TRENDYone | Das Magazin - Augsburg - August 2017
Bäckerei Balletshofer: große Neueröffnung in Lechhausen, Die Ehe für Alle: was sagt die Region dazu, Local Hero Werner Sedlmeir, Audi Testbericht: Politisierten Fahren, Die verschiedenen Freizeittypen - vom Actionfan bis zur Wasserratte
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Genuss<br />
Sommerzeit ist Grillzeit! Und was gibt es besseres, als sich gemütlich<br />
mit Freunden oder der Familie bei einem kühlen Getränk ein leckeres<br />
Steak zu gönnen? Wäre es nur nicht so schwer, die perfekte Garzeit<br />
zu erwischen. Ganz zu schweigen von der Wahl des richtigen Grills. Die einen<br />
schwören auf Kohle, andere nutzen einen Beefer, wieder andere einen Smoker.<br />
Keine Sorge: Wir zeigen, wie das Steak gelingt – egal, welcher Grill-Typ<br />
Sie sind! Passend dazu gibt’s die perfekten Beilagen und Getränke.<br />
160 Grad. Echte Barbecue-Fans grillen<br />
auch nur mit Fruchtbaumholz, das sein<br />
Aroma an das Grillgut abgibt.<br />
Grillgut: Vor allem Fleisch, das beim<br />
direkten Grillen verbrennen oder austrocknen<br />
würde, eignet sich zum indirekten<br />
Grillen. Dazu zählen ganze<br />
Braten, Geflügel aller Art, große<br />
Fleischstücke wie T-Bone-Steaks, aber<br />
auch Fischfilets.<br />
Kosten: Einen Grill gibt’s schon ab 20<br />
Euro (siehe Klassik-Fan). Gute Tropfschalen<br />
schlagen dann nochmal mit<br />
fünf bis 20 Euro zu Buche. Wer einen<br />
Barbecue-Grill mit Feuerbox möchte,<br />
muss für die Box etwa 80 Euro einplanen.<br />
Der Rauchige: Indirektes Grillen für<br />
extra Rauch-Aroma<br />
Grillmethode: Egal ob Smoken oder<br />
temperaturärmeres Räuchern: Der<br />
Rauchige greift zu dieser Methode.<br />
Smoken funktioniert wie Barbecue, nur<br />
mit verschlossenen Lüftungsklappen.<br />
Der Klassik-Fan:<br />
Grillen über offenem Feuer<br />
Grillmethode: Der „typische“ Griller<br />
steht auf offenes Feuer. Bei Temperaturen<br />
von bis zu 300 Grad Celsius,<br />
brutzelt der Klassik-Fan sein Fleisch<br />
direkt über mit Kohle, Holz oder Gas<br />
beheiztem Feuer an. Ob auf einem<br />
normalen Grill oder doch lieber einem<br />
Schwenkgrill ist Geschmackssache. Im<br />
Gegensatz zu anderen Grillern muss<br />
der Klassik-Fan aber aufpassen, dass<br />
das Fleisch nicht zu trocken wird.<br />
Grillgut: Besonders gleichmäßiges<br />
und dünnes Grillgut mit kurzer Garzeit<br />
braucht der Klassik-Fan. Nach der Hälfte<br />
der Garzeit werden Fleisch, Gemüse,<br />
Würstchen und Co. einfach gewendet<br />
und schon geht’s ans Verspeisen der<br />
Leckereien. Finger weg von größeren<br />
Fleischstücken!<br />
Kosten: Grills für Kohle oder Holz bekommt<br />
man schon für einen zweistelligen<br />
Betrag. Ab 20 Euro gibt es die<br />
Schnäppchen-Geräte, nach oben sind<br />
jedoch meist keine Grenzen gesetzt<br />
– da kann das Shopping-Budget auch<br />
schon mal auf mehrere tausend<br />
Euro ansteigen. Je nach<br />
Kohle oder Holzart kommen<br />
dann noch einmal zwei Euro<br />
pro Kohlepack beziehungsweise<br />
15 Euro pro zehn Kilogramm<br />
Holz oben drauf.<br />
Der Sanfte: Indirektes Grillen<br />
für extra zartes Fleisch<br />
Grillmethode: Der Sanfte<br />
schwört auf perfekt gegartes,<br />
butterweiches Fleisch.<br />
Da macht es ihm auch nichts<br />
aus, wenn das Grillen mehrere<br />
Stunden dauert, denn:<br />
das Warten lohnt sich! Indirekt<br />
gegrillt wird mit einer<br />
Tropfschale über Kohle oder<br />
Holz oder nach amerikanischer<br />
Variante mit Feuerbox<br />
neben dem Grillrost – besser<br />
bekannt als Barbecue. Der<br />
Unterschied: Die Tropfschale<br />
erreicht zwischen 160 und<br />
200 Grad, das Barbecue dagegen<br />
kommt nur auf 90 bis<br />
Kräuterbutter, Grillgemüse & Co.: Leckere Beilagen für Ihr Steak.