05.06.2019 Aufrufe

MITTE bitte! 2-19

In unserer Sommerausgabe werfen wir mit dem Futurium einen Blick in die Zukunft, begleiten die Arbeiten am Pergamonmuseum und geben interessante Tipps für den Sommer in Berlin. Außerdem haben wir uns ausführlich mit dem Thema Wasser beschäftigt und zeigen Brunnenanlagen und Trinkwasserbrunnen.

In unserer Sommerausgabe werfen wir mit dem Futurium einen Blick in die Zukunft, begleiten die Arbeiten am Pergamonmuseum und geben interessante Tipps für den Sommer in Berlin. Außerdem haben wir uns ausführlich mit dem Thema Wasser beschäftigt und zeigen Brunnenanlagen und Trinkwasserbrunnen.

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Kapelleufer<br />

gen heute erleben<br />

11<br />

Aktuell<br />

Fotos: Schnepp Renou<br />

Bahnviadukt<br />

Dr. Stefan Brandt, Direktor<br />

des Futuriums: »Das Futurium<br />

versteht sich als offener Ort des<br />

gesellschaftlichen Austauschs über<br />

Zukunftsfragen. Wir möchten möglichst<br />

viele Menschen mit Zukunftsthemen<br />

in Verbindung bringen<br />

und sie zur Zukunftsgestaltung<br />

ermutigen. Umso mehr freuen wir<br />

uns über die Entscheidung, in den<br />

ersten drei Jahren den Eintritt kostenfrei<br />

zu gestalten. Damit wird<br />

das Haus für alle Interessierten<br />

unabhängig von ihrer finanziellen<br />

Situation zugänglich. Dem<br />

Leitgedanken des Futuriums<br />

›Zukunft geht uns alle an‹<br />

können wir damit in besonderer<br />

Weise gerecht werden.«<br />

In der Ausstellung im<br />

Obergeschoss steht in drei<br />

großen »Denkräumen« das<br />

künftige Verhältnis zur Technik, zur<br />

Natur und zum Menschen selbst<br />

im Mittelpunkt. Roboter-Menschen,<br />

begrünte Hochhäuser,<br />

gemeinschaftliche Ökonomien:<br />

Es gibt unendliche Möglichkeiten,<br />

über Zukunft nachzudenken. Die<br />

Ausstellung wird unterschiedliche<br />

Entwürfe vorstellen und diskutieren:<br />

Wie möchten wir künftig<br />

arbeiten und wohnen? Wie wollen<br />

Margarethe Steffin Straße<br />

09<br />

Alexanderufer<br />

05<br />

07<br />

Zwei große Vorplätze gliedern den Freiraum rund um das Futurium.<br />

01<br />

Neubau Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung<br />

Das Foyer als zentraler Informationsort.<br />

0 1 5 10<br />

Freiraum EG<br />

C RICHTER<br />

MUSIKOWSKI<br />

06 Galerie 08 Energiespeicher 09 Skywalk<br />

Die Galerien sind stützenfrei vom Dachtragwerk<br />

abgehängte Kommunikationsebenen.<br />

Durch ihre erhöhte Lage und die<br />

großformatigen seitlichen Verglasungen<br />

bieten sie reizvolle Blickbezüge in die Ausstellungsbereiche<br />

und Außenräume.<br />

07 Panoramafenster<br />

Zwei große Glasflächen – im Süden 8x28 m,<br />

im Norden 11x28 m groß - bieten spektakuläre<br />

Ausblicke und stellen die ausgestellten<br />

Denkräume in Kontext zum gegenwärtigen<br />

Stadtraum.<br />

Im Futurium wird an zentraler Stelle des<br />

Hauses ein neuartiger Hybrid-Energiespeicher<br />

eingesetzt.<br />

Dieser macht die Wärmeenergie der Sonne<br />

und hausinterne Energiegewinne für den<br />

Betrieb des Gebäudes nutzbar. Er erreicht<br />

durch die Verbindung des latenten Phasenwechselmaterials<br />

Paraffin mit dem sensiblen<br />

Speichermedium Wasser die achtfache<br />

Kapazität von herkömmlichen Wasserspeichern.<br />

Der öffentlich zugängliche Skywalk auf<br />

dem Dach ist sowohl zu Fuß als auch mit<br />

dem Aufzug erreichbar.<br />

Er bietet den Besuchern des Hauses<br />

spektakuläre Ausblicke auf den Berliner<br />

Stadthorizont von der Reichstagskuppel<br />

bis zum Fernsehturm. Im Süden sind das<br />

Bundeskanzleramt und der Spreebogen in<br />

Sichtweite, im Norden richtet sich der Blick<br />

auf das Charitégelände und den Berliner<br />

Hauptbahnhof.<br />

Das Futurium am Spreebogen in der Nähe des Hauptbahnhofes.

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