen<br />

gibt es bereits für die<br />

Fleisch- und die Bauindustrie.<br />

Die Gewerkschaft Verdi begrüßte<br />

die Beschlüsse der Groko: „Für die<br />

Beschäftigten ist es gut, dass die Politik<br />

handelt und nicht zögert“, sagte<br />

die stellvertretende Verdi-Vorsitzende<br />

Andrea Kocsis. Sie fügte hinzu:<br />

„Wer Arbeit auslagert, muss dafür<br />

verantwortlich bleiben.“<br />

Stefan Sell, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler<br />

an der Hochschule<br />

Koblenz, lässt hingegen kein<br />

gutes Haar an den Beschlüssen: „Den<br />

Bürgernwirdsuggeriert, mit der Gesetzesinitiativeder<br />

Bundesregierung<br />

werde nun etwas substanziell gegen<br />

die niedrigen Löhne für die Paketzusteller<br />

getan. Doch das kann man leider<br />

vergessen“, sagte Sell. Beim Mindestlohn<br />

sei die Nachunternehmerhaftung<br />

in der Paketbranche schon<br />

längst gegeben. Dies lasse sich bislang<br />

aber nur schwer durchsetzen,<br />

weil die Beschäftigen selbst nachweisen<br />

müssten, dass weniger als der gesetzliche<br />

Mindestlohn von9,19Euro<br />

pro Stunde gezahlt werde. Das geschieht<br />

nach Sells Worten schon allein<br />

deshalb nicht, weil es sich vielfach<br />

um Arbeitnehmer mit geringen<br />

Deutschkenntnissen handelt, die zudem<br />

nicht in einer Gewerkschaft organisiertsind.<br />

Sell macht zudem darauf aufmerksam,<br />

dass es trotz bereits bestehender<br />

Regelungen in der Bauund<br />

der Fleischindustrie dort„keine<br />

signifikanten Verbesserungen für die<br />

Beschäftigten gegeben hat“. Es gebe<br />

zu wenig Kontrollen. In Schlachthöfenetwa<br />

sei die Zahl der Überprüfungen<br />

seit 2015 halbiert worden. Der<br />

Wissenschaftler macht sich dafür<br />

stark, dass „die Kontrolldichte massiv<br />

erhöht wird“. Generell fehle es in<br />

Deutschland an einer schlagkräftigen<br />

Arbeitsinspektion.<br />

Sell betont überdies, dass der gerichtsfeste<br />

Nachweis von nicht gezahlten<br />

Beiträgen zur Sozialversicherung<br />

kompliziertsei. Wenn Paketzusteller<br />

kontrolliertwerden, stellt sich<br />

nach seien Worten häufig heraus,<br />

dass sie in diesem Moment auf 450-<br />

Euro-Basis arbeiten. Tatsächlich<br />

aber arbeiteten sie in Vollzeit. Den<br />

Rest ihres Lohnes, der über die<br />

450 Euro hinausgeht, bekämen sie<br />

häufig gar nicht oder schwarzauf die<br />

Hand. „Dieses Problem kann mit<br />

dem geplanten Gesetz überhaupt<br />

nicht adressiert werden“, sagte Sell.<br />

Beate Müller-Gemmeke, Arbeitsmarktexpertin<br />

der Grünen-Bundestagsfraktion,<br />

bezeichnete die Nachunternehmerhaftung<br />

als einen ersten<br />

Schritt. Auch sie fordert, die geplanten<br />

Regelungen mit „flächendeckenden<br />

Prüfungen“ zu flankieren.<br />

Geothermie und Energieinfrastruktur<br />

in Brandenburg, NRWund Sachsen<br />

oder den Ausbau der Bahnverbindung<br />

Lübbenau-Cottbus.<br />

„Mit den Eckpunkten zur Umsetzung<br />

der Empfehlungen der Kommission<br />

‚Wachstum, Strukturwandel<br />

und Beschäftigung‘ schaffen wir die<br />

Grundlage für neue Arbeitsplätze.“,<br />

sagte Altmaier dem RND. „Wir fördern<br />

unternehmerische Investitionen,<br />

Ausbau von Infrastruktur und<br />

Ansiedlung von Bundes- und Forschungseinrichtungen“,<br />

fügte der<br />

Minister hinzu. DieEckpunkte seien<br />

eng mit Ländern, Regionen und den<br />

Ressorts abgestimmt worden. „Mein<br />

Ziel ist es,schnell damit ins Kabinett<br />

zu gehen, um den Menschen in den<br />

betroffenen Regionen Planungssicherheit<br />

zu geben.“<br />

Bundesweite Razzia wegen<br />

Panama-Papers<br />

Drei Jahrenach den Enthüllungen<br />

der sogenannten Panama-Papers<br />

sind Ermittler am Mittwoch wegen<br />

des Verdachts der Steuerhinterziehung<br />

zu einer bundesweiten Großrazzia<br />

ausgerückt. DieBehörden<br />

durchsuchten Wohnräume vonacht<br />

vermögenden Privatpersonen und<br />

elf Banken und Sparkassen sowie die<br />

Geschäftsräume vonvierSteuerberatern,<br />

wie die Staatsanwaltschaft<br />

Frankfurtmitteilte.Die Steuerbehörden<br />

haben die Privatleute im<br />

Verdacht, über eine frühereGesellschaft<br />

desDeutsche-Bank-Konzerns<br />

Briefkastenfirmen gegründet und<br />

Steuernhinterzogen zu haben. Die<br />

Namen der durchsuchten Geldhäuser<br />

wurden nicht genannt. (dpa)<br />

Mehr Handytelefonate<br />

als Festnetzgespräche<br />

Beim Telefonieren laufen Smartphone<br />

und Handy dem Festnetzanschluss<br />

den Rang ab.Imvergangenen<br />

Jahr telefonierten die Bundesbürger<br />

laut Bundesnetzagentur erstmals<br />

mehr mobil als klassisch. Rund<br />

119 Milliarden abgehende Gesprächsminuten<br />

zählte die Behörde<br />

im Mobilfunk. Im Festnetz gab es<br />

107 Milliarden Gesprächsminuten.<br />

ZumVergleich:Vier Jahrezuvor hatten<br />

die Menschen in Deutschland<br />

noch mehr als 150 Milliarden Minuten<br />

vonfesten Anschlüssen telefoniert.<br />

Seit dem Wegfall der Roaminggebühren<br />

in der EU greifen auch<br />

Urlauber häufiger zum Smartphone<br />

für den Anruf in die Heimat. (dpa )<br />

Glänzende Geschäfte<br />

mit Sonnenenergie<br />

Nach schwierigen Jahren erwartet<br />

die Solarbranche einen neuerlichen<br />

Boom des Sonnenstroms in der<br />

Bundesrepublik. Auslöser sind die<br />

lahmenden Fortschritte bei der Erreichung<br />

der deutschen CO 2 -Einsparziele<br />

und die starkgesunkenen<br />

Produktionskosten für Solarstrom.<br />

Um dieKlimaschutzziele der Bundesregierung<br />

zu erreichen, müsste<br />

es nach Berechnungen des Bundesverbands<br />

Solarwirtschaft einen jährlichen<br />

Zubau vonetwazehn Gigawatt<br />

Fotovoltaik im Jahr geben. Damit<br />

müsse die jährlich installierte<br />

Leistung vervierfacht werden. (dpa)<br />

Trump will Autozölle<br />

angeblich aufschieben<br />

US-Präsident Donald Trump will<br />

nach Informationen der Finanznachrichtenagentur<br />

Bloombergseine<br />

für diesen Samstag anstehende<br />

Entscheidung über die Einführung<br />

vonZöllen auf Autoimporte aus der<br />

EU verschieben. DieEntscheidung<br />

soll bis zu sechs Monate hinausgezögertwerden,berichtete<br />

die US-<br />

Agentur unter Berufung auf Quellen<br />

im Weißen Haus.Die US-Regierung<br />

äußerte sich auf Anfrage zunächst<br />

nicht. DieEU-Handelskommissarin<br />

Cecilia Malmström hatte bereits vorige<br />

Woche gemutmaßt, dass es zu<br />

einer Verschiebung kommen könnte.Trump<br />

droht seit Monaten mit<br />

den Autozöllen, die vorallem deutsche<br />

Marken treffen würden. (dpa)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!