30 | BEAUTY + WELLNESS | FRÜHJAHRSMÜDIGKEITFRÜHJAHRSMÜDIGKEIT –NICHT MIT MIR!Tipps für mehr VitalitätNach einem langen, kalten und lichtarmenWinter sehnt man sich nach den ersten,wärmenden Sonnenstrahlen und hofft aufdie oft zitierten Frühlingsgefühle. Doch leiderschwingt zum Start des Frühjahrs beivielen Menschen mit dem Wetter auch dieLaune um: Kopfschmerzen, Schwindel undMüdigkeit machen sich breit – warum? Undwas dagegen tun?QUELLE medicalpressFOTO pixabayLange ging man davon aus, dass die so genannte Frühjahrsmüdigkeitdaher kommt, dass wir im Winter nichtgenug Vitamine in Form von Obst und Gemüse zu unsnehmen. Die Mineralstoffspeicher seien nach dem Winter leer,so die Fachleute, und daher kämen die unschönen Symptome imFrühling. Inzwischen gehen Ärzte aber von einer neurobiologischenStörung aus: Nach dem Winter entsteht ein Ungleichgewichtder Hormone Melatonin und Serotonin, was für die Müdigkeitim Frühjahr als Hauptursache verantwortlich ist.HORMONEALS AUSLÖSERMelatonin wird auch das „Schlafhormon“genannt – unser Körper schüttetes aus, sobald es draußen dunkel wird.Serotonin ist als „Glückshormon“ bekannt und ist eigentlichein Neurotransmitter, der unter Lichteinfluss vom Körperhergestellt wird. So lange die Menschen noch bei Sonnenaufgangaufgestanden und bei Sonnenuntergang nicht mehr ausdem Haus bzw. gleich schlafen gegangen sind, gab es so etwaswie Frühjahrsmüdigkeit vermutlich nicht. Die Erfindungdes künstlichen Lichts hat jedoch unseren natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus und damit auch unseren Hormonhaushaltordentlich durcheinandergebracht. Hinzu kommt, dass sichunser Körper im Winter vor der Kälte schützt, indem er dieKörpertemperatur ein wenig senkt, den Blutdruck leicht erhöhtund mehr Melatonin bildet. Bis sich das alles von selbstreguliert hat, dauert es aber einige Zeit und irgendwann istder Winter dann auch schon wieder vorbei und der Körpermuss sich erneut umstellen: Die zunehmende UV-Strahlungverringert nach und nach die Melatoninproduktion, um stattdessendie Serotoninsynthese anzuregen – das kann aberzwischen zwei und vier Wochen dauern und führt in diesenFällen dazu, dass der Kreislauf weiterhin auf Dunkelheit gepoltist und nicht in Schwung kommt.WAS HILFTDAGEGEN?Auf dem Sofa bleiben oder gar Tablettenschlucken ist keine Lösung: Denn je mehrnatürliches Tageslicht im Frühjahr getanktwird, umso schneller kommt der Hormonhaushalt wiederins Gleichgewicht. Um genug Serotonin herzustellen, muss derKörper mindestens 20 Minuten am Tag den Strahlen der Sonneausgesetzt werden – und in diesem Fall reicht es nicht, nur dasNäschen in die Sonne zu halten, sondern bei entsprechendenTemperaturen gerne auch Hals, Dekolletee und Arme bescheinenlassen. Wichtig: Noch keine Sonnenbrille aufsetzen, dennfür das Ankurbeln der Serotoninproduktion muss auch Lichtüber die Netzhaut der Augen aufgenommen werden.Um die winterschlappen Blutgefäße zu „trainieren“ helfenSaunabesuche und morgendliche Wechselduschen. Und natürlichunterstützen Vitamine den Stoffwechsel, auch wenndie Speicher nicht „erschöpft“ sind, wie früher angenommen.Wer unter Konzentrationsstörungen leidet, sollte auch aufden Wasserhaushalt Acht geben: Mindestens 1,5 bis 2 LiterWasser am Tag sind nun angezeigt. Achtung: Auch wenn dieMüdigkeit einen gerne nach dem Mittagessen übermannt –ein Mittagsschlaf würde die Symptome noch mehr fördern!Denn währenddessen fängt der Körper wieder an, Melatoninzu produzieren und Serotonin zu verbrauchen. #
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