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BERLINER KURIER, Sonntag, 26. Januar 2020<br />
Foto: imago/PhotoAlto<br />
WasimAlltag ok ist,sollte nicht unbedingt auch bei der Arbeit<br />
getragen werden. Denn mit der Kleiderwahl hinterlässt man bei<br />
Chefs, Kollegen und auch Kunden immer einen Eindruck.<br />
Jeans und Sneaker gehen<br />
immer,oder?<br />
Eine wohlüberlegte Auswahl der<br />
Kleidung im Job kann durchaus<br />
sinnvoll sein<br />
Morgens hat man sich gar<br />
nicht viel gedacht, als man<br />
das Kleid übergeworfen hat.<br />
Dunkelblau, knielang, ein<br />
bisschen oversized – eher<br />
unauffällig, eigentlich. Auf<br />
der Karrieremesse spricht<br />
einen eine Coachin dann<br />
doch auf das „Wallekleid“<br />
an, das ja „so authentisch“<br />
sei und „eine mutige Alternative<br />
zum Hosenanzug“.<br />
Die Szene zeigt: Kleider machen<br />
Leute. Oder anders formuliert:<br />
Kleider sprechen<br />
Bände. Vor allem aber im Joballtag.<br />
Einen offiziellen Dresscode<br />
gibt es zwar heute nur noch in<br />
wenigen Branchen und Unternehmen.<br />
Mit dem Auftreten<br />
entscheidet sich aber, wie andere<br />
einen wahrnehmen. „Wer<br />
bei der Auswahl seiner Kleidung<br />
völlig daneben greift, läuft<br />
Gefahr, dass andere einen nicht<br />
Ernst nehmen“, stellt Linda<br />
Kaiser, Trainerin für Business-<br />
Etikette, fest.<br />
Dass ein Bankmitarbeiter nur<br />
seriös wirkt, wenn er entsprechend<br />
gekleidet ist –klar. „Kunden<br />
wären sonst nicht geneigt,<br />
ihm ihr Geld anzuvertrauen“,<br />
sagt Kaiser, die stellvertretende<br />
Vorsitzende der Deutschen<br />
Knigge-Gesellschaft (DKG) ist.<br />
Gleiches gilt zum Beispiel für<br />
den Vertrieb. Hier kommt es<br />
Kaiser zufolge darauf an, mit einem<br />
eher konservativen Look<br />
einen glaubwürdigen Eindruck<br />
zu vermitteln.<br />
„Wichtig ist, dass man mit seiner<br />
Kleidung authentisch<br />
wirkt“, findet Jutta Boenig,<br />
Vorstandsvorsitzende der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
Karriereberatung. Selbst bei<br />
konservativen Kleidervorschriften<br />
im Unternehmen gibt<br />
es heute oft mehr modischen<br />
Spielraum als früher. „Hauptsache,<br />
es wirkt gepflegt und geschmackvoll“,<br />
sagt Boenig.<br />
Doch selbst wenn es keine offiziellen<br />
Vorgaben gibt, ist es<br />
längst nicht einerlei, in welcher<br />
Garderobe Mitarbeiter im Job-<br />
Alltag auftreten. „Denn mit seiner<br />
Kleidung sendet man Signale<br />
aus“, sagt Yasmin Kurzhals,<br />
Personalchefin von auxmoney<br />
in Düsseldorf.<br />
Leger bis overdressed: Möglich<br />
ist erstmal alles. Wer mit<br />
der Masse mitschwimmen will,<br />
sollte sich daran orientieren,<br />
was die unmittelbaren Kollegen<br />
tragen. Dann macht man<br />
gegebenenfalls mit Jeans, Pulli<br />
und Turnschuhen nichts falsch.<br />
Ein solches Outfit erzeugt ein<br />
Gefühl von Zusammengehörigkeit<br />
oder verkörpert eine bestimmte<br />
Haltung des Unternehmens.<br />
Geht es in einer Firma kleidungsmäßig<br />
eher locker und leger<br />
zu, kann jemand, der schick<br />
oder gar hochelegant kommt,<br />
„overdressed“ wirken. „Er oder<br />
sie sticht aus der Masse heraus,<br />
was dazu führen kann, dass<br />
Kollegen sich unwohl fühlen<br />
und es für sie schwieriger ist,<br />
Sympathien für sie oder ihn zu<br />
entwickeln“, so Kurzhals. Der<br />
oder die Schicke wirkt auf die<br />
anderen überheblich und will<br />
sich abgrenzen.<br />
„Mitunter kann aber auch das<br />
schicke Outfit bewusst gewollt<br />
sein, weil damit eine bestimmte<br />
Wirkung erzeugt werden soll,<br />
etwa Souveränität und Durchsetzungsstärke.“<br />
Kurzhals rät,<br />
sich zu fragen, was man darstellen<br />
möchte und ob das gewählte<br />
Outfit die eigene Kompetenz<br />
unterstreicht.<br />
Bei manchen Leuten ist ein<br />
bestimmter Kleidungsstil aber<br />
auch ein Markenzeichen. „Sie<br />
sind in der Regel sehr selbstsicher<br />
und legen es darauf an,<br />
dass man sie ein bisschen als<br />
Paradiesvogel wahrnimmt“,<br />
sagt Boenig. Sabine Meuter<br />
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