TRENDYone | Das Magazin - Augsburg - August 2017
Bäckerei Balletshofer: große Neueröffnung in Lechhausen, Die Ehe für Alle: was sagt die Region dazu, Local Hero Werner Sedlmeir, Audi Testbericht: Politisierten Fahren, Die verschiedenen Freizeittypen - vom Actionfan bis zur Wasserratte
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Beruf & Karriere<br />
Viele Lehrstellen bleiben unbesetzt<br />
Unternehmen fehlt es an Bewerbungen<br />
Fast jedem zehnten Ausbildungsunternehmen geht der Nachwuchs aus.<br />
Rund einem Drittel der Betriebe in Deutschland fehlt es an geeigneten<br />
Bewerbern für ihre Lehrstellen.<br />
„Wie der Deutsche Industrie- und<br />
Handelskammertag (DIHK) zu seiner<br />
Umfrage Ausbildung <strong>2017</strong> unter etwa<br />
10.500 Unternehmen berichtete, lag<br />
die Quote zuletzt bei 31 Prozent – im<br />
Vergleich zu 12 Prozent zehn Jahre zuvor.<br />
Fast jeder zehnte Ausbildungsbetrieb<br />
hat noch nicht einmal eine Bewerbung<br />
erhalten“, sagte DIHK-Präsident<br />
Eric Schweitzer in Berlin.<br />
Schweitzer fordert zudem, dass<br />
Deutschland mehr für seine duale Ausbildung<br />
tun müsse. Schulen könnten<br />
mehr Kooperationen mit Betrieben<br />
eingehen und ihren Schülern frühzeitig<br />
Praktika ermöglichen. Besonders<br />
schwierig ist die Lage in Ostdeutschland,<br />
da junge Menschen vermehrt von<br />
ihrer Heimat wegziehen. „Hier konnten<br />
im vergangenen Jahr 41 Prozent der<br />
Betriebe ihre angebotenen Ausbildungsplätze<br />
nicht besetzen, während<br />
in Westdeutschland jeder vierte Betrieb<br />
betroffen war“, heißt es im DIHK-Report.<br />
<strong>Das</strong> Gastgewerbe hat mit 58 Prozent<br />
und das Baugewerbe mit 42 Prozent,<br />
die sie an Stellen nicht besetzen<br />
konnten, aktuell die größten Probleme<br />
unter den Branchen.<br />
Laut einem Anfang April veröffentlichten<br />
Berufsbildungsbericht der Bundesregierung<br />
sank die Gesamtzahl neu abgeschlossener<br />
Lehrverträge 2016 auf<br />
520.000. Fünf Jahre zuvor waren noch<br />
fast 570.000 Lehrstellen besetzt worden.<br />
Grund hierfür ist der demografische<br />
Wandel mit immer weniger jungen<br />
Menschen und der Trend zum Studium.<br />
Top Hair bildet aus<br />
So macht man als Friseur Karriere<br />
werde Friseurazubi bei Top Hair<br />
Sichere, übertarifliche<br />
Ausbildungsvergütung<br />
Gezielte Aus- und Weiterbildung<br />
Interessante Aufstiegsmöglichkeiten<br />
Top Hair GmbH, Frau Fahrmeier,<br />
Piechlerstr. 18, 86356 Neusäß<br />
oder per E-mail an m.fahrmeier@tophair.com<br />
Wussten Sie, dass der Alltag als Friseur<br />
jede Menge Abwechslung zu bieten hat?<br />
Friseure stylen nicht nur im Salon, sie kommen<br />
bei Modenschauen, bei Fotoshootings,<br />
bei Film und Fernsehen und Backstage bei<br />
vielen Veranstaltungen zum Einsatz. Bevor<br />
es soweit ist, braucht man allerdings einen<br />
vernünftigen Ausbildungsbetrieb – so wie<br />
Top Hair. <strong>Das</strong> Neusäßer Familienunternehmen<br />
bildet Jahr für Jahr rund 40 neue<br />
Hairstylisten aus, denen alle Wege offen stehen.<br />
Denn die Ausbildung bei Top Hair geht<br />
weit über das übliche Maß hinaus.<br />
„Bei uns im Unternehmen gibt es einige<br />
Mitarbeiter, die die Karriereleiter von der<br />
Ausbildung bis zum Salonleiter, Regionalleiter<br />
oder Fachtrainer erklommen haben – so<br />
wie Angelina Ulrich, die seit kurzem unser<br />
Fachtrainer-Team bereichert. <strong>Das</strong> freut uns<br />
natürlich – Mitarbeiter, die lange im Unternehmen<br />
sind, kennen unsere Werte und<br />
repräsentieren unser Unternehmen perfekt.<br />
Deshalb bieten wir schon in der Ausbildung<br />
mehr als andere“, sagt Anke Held, zuständig<br />
für Personalentwicklung bei Top Hair. Dazu<br />
gehört zum Beispiel die hauseigene Akademie<br />
in der <strong>Augsburg</strong>er Annastraße. Dort<br />
werden die Auszubildenden von erfahrenen<br />
Meistern betreut und kümmern sich bereits<br />
im ersten Ausbildungsjahr um eigene Kunden<br />
– von wegen nur Haare fegen! Seminare<br />
mit erfahrenen Trainern, die gezielte Prüfungsvorbereitung<br />
oder die Teilnahme an<br />
Wettbewerben wie der deutschen Meisterschaft<br />
helfen den Auszubildenden bei Top<br />
Hair zusätzlich, zu den Besten zu gehören.<br />
<strong>Das</strong> zeigt sich Jahr für Jahr auch an der Gesellenprüfung<br />
– zwei der zehn Innungsbesten<br />
kamen 2012 aus dem Hause Top Hair.<br />
Damit das auch in Zukunft so bleibt, geht<br />
man bei Top Hair noch einen Schritt weiter.<br />
Schon in der Ausbildung werden die Stylisten<br />
von morgen übertariflich vergütet, für<br />
alle Fragen und Problemchen in der Ausbildung<br />
gibt es eine eigene Azubi-Hotline, eine<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung, die das<br />
Unternehmen zahlt, sichert die Auszubildenden<br />
ab. „Wenn man die besten Mitarbeiter<br />
haben will, muss man auch etwas bieten.<br />
Dazu gehört die fachliche Unterstützung,<br />
aber auch die soziale Komponente. Denn<br />
wir wissen – wer gerne arbeitet, arbeitet<br />
auch gut!“, betont Anke Held. Und dann<br />
sind der Karriere bei Top Hair keine Grenzen<br />
gesetzt.