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CARS
30 Minuten sollen schon bei 100 kW für
mindestens 260 weitere Kilometer reichen.
auf den ersten Blick nicht wie ein Sonderangebot, doch damit
liegt man in Bereich eines gut ausgestatteten Golf – bei
geringeren Unterhaltskosten: Allein die Wartungskosten
sollen sich um 30 Prozent reduzieren.
Darüber hinaus kann er über seinen gesamten Lebenszyklus
aktualisert werden. Systeme und Hardware können
dann entweder „over the air“ oder in der Werkstatt auf den
neuesten Stand gebracht werden – in Sachen Datensicherheit
in der heutigen, vernetzten Welt kein Bonus, sondern
eine Notwendigkeit.
PRAXISTAUGLICHKEIT
Schon die Abmessungen zeigen an: Der ID.3 wird äußerlich
im Format des aktuellen Golfs daherkommen, einem For-
mat, das seit Generationen für die meisten Anwendungen
ausreicht. Allerdings verspricht VW schon jetzt, dass die
Elektrotechnik den Nutzwert eines Mittelklassewagens mit
dem Platzbedarf eines Kompakten verbindet. Und für den
Nutzwert stehen auch die Reichweiten des ID.3: Mit den
erhältlichen Akkugrößen von 45, 58 und 77 kWh sollen Nutzer
des ID.3 bis zu 330, 420 und 550 Kilometer weit kommen,
wie Messungen nach dem derzeit praxisgerechtesten
Messverfahren WLTP ergeben haben sollen.
Die Ladetechnik ist dabei der Reichweite angemessen: An
DC-Schnellladern beispielsweise von Ionity kann der ID.3
mit bis zu 125 kW nachtanken – 30 Minuten sollen dann
schon bei 100 kW für mindestens 260 weitere Kilometer
reichen. In der Vorstellung des ID.3 sprach Jürgen Stackman,
Mitglied des Markenvorstands VW für Vertrieb, Marketing
und After Sales, davon, dass schon die Grundreichweiten
mehr als 80 Prozent der üblichen Fahr- und Reisegewohnheiten
abdecken.
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PLUGGED 7 • 2019