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COMPUTING<br />
Aufstellung und Service inklusive –<br />
Gaming-Hardware kostet extra.<br />
ALIEN MEETS –<br />
PREDATOR<br />
Aber da fehlt doch noch was. Richtig: Die Gaming-<br />
Hardware ist mit den knapp 18.000 Euro noch<br />
nicht bezahlt. Acer hat da natürlich auch noch etwas<br />
im Programm. In der Optimal-Version ist das<br />
dann ein Trio von 27-Zoll-Monitoren mit Curved<br />
LCD und WQHD-Auflösung (2.560x1.440 Pixel),<br />
das allein schon mit optionalen 2.000 Euro zu Buche<br />
schlägt.<br />
HOCHWERTIGES KOMPLETTPAKET<br />
Und gegen weitere 5.000 Euro wechselt ein Paket<br />
mit dem weiteren Stoff, den es für die Gaming-<br />
Träume braucht: Neben einem nicht näher spezifizierten<br />
High-End-Gaming-PC der Baureihe Predator<br />
Orion 9000 gibt es dann eine Gaming-Maus<br />
Predator Cestus 510, eine Gaming-Tastatur Predator<br />
Aethon 500 und ein Gaming-Headset Predator<br />
Galea 3000.<br />
und lassen sich dann komfortabel an den Gamer anpassen.<br />
Wer möchte, kann den Stuhl im „Schwerelosigkeitsmodus“<br />
um bis zu 140 Grad nach hinten kippen. Dann liegt man sozusagen<br />
in einem „Gaming-Kokon“, der nach vor oben von bis<br />
zu drei 27-Zoll-Monitoren mit gebogenem LCD-Panel abgeschlossen<br />
wird.<br />
Um einen herum ist dann eine Mischung aus Sound (umgebungsschonend<br />
aus Kopfhörern) und Licht. RGB-LEDs unterstützen<br />
in verschiedenen Farbwechselmodi das Erlebnis<br />
beim Spielen, ebenso wie Vibrationsmotoren in der Sitz-Liegefläche,<br />
Acer nennt das Deep-Impact-Vibration, die passend<br />
zum Spiel aktiviert werden.<br />
DER WEG ZUM SPIEL<br />
Thronos bekommt man nur durch explizite Bestellung per<br />
Mail. Dann ist aber das Rundumpaket mit von der Partie –<br />
angesichts des Einstandspreises nicht von der Hand zu weisen.<br />
Der Predator-Stuhl wird geliefert, aufgestellt und in<br />
Betrieb genommen. Darüber hinaus sind in den ersten zwei<br />
Jahren bis zu zwei Inspektionen des Stuhls in den Anschaffungsbetrag<br />
eingepreist.<br />
Wem das jetzt etwas teuer erscheint, dem sei eine<br />
Beispielkonfiguration vorgerechnet, die Acer<br />
für den Predator Orion 9000 im Webshop anbietet:<br />
Neben einem Intel Core i9 mit zehn Prozessorkernen<br />
stecken dann gleich zwei Nvidia-Grafikkarten<br />
mit GTX 1080 im SLI-Verbund mit 11 GByte RAM<br />
drin. Dazu gibt es 32 GByte Arbeitsspeicher, drei Terabyte<br />
HDD-Speicher und 512 GByte SSD-Speed, und das ganze im<br />
ausgefallenen, spektakulär beleuchteten Gaming-Gehäuse.<br />
Allein diese Konfiguration liegt bei knapp 5.500 Euro.<br />
FAZIT<br />
Es war schon immer etwas teurer,<br />
besondere Ansprüche und einen eigenen<br />
Geschmack zu haben. Zum Abtauchen in<br />
ein Spiel gibt es vermutlich nicht viel,<br />
was einen weiter in das Erlebnis hereinzieht.<br />
Preis: ab 17.990 Euro<br />
www.acer.de<br />
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