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packaging journal 7_2019

Themenschwerpunkte der Ausgabe: Verpackungswirtschaft und Brexit, Trends und News zur FachPack 2019, Verpackungstechnik, Etikettieren und Kennzeichnen, Automatisieren, Pharma, Kosmetik, Chemie, Lebensmittel und Getränke, Verpackungsnormen Teil 7: Trommel oder Fass? Unternehmensporträt Werit, Messevorschau SPS 2019, Messevorschau BrauBeviale 2019

Themenschwerpunkte der Ausgabe:
Verpackungswirtschaft und Brexit, Trends und News zur FachPack 2019, Verpackungstechnik, Etikettieren und Kennzeichnen, Automatisieren, Pharma, Kosmetik, Chemie, Lebensmittel und Getränke, Verpackungsnormen Teil 7: Trommel oder Fass? Unternehmensporträt Werit, Messevorschau SPS 2019, Messevorschau BrauBeviale 2019

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VERPACKUNGSTECHNIK<br />

Beispiel für eine<br />

Unterspundlochabfüllung.<br />

Die Feindosierung im<br />

Kanister erfolgt im<br />

letzten Schritt.<br />

Abgefüllt werden<br />

kann in Flaschen,<br />

Gläser, Dosen,<br />

Eimer, Kanister<br />

oder Hobbocks.<br />

Herr Ahrens, was kann das System leisten, also welche Gebindearten<br />

und -größen kommen infrage, welche Mengen bzw. Volumina und welche<br />

Stückzahlen pro Stunde sind möglich?<br />

Tobias Ahrens Bei den unterschiedlichen Abfüllsystemvarianten<br />

unterscheiden wir grundsätzlich zwei Behältergrößen: Gebinde mit<br />

einer Höhe bis 250 Millimeter und einer Höhe bis 400 Millimeter bei<br />

einem Spundlochdurchmesser von mindestens 40 Millimeter. Alle Varianten<br />

können dabei unterschiedlichste Gebindetypen befüllen, wie<br />

z. B. Weithalsflaschen, Schraubdosen, Klemmdeckeldosen, Kanister<br />

oder Eimer. Bei der Abfüllmenge decken wir einen Bereich von 0,5 bis<br />

50 Kilogramm ab.<br />

Die Leistung hängt natürlich stark von der Behältergröße und der<br />

geforderten Genauigkeit ab. Unsere Zielgruppe sind Kunden, die etwa<br />

100 bis 500 Gebinde pro Tag oder Schicht abfüllen müssen. Dabei ist es<br />

hilfreich, dass das System mitzählt …<br />

Welche Mengentoleranzen werden mit der Wägezelle erreicht?<br />

Tobias Ahrens Die Wägezellen haben je nach Gewichtsbereich eine Auflösung<br />

von zwei, fünf oder zehn Gramm, was die maximale theoretische<br />

Genauigkeit der Abfüllung vorgibt.<br />

Der Abfüllvorgang beginnt mit einer Grobdosierung zum schnellen<br />

Befüllen und endet mit einer Feindosierung, um mit reduziertem<br />

Volumenstrom das voreingestellte Gewicht möglichst exakt zu erreichen.<br />

Für welche Anwender wurde diese Lösung konzipiert?<br />

Jürgen Rabenseifner Unsere Zielgruppe sind z. B. Anwender, die die<br />

Gebindeabfüllung bislang eher händisch durchführen, beispielsweise<br />

mit Zapfpistole, Durchflussmesser und Kontrollwaagen, und diesen<br />

Prozessschritt zukünftig effizienter und sicherer erledigen wollen.<br />

Sie möchten sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, anstatt sich mit<br />

der Abstimmung der Komponenten, deren Integration und schließlich<br />

auch der Konformitätsbewertung des Gesamtsystems zu beschäftigen.<br />

Typischerweise gehen die abgefüllten Gebinde in den Verkauf und<br />

müssen dann auch die Anforderungen der Fertigpackungsverordnung<br />

erfüllen. Aber auch innerbetriebliche Ab- und Umfüllaufgaben sind<br />

denkbar.<br />

In Zeiten der Individualisierung geht es um Gebinde in kleinen und<br />

mittleren Losgrößen und häufig wechselnden Gebindegrößen und gelegentlich<br />

auch wechselnden Gebindeformen.<br />

Welche Vorteile ergeben sich für den Anwender?<br />

Jürgen Rabenseifner Der Anwender hat die Möglichkeit, bis zu 99 Abfüllprogramme<br />

einmalig zu parametrieren und diese für seine jeweiligen<br />

Kommissionieraufträge ganz leicht wieder abzurufen. Parameter wie<br />

Taragewicht-Kontrolle, Gebindezähler, die drei genannten Abfüllverfahren<br />

sowie die Grob- und Feinbefüllung erlauben es, jeden Abfülljob<br />

effizient und prozesssicher auszuführen.<br />

Die integrierte Drucküberwachung bei volumetrisch arbeitenden<br />

Zuführpumpen sowie die Start-/Stopp-Steuerung der Pumpe über das<br />

System machen die Arbeit mit dem System zudem sicher und leise.<br />

Bei Produktwechseln muss das System gereinigt werden. Wie wird das<br />

gelöst?<br />

Tobias Ahrens Alle wesentlichen Bauteile des Systems sind in Edelstahl<br />

ausgeführt und damit sehr leicht zu reinigen. Medienberührt ist nur das<br />

Dosierventil, an das der Schlauch der Zuführpumpe werkzeuglos mittels<br />

Clamp-Anschluss angeschlossen wird. Das Dosierventil besteht aus<br />

sehr wenigen Bauteilen. Es ist CIP-fähig und mit wenigen Handgriffen in<br />

etwa zwei Minuten auch zu demontieren. FLUX-FILL WT ist übrigens als<br />

Food-Variante für den Einsatz in Kosmetik- oder Lebensmittelanwendungen<br />

mit EG1935/2004 bzw. FDA-konformen Werkstoffen und einer<br />

speziellen Ausführung der Waage verfügbar.<br />

www.flux-pumps.com<br />

Compact Semi-Automatic Filling System with Weighing System for<br />

demanding Media<br />

For 60 years, the enterprise FLUX-Geräte GmbH, located in the town<br />

of Maulbronn, offers convincing product solutions and an efficient<br />

service range directed at the safe handling of a multitude of different<br />

liquids. The company stands out with the ability to pick up trends<br />

at an early stage and to implement the same effectively. The system<br />

FLUX-FILL WT is exemplary for the step towards the semi-automatic<br />

filling with integrated weighing technology. It is suited for various<br />

different liquids and the deployment of various filling processes, and<br />

dispenses quantities accurate to the gram. It is also suited for deployment<br />

within the food- and cosmetics sectors, counts the output<br />

and is easy to clean. It contributes in regard to the improvement of<br />

the resource- and energy efficiency and, last but not least, meets ergonomic<br />

requirements.<br />

Besuchen Sie uns auf der FachPack <strong>2019</strong>: Halle 3A, Stand 232

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