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PORTRÄT Oberland-Kälte<br />
Gipfelstürmer „Oberland-Kälte“<br />
Antdorfer Unternehmen auf der Zugspitze<br />
Die einen benutzen das Fahrrad<br />
oder das Auto für ihren täglichen<br />
Weg zur Arbeit, die anderen rattern<br />
in der Zahnradbahn auf die<br />
Zugspitze. Im vergangenen Jahr<br />
bekam das Antdorfer Unternehmen<br />
„Oberland-Kälte GmbH & Co. KG“<br />
den Zuschlag für ein einzigartiges<br />
Großprojekt: Den Einbau einer Verbundkälteanlage<br />
für die Restauration<br />
auf Deutschlands höchstem Berg.<br />
„Das war schon eine Herausforderung<br />
und eines unserer bislang<br />
interessantesten Projekte“, erinnert<br />
sich Firmenchef Volker Melichar an<br />
diesen außergewöhnlichen Auftrag.<br />
Mehrere Wochen lang wurden Arbeitsmaterialien<br />
und vorgefertigte<br />
Anlagenteile mit einer extra dafür<br />
gebauten Materialseilbahn auf den<br />
Gipfel transportiert. Weil die neue<br />
Gondelbahn sich damals noch im<br />
Bau befand, mussten die Fachkräfte<br />
derweil eine teils zweistündige Anfahrt<br />
mit der Zahnradbahn auf sich<br />
nehmen. Doch es hat sich gelohnt –<br />
die Auftragslage des renommierten<br />
Betriebes boomt.<br />
Ein neuer Standort<br />
in Antdorf<br />
Grund zum Feiern haben Volker<br />
Melichar und sein Team aus sieben<br />
hochqualifizierten Mitarbeitern in<br />
diesem Jahr aber noch aus einem anderen<br />
Grund: Im März konnte das<br />
Unternehmen das neue Firmengebäude<br />
in Antdorf beziehen. Auf dem<br />
weitläufigen Gelände befinden sich<br />
neben modernen und ansprechend<br />
gestalteten Büroräumen eine Werkstatt,<br />
in der die geschulten Techni-<br />
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