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Nr.20, Ausgabe 18./19. Mai 2019<br />
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KURZ &GUT<br />
Mieter, die sich durch einen auf dem Balkon<br />
rauchenden Nachbarn gestört fühlen, können<br />
für konkrete Zeitabschnitte einen Rauchstopp<br />
fordern. Sie haben Anspruch auf rauchfreie<br />
Zeiten, aber nicht auf komplettes Unterlassen.<br />
AZ: (BGH VZR110/14)<br />
SPANNENDES IM SÜDOSTEN<br />
Editorial<br />
Nadine Kirsch<br />
&das Immo-Team<br />
Treptow-Köpenick ist ein Stadtteil der Superlative. Nicht nur, dass in<br />
Adlershof mehr als 7000 Studenten in Deutschlands größtem Wissenschafts-<br />
und Technologiepark lernen und forschen. Adlershof ist zugleich<br />
auch Berlins größter Medienstandort. Und das Adlergestell ist<br />
mit knapp zwölf Kilometern Länge die längste Straße der Hauptstadt.<br />
Das ist schon beeindruckend. Aber wer jetzt befürchtet, Treptow-Köpenick<br />
würde sich auf seinen Lorbeeren ausruhen, kann<br />
aufatmen: Hier entstehen weitere ambitionierte Bauprojekte. In<br />
Oberschöneweide hat die Kunst Einzug gehalten. Einst das größte<br />
zusammenhängende Industrieareal Europas, brachen dort nachder<br />
Wende mehr als 25.000 Arbeitsplätze weg. Die Reinbeckhallen sind<br />
inzwischen eine Adresse im <strong>Berliner</strong> Kunstausstellungskalender.<br />
Und im alten Rangierbahnhof Schöneweide neben dem Technologiepark<br />
entsteht eine komplett neue Infrastruktur. Lesen Sie mehr<br />
dazu inunserer Titelgeschichte ab Seite 4!<br />
Bild:Andreas Schwarz<br />
PRIVATEUND LANDESEIGENE HAND IN HAND:<br />
ZOSSENER HÖFE MIT 215 MIETWOHNUNGEN FERTIG<br />
Das Wohnquartier Zossener Höfe ist ein Musterbeispiel für die Kooperation von privaten und städtischen<br />
Wohnungsbaugesellschaften: Errichtet durch die private KW-Development, hat die städtische<br />
„Stadt und Land“ die 215 Wohnungen an der Zossener Straße kürzlich nach einer Rekordbauzeit<br />
von nur 18 Monaten übernommen und vermietet derzeit die Ein- bis Fünfzimmer-Wohnungen. Die<br />
Hälfte von ihnen ist durch das Land Berlin gefördert und kann daher mit Wohnberechtigungsschein<br />
preisgedämpft für 6,50 Euro je Quadratmeter vergemietet werden. Die Miete in den frei finanzierten<br />
Wohnungen beträgt durchschnittlich zehn Euro je Quadratmeter.Derzeit sind bereits 151 Einheiten<br />
vergeben, die ersten neuen Mieter sind bereits eingezogen.<br />
„Die Gebäude sind in Massivbauweise errichtet worden und erfüllen selbstverständlich die aktuellen<br />
Anforderungen an Dämmung und Heizung. Zudem verfügen alle Wohnungen über Balkone, die im<br />
Dachgeschoss über Terrassen und im Erdgeschoss über private Gärten“, erläutert Jan Kretzschmar,<br />
Geschäftsführer der KW-Development. Zusätzlich sind die Erdgeschosswohnungen komplett barrierefrei,<br />
alle Etagen sind bequem per Fahrstuhl erschlossen. Die Architektur des Ensembles aus der<br />
Feder des Architekturbüros Archecon setzt auf ein klares Design mit hellen Fassaden und farblich<br />
abgesetzten Sockelgeschossen und greift die umgebende Natur mit dem parkähnlichen Innenhof<br />
auf. Kretzschmar weist auf einen weiteren Vorteil der Zossener Höfe hin: Die gute und einfache<br />
Möblierbarkeit, die bei der Gestaltung der Grundrisse bedacht wurde. „Das kommt bei den Mietern<br />
augenscheinlich sehr gut an“, lobt Kretzschmar das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen<br />
Projektentwicklung und Projektteam. Anne Keilholz, Geschäftsführerin der Stadt und Land: „Marzahn-Hellersdorf<br />
ist ein Schwerpunkt unserer derzeitigen Neubautätigkeit. Auch mit diesem schlüsselfertigen<br />
Ankauf von einem verlässlichen Partner bekräftigen wir unser Engagement für den Bezirk.<br />
Insgesamt wollen wir hier knapp 1.900 neue Wohnungen errichten. Ein zentrales Anliegen ist für uns<br />
auch dabei, für möglichst viele alte und neue <strong>Berliner</strong> bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“.<br />
Impressum<br />
DerWeg in die erste eigene Wohnung<br />
kostetGeld. Werrechtzeitig<br />
dafür spart, hat es leichter.<br />
Bild:Birgit Malchow/be.p<br />
KAUTION IST WOHNZWECK:<br />
BAUSPARVERTRAG HILFT ZUR WOHNUNG<br />
„Mutti, ich zieh’ aus“, heißt es,wenn der Nachwuchssich auf eigene Füße<br />
stellt. Doch Wohnen und Einrichten kostenGeld. Leichter fällt der Schritt,<br />
wennman etwas auf der hohen Kante hat, zum Beispiel in Gestalteines<br />
Bausparvertrages. Ein zinsgünstiges Darlehen bekommt man zwar nur<br />
für einen wohnwirtschaftlichen Zweck. Doch der Begriff ist weit gefasst<br />
und mussmit Kaufen oder Bauen nicht zwingend zu tunhaben: Auch die<br />
Mietkaution ist beispielsweise ein Wohnzweck.<br />
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Es gilt die Preisliste „Immobilienwelten“ Nr.2vom<br />
01.01.2018 und im Weiteren die aktuelle Preisliste<br />
„BerlinKompakt Nr.11“ vom01.01.2018.<br />
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