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Berliner Zeitung 05.07.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 153 · F reitag, 5. Juli 2019 7 *<br />

·························································································································································································································································································<br />

Wirtschaft<br />

MÄRKTE<br />

NACHRICHTEN<br />

DAX-30 in Punkten<br />

5.4.19<br />

5.4.19<br />

▲ 12629,90 (+0,11 %)<br />

Rohöl je Barrel Brent in US-Dollar<br />

Euro in US-Dollar<br />

5.4.19<br />

Stand der Daten: 04.07.2019 (21:50 Uhr)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

4.7.19<br />

▼ 63,18 (–1,06 %)<br />

4.7.19<br />

▼ 1,1288 (–0,04 %)<br />

Quelle<br />

4.7.19<br />

Deutlich weniger<br />

CO 2 -Ausstoß<br />

DerAusstoß klimaschädlicher Treibhausgase<br />

ist bei der Stromerzeugung<br />

im ersten Halbjahr deutlich<br />

zurückgegangen. VonJanuar bis Ende<br />

Juni wurden rund 15 Prozent weniger<br />

CO 2 emittiertals im Vorjahreszeitraum,<br />

wie der Energieverband<br />

BDEWmitteilte.Demnach sanken<br />

nach ersten Berechnungen die CO 2 -<br />

Emissionen von136 Millionen Tonnen<br />

auf voraussichtlich 116 Millionen<br />

Tonnen. DerVerband führte<br />

diese Entwicklung auf verschiedene<br />

Faktoren zurück: Aufdie milde Witterung,<br />

den gestiegenen Kohlendioxid-Preis<br />

im Emissionshandel sowie<br />

einen Rekordbeim Ökostromanteil.<br />

Vorallem das windige Wetter<br />

führte dazu, dass die erneuerbaren<br />

Energien im ersten Halbjahr 44 Prozent<br />

des Stromverbrauchs deckten.<br />

Im Vorjahreszeitraum waren es<br />

39 Prozent gewesen. (dpa)<br />

Gewinner<br />

aus DAX und MDAX vom 04.07. zum Vortag<br />

Hella 43,28 +2,71 WWWWWWWWWWW<br />

Norma Group NA 35,70 +2,59 WWWWWWWWWWW<br />

1&1 Drillisch 30,24 +2,58 WWWWWWWWWWW<br />

Aurubis 43,46 +2,14 WWWWWWWWW<br />

Alstria Office 14,87 +2,06 WWWWWWWWW<br />

Siltronic NA 63,66 +1,86 WWWWWWWW<br />

Verlierer<br />

ausDAX und MDAXvom 04.07. zumVortag<br />

thyssenkrupp 12,36 WWWWWWWWW –2,14<br />

Qiagen 35,46 WWWWWWWW –1,94<br />

Evotec 25,46 WWWWWW –1,39<br />

HeidelbergCement 70,54 WWWWWW –1,29<br />

Rocket Internet 24,76 WWWWWW –1,28<br />

Nemetschek 56,60 WWWWWW –1,22<br />

Leitbörsen im Überblick<br />

52-Wochen Hoch/Tief 04.07. ±% z. 03.07.<br />

Euro Stoxx 50(EU) +0,10<br />

3549/2909 3544,15<br />

CAC 40 (FR) + 0,03<br />

5630/4556 5620,73<br />

S&P UK (UK) – 0,09<br />

1569/1323 1537,43<br />

RTS (RU) +0,71<br />

1412/1033 1411,53<br />

IBEX (ES) +0,07<br />

9972/8286 9401,00<br />

Dow Jones (US) +0,67<br />

26966/21713 26966,00*<br />

Bovespa (BR) +2,63<br />

103917/74048103725,12<br />

Nikkei (JP) +0,30<br />

24448/18949 21702,45<br />

Hang Seng (HK) +0,05<br />

30280/24541 28817,39<br />

Stx Singap. 20 (SG) +0,19<br />

1641/1350 1637,29<br />

Festgeld für 5.000 Euro<br />

Kundenkontakt 3Mon. 6Mon. 12 Mon.<br />

Crédit Agricole **<br />

ca-consumerfinance.de 0,81 0,91 1,01<br />

PrivatBank 1891 **<br />

privatbank1891.com 0,56 0,57 0,75<br />

Bank11<br />

bank11.de 0,40 0,50 0,60<br />

akf bank **<br />

akf.de 0,20 0,45 0,65<br />

abcbank<br />

abcbank.de - 0,45 0,55<br />

Deutsche Bank<br />

deutsche-bank.de - 0,05 0,05<br />

Santander<br />

santander.de - 0,01 0,20<br />

Targobank<br />

targobank.de 0,00 0,00 0,20<br />

ING<br />

ing.de - - 0,03<br />

Commerzbank<br />

commerzbank.de - - 0,01<br />

Isbank<br />

isbank.de 0,35 0,35 0,50<br />

PSD Berlin Brandenburg<br />

psd-bb.de 0,02 0,03 0,05<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse<br />

mbs-potsdam.de - - 0,01<br />

Sparda Berlin<br />

sparda-b.de - - 0,002<br />

<strong>Berliner</strong> Sparkasse<br />

-030/86986969 - - -<br />

Mittelwert von 80 Banken 0,23 0,28 0,45<br />

*6Monate Neukundenangebot<br />

** Einlagensicherung 100.000 Euro<br />

ERLÄUTERUNGEN Wechselnde Darstellung: Tagesgeld (Dienstag), Ratenkredit<br />

(Mittwoch),Sparbriefe (Donnerstag), Festgeld (Freitag), Baudarlehen (Samstag).<br />

Quelle:FMH-Finanzberatung<br />

Der Wegzuden eigentlichgeplanten Zinserhöhungen istfür dieEZB vorerst versperrt.<br />

Von Frank-Thomas Wenzel<br />

Von Thomas Magenheim<br />

Verkehrte Welt<br />

Die lang erwartete Wende bleibt aus: Die Zinsen fallen auf Tiefststände<br />

Zins: Seit der Finanz- und<br />

Schuldenkrise sind die Zinsen<br />

weltweit extrem niedrig,<br />

vorallem in Europa. Das gilt<br />

für alle Laufzeiten. Im kurzfristigen<br />

Bereich spüren<br />

Sparer das beim Tagesgeld,<br />

für das die Banken selbst in<br />

Werbeaktionen nur einige<br />

Zehntelprozent zahlen. Im<br />

langfristigen Bereich können<br />

Bauherren profitieren: Hypotheken<br />

sind so billig wie nie.<br />

Osram steht vor Verkauf<br />

Der in Schwierigkeiten gerateneBeleuchtungskonzernsuchtZufluchtbei Finanzinvestoren<br />

che im Raum. Parallel dazu ist allerdings<br />

auch der Aktienkurs immer<br />

weiter gefallen, sodass der Kauf für<br />

das Investorenduo nun deutlich billiger<br />

wirdals zu Beginn der Gespräche.<br />

Ihr Angebot bewertet den Konzern<br />

mit 3,4 Milliarden Euro.Das bedeutet<br />

einen Aufschlag von einem Fünftel<br />

auf die Osram-Kurse der vergangenen<br />

Wochen. Mit Bekanntwerden<br />

des Angebots sprang der Kurs über<br />

32 Euro.<br />

Bain und Carlyle haben nach Angaben<br />

von Insidern zugesichert, das<br />

Unternehmen nicht zu zerschlagen.<br />

Diese Befürchtung hatten Aktionäre<br />

bei der Hauptversammlung im Februar<br />

geäußert. Es wirdallerdings spekuliert,<br />

dass die Käufer die Kleinaktionäre<br />

hinausdrängen und Osram<br />

vonder Börse nehmen wollen.<br />

ZINSPOLITIK<br />

Ursache: KurzfristigeZinsen<br />

beeinflusst die Notenbank<br />

über den Leitzins. Langfristige<br />

Zinsen orientieren sich an<br />

der Rendite börsennotierter<br />

Anleihen. Je größer die Unsicherheit<br />

ist, desto stärker<br />

werden diese Papiere nachgefragt<br />

–und umso niedrigere<br />

Zinsen müssen sie bieten,<br />

um gekauft zu werden. Die<br />

Notenbanken können auch<br />

diesen Markt beeinflussen.<br />

Wirkung: NiedrigeZinsen<br />

sollen dafür sorgen, dass<br />

Unternehmen Kredite aufnehmen<br />

und mit Investitionen<br />

die Konjunktur ankurbeln.<br />

Nebenbei machen die<br />

niedrigen Anleiherenditen<br />

die Staatsverschuldung billiger.<br />

So muss selbst das<br />

hoch verschuldete Italien nur<br />

knapp 2Prozent Zinsen zahlen,<br />

um sich Geld für zehn<br />

Jahre zu leihen.<br />

Jetzt haben wir die Zinswende,<br />

doch ganz anders als noch vor<br />

wenigen Monaten gedacht. Alles<br />

deutet auf eine Senkung der<br />

Sätze hin. Das bedeutet:<br />

schwereZeitenfür viele Banken und<br />

für Sparer. Auch bei der privaten Altersvorsorge<br />

tun sich immer größere<br />

Lücken auf.<br />

Es ist nur eine merkwürdige abstrakte<br />

Zahl: DieRendite der Bundesanleihe<br />

mit zehnjähriger Laufzeit notierteamDonnerstagnahederMarke<br />

von minus 0,4 Prozent. Das bedeutet:<br />

Investoren sind bereit, quasi eine Gebühr<br />

dafür zu zahlen, dass sie dem<br />

Staat Geld leihen. Eigentlich müsste<br />

es umgekehrtsein. Aber die BundesrepublikgiltalseinerderverlässlichstenSchuldnerweltweit.Aufabsehbare<br />

Zeit dürfte es bei der verkehrten<br />

Welt bleiben. Die Experten der US-<br />

Investmentbank Goldman Sachs<br />

rechnen damit, dass die Rendite bis<br />

zum Jahresende sogar minus<br />

0,55 Prozent fallen könnte.<br />

Die kuriose Situation ist das Ergebnis<br />

der seit Jahren extrem lockerenGeldpolitik<br />

in derEuro-Zone.Seit<br />

2014 liegt der für die Finanzbranche<br />

maßgebliche Leitzins der Europäischen<br />

Zentralbank (EZB) bei null<br />

Prozent. Kürzlich hat der scheidende<br />

EZB-Präsident Mario Draghi angekündigt,<br />

dass es dabei bis mindestens<br />

Mitte nächsten Jahres bleiben<br />

soll. Geschäftsbanken, die Geld bei<br />

der Notenbank parken wollen, müssen<br />

dafür sogar einen Strafzins zahlen.<br />

Mehr noch: Draghi führtimSeptember<br />

ein Sonderprogramm ein,<br />

das Banken zusätzlich billiges Geld<br />

zur Verfügung stellt. Es gibt Prämien<br />

für Institute, wenn sie eifrig Kredite<br />

vergeben. Und Draghi hat angedeutet,<br />

dass er die Geldpolitik noch weiter<br />

lockernwill.<br />

Die Kehrtwende hat viel mit der<br />

eingetrübten Konjunktur zu tun. Die<br />

Fährnisse des bevorstehenden Brexit<br />

und die Unsicherheiten durch die<br />

von US-Präsident Trump losgetretenen<br />

Handelskriege werden von den<br />

Experten als Hauptursachen genannt.<br />

Selbst die optimistisch gestimmten<br />

Volkswirte des gewerkschaftsnahen<br />

IMK-Wirtschaftsforschungsinstituts<br />

erwarten nur noch<br />

ein Prozent Wirtschaftswachstum in<br />

Deutschland in diesem Jahr.Fragilere<br />

Ökonomien wie die italienische<br />

könnten in eine Rezession rutschen.<br />

Wie ein geldpolitischer Turbo<br />

wirkt nun noch die Nominierung von<br />

Christine Lagarde zur Nachfolgerin<br />

vonDraghi. DieVolkswirte der Deutsche-Bank-Fondstochter<br />

DWS erwarten,<br />

dass die Neue nicht nur Anleihekaufprogramme<br />

forcieren wird,<br />

sondern auch auf eine „Fiskalpolitik<br />

zur Unterstützung der europäischen<br />

Wirtschaft“ pochen wird. Gemeint<br />

sind damit staatliche Investitionsprogramme,dieSilkeTobervomIMK<br />

Die Investoren planen dem Vernehmen<br />

nach weiter mit Olaf Berlien<br />

als Vorstandschef, obwohl dieser in<br />

den vergangenen Jahren mehrmals<br />

Prognosen nach unten revidieren<br />

musste,weilerdie Märkte falsch eingeschätzt<br />

hatte. Die Käufer stünden<br />

auch hinter Berliens Strategie, sagt<br />

eine mit den Vorgängen vertraute<br />

Person. Die Strategie ist andernorts<br />

durchaus umstritten. Branchenkenner<br />

kritisieren eine Milliardeninvestition<br />

in eine Fabrik in Malaysia, mit<br />

der Osram indirekte Konkurrenz zu<br />

asiatischen Massenherstellerntritt.<br />

Belegschaft und Gewerkschaft<br />

fürchten vorallem um Standorte wie<br />

das Osram-Hauptstadtwerk inBerlin,<br />

aber auch Herbrechtingen bei<br />

Ulm. Dem Vernehmen nach sichern<br />

Bain und Carlyle aber zu, dass zu-<br />

FOTO: BORIS ROESSLER/DPA<br />

befürwortet. Sie schlägt unter anderem<br />

einen Ausbau des öffentlichen<br />

Nahverkehrs vor.<br />

Der „Lagarde-Effekt“ hat schon<br />

gewirkt und Aktien nicht nur in Europa<br />

nach oben getrieben. In den USA<br />

kletterte der Dow-Jones-Index auf<br />

einen Höchstwert, weil auch dort<br />

Zinssenkungen erwartet werden.<br />

Trump erhöht den Druck auf die Notenbank<br />

Fed, die Leitzinsen (derzeit<br />

2,25 bis 2,5 Prozent) zu senken, um<br />

vor allem die US-Exportwirtschaft<br />

anzukurbeln mit Ausfuhren.<br />

DerMinizins-Trend provoziertindes<br />

Anleger dazu, ihr Kapital in Aktien<br />

zu investieren. Denn das klassische<br />

Sparen ist längst ein Verlustgeschäft<br />

geworden, da die Zinserträge<br />

weit unter der Inflationsrate liegen.<br />

Auch Pensionskassen und Lebensversicherer<br />

haben schwer zu kämpfen.<br />

BeivielenSparplänen für die Altersvorsorge<br />

müssen massiveAbstriche<br />

gemacht werden. Ein wichtiger<br />

Grund: In der Regel muss ein erheblicher<br />

Teil des Geldes in bombensichere<br />

Anlageninvestiertwerden –womit<br />

wir wieder bei den Negativzinsen für<br />

Bundesanleihen wären. Hinzu<br />

kommt, dass viele hiesige Banken<br />

immer stärker unter der geringen<br />

Zinsmarge leiden –also der geringen<br />

Differenz zwischen den Zinseinnahmen<br />

aus Krediten und Kosten für<br />

Guthabenzinsen. Branchenkenner<br />

gehen davon aus, dass diese Einbußen<br />

nun zunehmend durch höhere<br />

Gebühren für die Kunden ausgeglichen<br />

werden sollen.<br />

Der angeschlagene Münchner<br />

Lichtkonzern Osram steht vor<br />

der Übernahme durch die beiden<br />

US-Investoren Bain und Carlyle. Sie<br />

wollten 35 Euro proAktie zahlen, teilte<br />

die frühere Siemens-Tochter am<br />

Donnerstag mit. Dem Vernehmen<br />

nach gibt es bereits eine Investorenvereinbarung<br />

zwischen dem Management<br />

und den beiden Interessenten.<br />

Insidern zufolge enthält sie<br />

zwarZugeständnisse,aberkeineausdrücklichen<br />

Garantien für Standorte,<br />

Jobs,Patente undManagement.<br />

Der Konzern verhandelt bereits<br />

seit fünf Monaten mit Bain und Carlyle.<br />

Daesmit Osram indieser Zeit<br />

immer weiter bergab ging, stand zeitweise<br />

auch ein Scheiternder Gesprämindest<br />

vorerst keine Pläne bestünden,<br />

weitere Stellen zu streichen,<br />

Standorte zu schließen oder Konzernteile<br />

zu verkaufen.<br />

Große Teile des Unternehmens<br />

wurden bereits vom aktuellen Osram-Management<br />

verkauft. Glühlampen,<br />

Stromsparlampen früherer<br />

Generationen und das Leuchtengeschäft<br />

gelten als Alttechnik und wurdenabgestoßen.EinjüngsterStellenabbau,<br />

der 300 Jobs gekostet hat, ist<br />

mittlerweile vollzogen. Osram beschäftigt<br />

nun noch 26200 Menschen<br />

und macht 3,8 Milliarden Euro Jahresumsatz.<br />

Das Unternehmen konzentriertsich<br />

inzwischen auf halbleiterbasierte<br />

Produkte für Smartphones<br />

über vernetzte Beleuchtungslösungen<br />

bis zu Virtual Reality<br />

und autonomem Fahren.<br />

Jeder Zweite erhält<br />

Urlaubsgeld<br />

Nurknapp jeder zweite Tarifbeschäftigte<br />

in Deutschland (47 Prozent)<br />

erhält Urlaubsgeld. Im Durchschnitt<br />

gibt es in diesem Jahr 1281<br />

Euro bruttofür die Urlaubskasse,<br />

wie das Statistische Bundesamt mitteilte.Das<br />

sind 3,6 Prozent mehr als<br />

im Vorjahr.Allerdingsgibt es deutliche<br />

Unterschiede zwischen einzelnen<br />

Branchen sowie zwischen Ost<br />

und West. Tarifbeschäftigte im früheren<br />

Bundesgebiet bekommen im<br />

Schnitt 1317 Euro,inden neuen<br />

Ländernsind es 927 Euro.Überdurchschnittlich<br />

viel wirdimMaschinenbau<br />

(2358Euro) und in der<br />

Automobilwirtschaft (2113 Euro)gezahlt.<br />

(dpa)<br />

Deutsche seltener<br />

Schnäppchenjäger<br />

Sonderangebote sindweniger gefragt.<br />

FOTO: GOLLNOW/DPA<br />

DieVerbraucher in Deutschland<br />

achten weniger auf Sonderangebote<br />

als früher.Das geht aus einer Marktstudie<br />

derGesellschaft fürKonsumforschung<br />

(GfK) hervor. DieKunden<br />

seien zwar nach wie voreinem<br />

Schnäppchen nicht abgeneigt. Doch<br />

die Mühe,danach aktiv zu suchen,<br />

machen sich weniger Konsumenten<br />

als noch vorein paar Jahren. Zwischen<br />

2011 und 2019 sank die Zahl<br />

derjenigen, die vordem Einkaufen<br />

regelmäßig Prospekte oder Anzeigen<br />

überprüfen, von73Prozent auf 65<br />

Prozent. DerAnteil der Kunden, die<br />

bereit sind, für ein günstiges Angebot<br />

ihrem Lieblingsgeschäft untreu<br />

zu werden, verringerte sich von57<br />

auf 50 Prozent, so die GfK. (dpa)<br />

Abnahmemenge<br />

in Liter<br />

HEIZÖLPREISE<br />

Durchschnittspreis<br />

je 100 LiterinEuro<br />

(in Klammern Vorwoche)<br />

1000 73,03 (74,64)<br />

3000 68,49 (70,16)<br />

5000 66,83 (68,56)<br />

10 000 65,31 (67,01)<br />

15 000 64,78 (66,51)<br />

incl. MWSt., frei Haus an Abladestelle,<br />

Quelle: www.dieter-maeder.de<br />

Preisermittlung 4.7.2019

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