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Berliner Zeitung 20.08.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 192 · D ienstag, 20. August 2019 17 *<br />

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Sport<br />

Lobpreis<br />

für den<br />

Lob-Pass<br />

Ein Duo prägt das Spiel des<br />

deutschen Basketballteams<br />

Das mit dem Kindergarten ist natürlich<br />

immer eine Frage des<br />

Blickwinkels.Ein Erzieher mag einen<br />

höheren Stressfaktor ansetzen als<br />

die zu Erziehenden. Auch ist ein 22<br />

Jahre alter Basketballprofi kein Fall<br />

für die Kita, zumal dann nicht, wenn<br />

sein direkter Vorgesetzter auf dem<br />

Parkett gerade einmal drei Jahreälter<br />

ist. Allerdings meinte es Basketball-<br />

Bundestrainer Henrik Rödl, 50, auch<br />

nicht despektierlich, als er über Moritz<br />

Wagner und die am 31. August<br />

beginnende Weltmeisterschaft in<br />

China meinte: „Die Aufgabe, die wir<br />

haben, ist aber kein Kindergarten,<br />

wir versuchen, die Besten zusammenzubekommen.“<br />

Moritz Wagner jedenfalls wird<br />

nicht mit nach China reisen. Den<br />

<strong>Berliner</strong> Center,künftig für das NBA-<br />

Team der Washington Wizards tätig,<br />

hat Henrik Rödl nach dem Supercup<br />

am Wochenende in Hamburg aus<br />

dem Kader gestrichen.„Moritz hat so<br />

viel noch vor sich“, sagte der Bundestrainer.<br />

„Das hat er auf vielen<br />

Ebenen gezeigt, ihm fehlt ein bisschen<br />

Spielpraxis und Erfahrung.“<br />

Vorliebe fürs Dunking<br />

Darüber verfügt Dennis Schröder in<br />

ausreichendem Maß, der direkte<br />

Vorgesetzte auf dem Parkett. Der25-<br />

Jährige in Diensten Oklahoma City<br />

Thunder führte die deutsche Auswahl<br />

zum Turniergewinn in Hamburg.<br />

Er bildete mit Daniel Theis,27,<br />

ein kongeniales Duo: „Wir kennen<br />

uns schon von klein auf. Wir haben<br />

viel Basketball zusammen gespielt“,<br />

sagte Schröder.„Ichweiß genau, was<br />

er mag. Er weiß genau, was ich mag.<br />

Daserleichtertesuns auf dem Feld.“<br />

Schröder setzte als Regisseur den<br />

2,04 Meter großen Theis beim Supercup<br />

mehrfach unter dem Korb sehenswert<br />

per Lob-Anspiel in Szene.<br />

Hammer in Hamburg: Daniels Theis stopft<br />

den Ball durch die Reuse.<br />

DPA/HEIMKEN<br />

Diese versenkt der Center der Boston<br />

Celtics mitVorliebe per Dunking.<br />

Doch nicht nur in der Offensive stabilisiert<br />

die Achse Schröder-Theis<br />

das deutsche Spiel. „Die Verteidigung,<br />

die er macht, ist unglaublich“,<br />

sagte Schröder über Theis. „Er ist<br />

sehr aktiv, macht sehr viel für das<br />

Team.“<br />

Sie kennen sich bestens. Als gemeinsamer<br />

Jugendtrainer brachte<br />

Liviu Calin die beiden schon zu Beginn<br />

ihrer Karrieren in Braunschweig<br />

zusammen aufs Spielfeld,<br />

bis 2012 standen sie dort ineinem<br />

Team. Das gewonnene Basketball-<br />

Verständnis prägt auch heute noch<br />

die Auftritte der deutschen Auswahl.<br />

Theis entwickelte sich in Ulm und<br />

Bamberg weiter und schaffte 2017<br />

den Sprung in die NBA. Schröder<br />

wurde nach einer weiteren Saison in<br />

seiner Heimat direkt vonden Atlanta<br />

Hawks im Draft ausgewählt.<br />

„Egal, wie lange wir nicht zusammen<br />

auf dem Feld gestanden haben<br />

–esist sofortwieder,als ob wir jeden<br />

Tagzusammen spielen“, sagte Theis.<br />

„Wir haben eine Verbindung aufgestellt,<br />

die es wahrscheinlich nicht<br />

ganz so häufig gibt.“ Als hätten sie<br />

sich schon im Kindergarten den Basketball<br />

zugepasst. Haben sie nicht,<br />

aber als hübsches Sprachbild taugt<br />

das allemal. (BLZ)<br />

Schwierige Sprache, schöner Job<br />

Warum sich Albas Zugänge Eriksson, Mason und Cavanaugh schon jetzt als teamtauglich erweisen<br />

VonChristian Kattner<br />

Videos vonfrüheren Spielen<br />

geben Aufschluss über die<br />

sportliche Qualität eines<br />

Spielers. Auch von Marcus<br />

Eriksson, Makai Mason und Tyler<br />

Cavanaugh gibt es im Internet<br />

abendfüllendes Bewegtbild-Material,<br />

wenn man sich einen ersten Eindruck<br />

von den drei Neulingen bei<br />

Alba Berlin machen möchte. Das<br />

richtige Kennenlernen, die ersten<br />

Gespräche im neuen Umfeld, mit<br />

den neuen Teamkollegen, verraten<br />

aber noch viel mehr.„Ichwusste natürlich,<br />

dass sie unglaublich talentiert<br />

sind“, erzählt Kenneth Ogbe,<br />

„was aber wichtig war und mich gefreut<br />

hat, ist die Tatsache, dass es<br />

sehr gute Typen sind.“ Bereits in der<br />

vorigen Woche war ein Teil des<br />

Teams in Berlin. Ogbe hatte da schon<br />

mit seinen neuen Kollegen in der<br />

Trainingshalle gestanden, war mit<br />

ihnen essen. Der erste Eindruck von<br />

den drei Neuen als Menschen ist<br />

durchweg positiv.„Deshalb freue ich<br />

mich, mit ihnen zusammenzuspielen“,<br />

sagt der Flügelspieler.<br />

Seit Montag ist die Alba-Familie<br />

bis auf vier Ausnahmen wiedervereint.<br />

Niels Giffey, Johannes Thiemann,<br />

Martin Hermannsson und<br />

Rokas Giedraitis sind noch mit ihren<br />

Nationalmannschaften unterwegs<br />

und werden erst später im Laufe der<br />

Saisonvorbereitung dazustoßen. „Es<br />

ist gut, dass das alles Spieler sind, die<br />

schon zu unserem Team gehörten<br />

und die Trainer und das Umfeld kennen“,<br />

sagt Himar Ojeda.<br />

Schnelle Anpassung<br />

Albas Sportdirektor ist froh, dass gerade<br />

die Neulinge bereits da sind, somit<br />

schnell ein neues Teamgefüge<br />

entstehen kann. Die Abgänge müssen<br />

sportlich, aber vor allem<br />

menschlich kompensiert werden.<br />

Joshiko Saibou und Dennis Clifford<br />

waren vielleicht am Ende der abgelaufenen<br />

Saison nicht unbedingt die<br />

sportlich tragenden Säulen im Alba-<br />

Team, aber für den Zusammenhalt<br />

und die Stimmung innerhalb der<br />

Gruppe sehr wichtig.<br />

Dieersten Eindrücke der drei Zugänge<br />

geben berechtigten Anlass zur<br />

Hoffnung, dass die sportliche Führung<br />

einen guten Job bei der Rekrutierung<br />

geleistet hat. Höflich und<br />

freundlich ist das Auftreten des Trios.<br />

Tyler Cavanaugh nimmt schon mal Maß in Alba Berlins Trainingshalle. CAMERA 4/WIEDENSOHLER<br />

Die fast schon zurückhaltende Art<br />

der drei Neuen mag auch daran liegen,<br />

dass man die neue Heimat erst<br />

einmal kennenlernen muss.<br />

Die ersten Tage in Berlin haben<br />

Tyler Cavanaugh aber schon sehr gefallen.<br />

Er komme zwar aus NewYork,<br />

hatte dort aber etwas außerhalb gewohnt.<br />

Hier in Berlin „sind eine<br />

Menge Leute, aber ich mag es. Man<br />

kann viel rumlaufen und alles leicht<br />

erreichen“, schildert erseine ersten<br />

Schritte in der deutschen Hauptstadt.<br />

Es sind seine ersten Schritte in<br />

Europa überhaupt. In Kanada und<br />

Japan sei er schon gewesen, nach Europa<br />

hatte es lediglich seinen Vater<br />

für ein Jahr verschlagen, als dieser<br />

Opfer der Einnahmegier<br />

Jahr dortBasketball spielte.Während<br />

der Vater aber danach einem „richtigen<br />

Job“ nachging, hat es Cavanaugh<br />

junior basketballerisch zu etwas<br />

mehr Ruhm gebracht.<br />

50 Spiele hat er für die Atlanta<br />

Hawks und Utah Jazz in der NBA absolviert,<br />

bis ihn im Sommer das Angebot<br />

von Alba erreichte. Vor allem<br />

die Perspektive, in der Euroleague<br />

spielen zu können, überzeugte ihn<br />

im Gespräch mit Ojeda. DerSportdirektor<br />

hatte Cavanaugh schon länger<br />

im Visier, ist von dessen vielseitiger<br />

Spielweise, vor allem von seinem<br />

menschlichen Qualitäten überzeugt.<br />

„Spieler mit seinem Charakter habe<br />

ich gerne im Team, außerdem versteht<br />

er das Spiel und trifft gute Entscheidungen“,<br />

sagt Ojeda.<br />

Den ersten Schritt nach Europa<br />

hat Cavanaugh erst einmal allein gemacht.<br />

In einem Monat wird ihm<br />

seine Ehefrau, die er vor kurzem geheiratet<br />

hat, zur Seite stehen. Er verbringe<br />

die freie Zeit gerne mit der Familie,<br />

liebe es, amWasser zu sein.<br />

Zeichen für einen Spieler mit einem<br />

gefestigten und guten Charakter,der<br />

„Dennis Cliffordersetzen kann“, sagt<br />

Ojeda, „wir denken, dass er viele<br />

Leute überraschen wird.“<br />

Streifzüge durch die Geschichte<br />

Zu einer weiteren Überraschung<br />

kann auch Makai Mason werden,<br />

den vielleicht nicht jeder im Blick<br />

hatte. Das mag auch an seiner fast<br />

zweijährigen Verletzungspause zwischen<br />

November 2016 und der Saison<br />

2018/19 liegen. Doch nicht ohne<br />

Grund wurde der 24-Jährige im<br />

Sommer 2016 für 15 Länderspiele in<br />

die deutsche Nationalmannschaft<br />

berufen. Allein mit der deutschen<br />

Sprache hapert esbei Mason noch<br />

etwas. „Es ist eine schwierige Sprache“,<br />

sagt der Sohn einer Mainzerin.<br />

Diesei schon in jungen Jahren in die<br />

USA gegangen und spreche mittlerweile<br />

schlechter Deutsch als der Vater,der<br />

als US-Soldat in Bambergstationiertwar.<br />

Makai Mason interessiertsich für<br />

Deutschland. Am vergangenen Wochenende<br />

„habe ich mir die Hauptattraktionen<br />

für Touristen angeschaut.<br />

Ich habe versucht, etwas<br />

über die Geschichte zu erfahren und<br />

werde auch weiter viel erkunden“,<br />

sagt er. Und vielleicht lernt er in seinen<br />

mindestens zwei Jahren in Berlin<br />

ja auch etwas mehr Deutsch.<br />

Beim Trainingsauftakt der BR Volleys sind nur vier Spieler anwesend –das liegt an der Terminflut des Weltverbandes<br />

VonKarin Bühler<br />

Sergej Grankin ist am Sonntag am<br />

Flughafen Schönefeld gelandet.<br />

Mit Rollkoffer und Umhängetasche<br />

spazierte der russische Zuspieler der<br />

BR Volleys über den Parkplatz seiner<br />

zweiten Saison in Berlin entgegen,<br />

die am 12. Oktober mit der Partie bei<br />

den Netzhoppers KW beginnt. Am<br />

Montag um 16 Uhr war für den<br />

Olympiasieger und die weiteren<br />

Spieler des deutschen Volleyball-<br />

Meisters Trainingsauftakt im Horst-<br />

Korber-Zentrum. „Unser Strippenzieher<br />

ist zurück“, begrüßte ihn der<br />

Verein: „Dobro poschalowatch<br />

obratno“, Willkommen zurück.<br />

Besonders viele seiner Teamkameraden,<br />

die er vorige Saison in einem<br />

spannenden Bundesliga-Finale<br />

zum Meistertitel führte,hat Grankin,<br />

34, in der Halle neben dem Glockenturm<br />

nicht angetroffen. Eigentlich<br />

nur zwei: Mittelblocker Georg Klein<br />

und den französischen Außenangreifer<br />

Samuel Tuia. Dazu kamen der<br />

neue polnische Libero Adam Kowalski<br />

und Trainer Cedric Enard, der<br />

sich für zwei Tage vonseinem Jobals<br />

Assistenztrainer der französischen<br />

Nationalmannschaft freimachen<br />

durfte, umdas Wichtigste mit den<br />

Klubverantwortlichen und seinem<br />

neuen Assistenztrainer zu besprechen.<br />

Der ist bei den BR Volleys<br />

ebenfalls ein Rückkehrer: der Brasilianer<br />

Lucio Oro. Alle anderen Spieler<br />

kommen den Verpflichtungen ihrerNationalteams<br />

nach.<br />

Manager Kaweh Niroomand<br />

schaute am Montagnachmittag<br />

ebenfalls in der Halle vorbei, kopfschüttelnd<br />

–und durchaus verärgert<br />

über die Turnier-und Terminflut des<br />

Volleyball-Weltverbandes (FIVB).<br />

„Es kann in erster Linie nur darum<br />

gehen, diejenigen, die hier sind, körperlich<br />

in Gang zu kriegen“, sagte er.<br />

„Zu viert ist natürlich kein ordentliches<br />

Mannschaftstraining möglich.“<br />

Für Außenangreifer Moritz Reichertund<br />

LiberoJulian Zenger sowie<br />

für den Franzosen Nicolas Le Goff<br />

steht ab 12. September zunächst die<br />

EM in vier Ländern an. Die fünf US-<br />

Nationalspieler der <strong>Berliner</strong>, die<br />

nach Platz zwei bei der anstrengenden<br />

Nations League vorwenigen Tagen<br />

die Qualifikation für die Olympischen<br />

Spiele 2020 in Tokio geschafft<br />

haben, müssen von dem Panamerika-Spielen<br />

weiterhetzen zum<br />

World Cup. Dieser Wettbewerb findet<br />

vom 1.bis 15. Oktober in Japan<br />

statt, um Olympiaplätze geht es<br />

nicht mal mehr. Die Relevanz des<br />

Turniers ist daher mäßig. „Der Word<br />

Materialtest: Sergej Grankin<br />

HUNDT<br />

Cup ist völlig unnötig. Da geht es<br />

wirklich nur ums Geld“, meint Niroomand.<br />

Zumal es passieren kann,<br />

dass den <strong>Berliner</strong>n Spieler wie die<br />

Diagonalangreifer Ben Patch oder<br />

Kyle Ensing sowie Mittelblocker Jeff<br />

Jendryk bei den ersten Saisonspielen<br />

fehlen, weil sie vom US-Team noch<br />

in Japan gebraucht werden.<br />

„Ich finde das einfach unverantwortlich<br />

in jeder Hinsicht“, sagte Niroomand.„Sowohl<br />

der Sportals auch<br />

der Mensch wird der Einnahmegier<br />

des Weltverbandes geopfert.“ Die<br />

FIVB verdient an jedem Turnier kräftig.<br />

Statt beispielsweise bei der EM<br />

oder der Panamerika-Meisterschaft<br />

Qualifikationsplätze für Olympia zu<br />

vergeben, fand zuletzt ein interkontinentales<br />

Olympiaqualifikationsturnier<br />

statt, an dem Deutschland<br />

aufgrund seiner schlechten Weltranglistenposition<br />

27 nicht teilnehmen<br />

konnte. ImJanuar 2020 gibt es<br />

jedoch noch eine kontinentale<br />

Olympiaqualifikation, um deren<br />

Ausrichtung sich auch der Deutsche<br />

Volleyball-Verband bemüht. Die<br />

FIVB kassiert erneut vomVeranstalter<br />

ab.<br />

Dieinternationale Turnierflut hat<br />

schließlich Auswirkungen auf die<br />

Spielpläne der Ligen –und die kaum<br />

adäquat mögliche Vorbereitung der<br />

Vereinsteams.„Wir müssen das gleiche<br />

Pensum in wesentlich kleineren<br />

Zeiträumen schaffen und haben<br />

mehr Spiele unter der Woche“, kritisiert<br />

Niroomand. „Der Weltverband<br />

nimmt keine Rücksicht auf die Interessen<br />

der Vereine. Wir haben keine<br />

Lobby.“ In einigen Ländern haben<br />

die Spieler überlegt, mit Streiks auf<br />

die Terminhatz zu reagieren. Dazu<br />

ist es bislang noch nicht gekommen.<br />

NACHRICHTEN<br />

Aue trennt sich überraschend<br />

von Trainer Meyer<br />

FUSSBALL. Zweitligist Erzgebirge<br />

Auehat sich überraschend vonseinem<br />

Trainer Daniel Meyer(39) getrennt.<br />

Wieder Verein am Montag<br />

mitteilte,wurden sowohl Meyerals<br />

auch sein Bruder und Co-Trainer<br />

André Meyermit sofortiger Wirkung<br />

„vorerst beurlaubt“.Weiterhin hieß<br />

es in einer Pressemitteilung, „dass<br />

dazu keine weiteren Stellungnahmen<br />

abgegeben werden“. Meyerwar<br />

im Vorjahr nach Auegekommen und<br />

hatte das Team zum Klassenerhalt<br />

geführt. Werdie Nachfolge von<br />

Meyerantritt, ist noch unbekannt.<br />

Überraschend kommt die Nachricht<br />

über die Trennung vonMeyer,da<br />

Auemit zwei Siegen und nur einer<br />

Niederlage gut in die neue Saison gestartet<br />

war.<br />

Megos qualifiziertsich<br />

für Olympia<br />

KLETTERN. Alexander Megos erfüllt<br />

sich den Traum vonOlympia.<br />

Der26-jährige Erlanger zogam<br />

Montag bei den Weltmeisterschaften<br />

in Japan als bester Athlet in das<br />

Finale des Kombinationswettbewerbs<br />

ein und sicherte sich damit<br />

ein Ticket für Tokio 2020. In der<br />

Qualifikation hatte er in Hachioji<br />

die stärkste Leistung im Lead, dem<br />

klassischen Seilklettern, erreicht.<br />

Überraschend brachte er es auch<br />

beim Bouldern, dem Kletternohne<br />

Sicherung in Absprunghöhe,andie<br />

Spitzeder Athleten.<br />

ZAHLEN<br />

Fußball<br />

2. Bundesliga, 3. Spieltag<br />

Hamburger SV −VfL Bochum 1:0<br />

Sandhausen −Nürnberg 3:2<br />

VfB Stuttgart−FCSt. Pauli 2:1<br />

Arm. Bielefeld −Erzg.Aue 3:1<br />

SV Wehen−Hannover96 0:3<br />

Kiel −Karlsruher SC 2:1<br />

Dyn. Dresden −Heidenheim 2:1<br />

Gr.Fürth −Regensburg 1:0<br />

VfL Osnabrück−Darmstadt 98 4:0<br />

1Hamburger SV 3 6: 1 7<br />

2VfB Stuttgart 3 6: 4 7<br />

3VfL Osnabrück 3 6: 3 6<br />

4Karlsruher SC 3 7: 5 6<br />

5 Erzg.Aue 3 6: 5 6<br />

6Gr.Fürth 3 4: 3 6<br />

7 Arm. Bielefeld 3 7: 5 5<br />

8Hannover96 3 5: 3 4<br />

9Heidenheim 3 6: 5 4<br />

10 Regensburg 3 4: 3 4<br />

11 Sandhausen 3 4: 4 4<br />

12 Kiel 3 3: 4 4<br />

13 Darmstadt 98 3 3: 5 4<br />

14 Dyn. Dresden 3 4: 6 3<br />

15 Nürnberg 3 3: 7 3<br />

16 VfL Bochum 3 4: 7 1<br />

17 FC St. Pauli 3 3: 6 1<br />

18 SV Wehen 3 3: 8 0<br />

3. Liga, 5. Spieltag<br />

Chemnitzer FC−Magdeburg 0:0<br />

KFC Uerdingen −Ingolstadt 0:3<br />

Würzb.Kickers −Pr. Münster 3:2<br />

Duisburg −FSV Zwickau 3:1<br />

München−SVMeppen 0:0<br />

Viktoria Köln−Unterhaching 0:2<br />

Hansa Rostock −Großaspach 0:1<br />

Kaiserslautern−Braunschweig 0:3<br />

FC CZ Jena −SVWaldhof Mannheim 1:2<br />

Hallescher FC−B.München II 1:2<br />

1Ingolstadt 5 11: 3 13<br />

2Duisburg 5 14: 5 12<br />

3 Braunschweig 5 11: 6 12<br />

4 Unterhaching 5 11: 7 11<br />

5SV Waldhof Mannheim 5 8: 3 9<br />

6Hallescher FC 5 7: 4 9<br />

7Viktoria Köln 5 11: 11 7<br />

8 Pr.Münster 5 8: 8 7<br />

9Großaspach 5 8: 9 7<br />

10 FSV Zwickau 5 5: 6 7<br />

11 Magdeburg 5 6: 6 6<br />

12 Würzb.Kickers 5 10: 14 6<br />

13 B. München II 5 8: 12 6<br />

14 Kaiserslautern 5 6: 8 5<br />

15 München 5 5: 7 5<br />

15 SV Meppen 5 5: 7 5<br />

17 KFC Uerdingen 5 6: 9 5<br />

18 Hansa Rostock 5 5: 7 4<br />

19 Chemnitzer FC 5 6: 11 2<br />

20 FC CZ Jena 5 2: 10 0

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