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packaging journal 7_2019

Themenschwerpunkte der Ausgabe: Verpackungswirtschaft und Brexit, Trends und News zur FachPack 2019, Verpackungstechnik, Etikettieren und Kennzeichnen, Automatisieren, Pharma, Kosmetik, Chemie, Lebensmittel und Getränke, Verpackungsnormen Teil 7: Trommel oder Fass? Unternehmensporträt Werit, Messevorschau SPS 2019, Messevorschau BrauBeviale 2019

Themenschwerpunkte der Ausgabe:
Verpackungswirtschaft und Brexit, Trends und News zur FachPack 2019, Verpackungstechnik, Etikettieren und Kennzeichnen, Automatisieren, Pharma, Kosmetik, Chemie, Lebensmittel und Getränke, Verpackungsnormen Teil 7: Trommel oder Fass? Unternehmensporträt Werit, Messevorschau SPS 2019, Messevorschau BrauBeviale 2019

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NEWS KOMPAKT<br />

ORBITERMODUL SORGT<br />

FÜR EXAKTE ETIKETTIERUNG<br />

UHLMANN PAC-SYSTEME ÜBER-<br />

NIMMT SOFTWAREENTWICKLER<br />

Bluhm Systeme aus Rheinbreitbach hat eine spezielle Etikettieranlage<br />

für ovale und konische Produkte entwickelt. Das Modell „Geset<br />

314“ verfügt über einen sogenannten Orbiter, der Verpackungen mit<br />

gebogener Oberfläche und runden Kanten absolut exakt ausrichtet.<br />

Der Orbiter ist ein speziell konstruierter Greifer, der jeweils exakt der<br />

Negativform der zu kennzeichnenden Produkte entspricht. Im Verbund<br />

mit den Grund- und Kopfbändern, die wie bisher bei herkömmlichen<br />

Kennzeichnungsprozessen auch die Kennzeichnungsobjekte<br />

fixieren, werden sie nun perfekt ausgerichtet. In der Folge werden<br />

die Vorder- und Rückseitenetiketten absolut exakt aufgebracht. Für<br />

jedes Verpackungsformat steht ein individueller Greifersatz als Formatteil<br />

zur Verfügung.<br />

Um Produktwechsel zu<br />

vereinfachen, können<br />

spezifische Etikettierparameter<br />

in der SPS<br />

der Anlage abgespeichert<br />

werden. www.<br />

bluhmsysteme.com<br />

Bild: Bluhm Systeme GmbH<br />

Uhlmann Pac-Systeme<br />

aus Laupheim hat das Norderstedter<br />

Softwarehaus<br />

SensoLogic gekauft. Mit dem<br />

Entwickler von individuellen<br />

Softwarelösungen für Analysegeräte<br />

sowie für die Labor-<br />

und Prozessautomation<br />

will Uhlmann stärker im Bereich digitale Lösungen für das pharmazeutische<br />

Verpacken werden. SensoLogic soll, so teilt es Uhlmann<br />

mit, unter der bisherigen Geschäftsführung weitergeführt werden,<br />

allerdings eng mit dem Digitalbereich bei Uhlmann zusammenarbeiten.<br />

Auch alle Arbeitsstellen in Norderstedt sollen demnach erhalten<br />

bleiben. Die 1998 gegründete SensoLogic GmbH hat in den vergangenen<br />

Jahren laut Unternehmensmitteilung durchschnittliche Umsätze<br />

von rund 510.000 Euro pro Jahr erzielt. Neben der Zusammenarbeit<br />

mit Uhlmann wird sie weiterhin ihre SL-Software für chemometrische<br />

Spektroskopie vertreiben und diese Kunden selbstständig weiter betreuen.<br />

www.uhlmann.de<br />

Bild: Uhlmann Pac-Systeme GmbH & Co. KG<br />

NEUER EXTRUSIONSPROZESS IST SEHR KLIMAFREUNDLICH<br />

Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits-<br />

und Energietechnik (UMSICHT) hat dem<br />

Umweltdienstleister Interseroh attestiert,<br />

dass die konsequente Weiterentwicklung<br />

des Recyclingverfahrens „Reycled-Resource“<br />

besonders klimafreundlich und ressourcenschonend<br />

ist. So spare der Einsatz des Recyclingkunststoffs<br />

„Recythen“ mit dem neuen, in<br />

Kooperation mit Erema entwickelten, einstufigen<br />

Extrusionsprozess „COREMA“ im Schnitt<br />

60 Prozent klimaschädliche Emissionen im<br />

Vergleich zur Verwendung von Neugranulat aus<br />

Rohöl ein. Selbst der Einsatz des aufgrund von<br />

Individualisierungen relativ aufwendig produzierten<br />

Recyclingrohstoffs „Procyclen“ spare<br />

noch 54 Prozent klimaschädliche Treibhausgasemissionen<br />

ein. Das COREMA-Verfahren<br />

ermöglicht es nach Angaben von Interseroh,<br />

erstmals maßgeschneiderte Recycling-Compounds<br />

in nur einem statt bisher in zwei Verfahrensschritten<br />

herzustellen.<br />

www.interseroh.de<br />

Bild: ALBA Group/Amin Akhtar<br />

ROTATIONSSTANZE KOMPLETT NEU KONSTRUIERT<br />

Die Klingele-Gruppe und Koenig & Bauer haben in einer Entwicklungspartnerschaft<br />

die Rotationsstanze „CorruCUT“ komplett neu konstruiert<br />

und an die Markt- und Produktionserfordernisse für Wellpappe<br />

angepasst. Beide Unternehmen rühmen sich, damit eine bedeutende<br />

Weiterentwicklung in der Drucktechnologie für die Verpackungsbranche<br />

erreicht zu haben.<br />

Mit der neuen Sechs-Farben-Maschine zielt Klingele als Hersteller<br />

von Wellpappenrohpapieren und Verpackungen aus Wellpappe auf<br />

Marktsegmente ab, in denen hohe Anforderungen an das Druckbild und<br />

die Prozesssicherheit bei Verpackungen bestehen. Die vom Druckmaschinenhersteller<br />

Koenig & Bauer optimierte CorruCUT wurde im August<br />

im Klingele-Werk Delmenhorst in Betrieb genommen. Sie hat eine<br />

Arbeitsbreite von 2,80 Meter und verarbeitet 12.000 Einschübe pro<br />

Stunde. Der Vakuum-Rollentransport soll den Verschleiß erheblich reduzieren.<br />

www.klingele.com<br />

Bild: Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />

10<br />

www.<strong>packaging</strong>-<strong>journal</strong>.de<br />

07 | <strong>2019</strong>

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