Das Stadtgespräch Rheda-Wiedenbrück Ausgabe Februar 2020
Viel Spaß beim digitalen Lesen der Februar-Ausgabe vom Stadtgespräch.
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Fairness<br />
Rugby ist eine physische Herausforderung.<br />
Aber es gilt als sehr<br />
fair. Es gibt sehr viel weniger Verletzungen<br />
als etwa beim Fuß- oder<br />
Handball. Fouls gibt es kaum. Die<br />
Spielerinnen und Spieler gehen<br />
fair miteinander um. Sieger und<br />
Verlierer sitzen gemütlich zusammen.<br />
Dieser Geist gilt ebenfalls<br />
für die Zuschauer. <strong>Das</strong> neue Vereinshaus<br />
führt sie alle zusammen.<br />
Mannschaften<br />
Die Rugby-Abteilung zählt 270<br />
Mitglieder – davon 130 Kinder. Sie<br />
ist damit die drittgrößte Abteilung<br />
des WTV. Zu den Teams für die Erwachsenen<br />
zählt neben der ersten<br />
Herrenmannschaft die zweite Herrenmannschaft.<br />
Sie spielt in der<br />
Verbandsliga NRW. Die Damenmannschaft<br />
tritt in einer Spielgemeinschaft<br />
mit Dortmund in der<br />
Regionalliga NRW an. Die von Jürgen<br />
Rubbel initiierte Oldie-Mannschaft<br />
ist der sportliche Treff für<br />
Senioren ab 35. <strong>Das</strong> Old Lady-Team<br />
befindet sich im Aufbau. Bis U 14<br />
spielen Mädchen und Jungen gemeinsam.<br />
Sechs Mannschaften<br />
stehen den Kindern und Jugend-<br />
lichen von U 8 bis U 18 zur Verfügung<br />
– dabei sind jeweils zwei<br />
Jahrgänge zusammengefasst.<br />
Spielereltern<br />
Viele Spielereltern unterstützen<br />
den Übungs- und Spielbetrieb als<br />
Trainer, Teammanager oder Fahrer.<br />
Ebenfalls der Förderverein ist<br />
eine tragende Säule. Sonst wären<br />
die immensen Fahrtkosten zu den<br />
in ganz NRW liegenden Austragungsorten<br />
und die Übungsleiter<br />
gar nicht finanzierbar. So aber ist<br />
die Rugbyabteilung in der Lage in<br />
ihrer Bilanz eine schwarze Zahl zu<br />
schreiben. Verständlich, dass man<br />
darauf besonders stolz ist.<br />
1 Fairness ist das oberste Gebot<br />
1 Es gibt trotz der physischen Herausforderung erheblich weniger Verletzungen als beim Fuß- oder Handball.<br />
D<br />
Die Tage der Kreisfeuerwehrzentrale<br />
in St. Vit<br />
sind gezählt<br />
Planung eines Bevölkerungsschutzzentrums<br />
(Kem) Der Kreistag hat am 25.11.19 beschlossen, ein zentrales Bevölkerungsschutzzentrum<br />
im Kreis Gütersloh mit den Komponenten Brandund<br />
Katastrophenschutz, Logistikzentrum Tierseuchenbekämpfung und<br />
einzelnen Komponenten für den Rettungsdienst (Desinfektionseinheit,<br />
Zentrallager, Schulungsräume, Reservefahrzeuge, etc.) zu errichten und<br />
damit die Kreisfeuerwehrzentrale in St. Vit dauerhaft aufzugeben. <strong>Das</strong><br />
benötigte Grundstück soll eine Größe von ca. 2 Hektar haben und möglichst<br />
zentral gelegen sein. Die Verwaltung wurde vom Kreistag einstimmig<br />
beauftragt, einen geeigneten zentralen Standort zu finden. (Anm.<br />
d. Red.: Im Gespräch ist ein Areal in Gütersloh.)<br />
Der Bau des Bevölkerungsschutzzentrums hätte zur Folge, dass die<br />
derzeit bestehende dezentrale Vorhaltung von Reserve-RTW’s, von Desinfektionshallen<br />
und Lager für Medizin, Verbrauchsmaterialien und Medizinprodukte<br />
und Arzneimittel in den Kreisrettungswachen sich erübrigen<br />
würde und auf anstehende bauliche Erweiterung der bestehenden<br />
Wachen verzichtet werden könnte, meldet die Pressestelle des Kreises.<br />
14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>