AJOURE´ Magazin April 2020
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AJOURE / BEAUTY<br />
reicht bereits, wenn du dich für eine halbe<br />
Minute unter das kalte Wasser stellst. Von<br />
daher gilt: Kurz die Zähne zusammenbeißen<br />
und anschließend die positiven Effekte<br />
auf deine Gesundheit auskosten.<br />
2. Künstliche Duftstoffe in Seifen<br />
Zu heißes Wasser ist nicht das einzige Übel,<br />
das unserer Haut unter der Dusche schaden<br />
kann. Parfümierte Seifen bezirzen uns<br />
zwar mit einem herrlichen Duft, unter ihrer<br />
wohlriechenden Fassade verstecken die<br />
kleinen Waschstücke jedoch eine hässliche<br />
Fratze. Die künstlichen Duftstoffe, die<br />
in den Seifen verarbeitet werden, stürzen<br />
den natürlichen pH-Wert unserer Haut ins<br />
Chaos. Was folgt sind trockene Stellen, die<br />
schon bald anfangen zu jucken und sogar<br />
Schuppen bilden können. Möchtest du bei<br />
deiner Seife aber partout nicht auf das gewisse<br />
Aroma verzichten, solltest du darauf<br />
achten, dass das entsprechende Produkt<br />
keine künstlichen Duftstoffe enthält, und<br />
möglichst naturbelassen verarbeitet wurde.<br />
3. Ausgiebiges Duschen<br />
Wenn wir erst einmal unter Dusche stehen,<br />
kann uns so schnell nichts wieder aus unserer<br />
Wellness-Oase herausholen. Langes<br />
Duschen ist für uns genau so selbstverständlich<br />
wie das tägliche Zähneputzen.<br />
Aber Achtung: Experten empfehlen, nicht<br />
länger als 10 Minuten unter der Dusche<br />
zu verbringen. Stattdessen gilt sogar der<br />
Grundsatz: Je kürzer das Duschen, umso<br />
mehr freut sich unsere Haut. Wenn wir<br />
uns einem nicht enden wollenden Schwall<br />
warmen Wassers aussetzen, tragen wir<br />
gleichzeitig wichtige Öle und Fette von<br />
unserem Körperoberfläche ab. Sind diese<br />
erst einmal fortgespült, wird unsere Hautoberfläche<br />
nicht mehr ausreichend feucht<br />
gehalten und trocknet schlussendlich aus.<br />
Versuche also bei deinem nächsten Brausebad<br />
die Zeit im Auge zu behalten.<br />
4. Der Körper versinkt im Schaum<br />
Gehörst du auch zu der Fraktion, die nach<br />
dem Einseifen wie ein menschgewordener<br />
Schneemann aussieht? Haben wir erst<br />
einmal mit dem Einschäumen begonnen,<br />
ist keine Körperregion vor dem Duschgel<br />
unserer Wahl sicher. In Wahrheit ist das<br />
Einseifen des ganzen Körpers jedoch kontraproduktiv.<br />
Dies gilt besonders für unsere<br />
Arme und Beine, die von Natur aus nur<br />
einen sehr dünnen Fettfilm besitzen und<br />
ohnehin nicht zur Geruchsbildung neigen.<br />
Schäumst du diese Extremitäten dennoch<br />
ein, entziehst du ihnen unnötigerweise<br />
Feuchtigkeit.<br />
5. Jeden Tag Haarewaschen<br />
Auf tägliches Haarewaschen solltest du<br />
in jedem Fall verzichten. Wenn du nun<br />
denkst „Aber wenn ich mir meine Haare<br />
nicht jeden Tag wasche, werden sie sofort<br />
fettig“, dann hast du deinen Fehler bereits<br />
selbst erkannt. Es ist eben jene tägliche<br />
Haarwäsche, die dafür sorgt, dass unsere<br />
Kopfhaut ständig neues Öl nachproduziert.<br />
Je öfter du den natürlichen Fettfilm deiner<br />
Haut abträgst, desto schneller wird der<br />
Organismus versuchen, die entstandene<br />
Öl-Lücke auf seiner Oberfläche zu schließen.<br />
Experten raten sogar dazu, ihre Haare<br />
höchstens zweimal in der Woche mit<br />
Shampoo zu waschen.<br />
6. Den Schwamm nicht säubern<br />
Bei der „Schwamm-Frage“ scheiden<br />
sich die Geister. Während die eine Fraktion<br />
die flauschigen Reinemacher für<br />
überflüssig hält, schwören die anderen<br />
auf die sanften Peeling-Eigenschaften<br />
von Luffaschwämmen und Co. Wenn<br />
auch du zu der Sorte Mensch gehörst,<br />
die unter der Dusche nicht auf ihren<br />
Schwamm verzichten möchte, solltest<br />
du diesen im regelmäßigen Abstand<br />
gründlich säubern. Andernfalls sammeln<br />
sich unliebsame Bakterien und<br />
Keime in deinem Schwamm, die du<br />
folglich mit jeder Dusche wieder auf<br />
deine Haut aufträgst. Möchtest du<br />
ganz auf Nummer sicher gehen, solltest<br />
du dir alle paar Wochen einen neuen<br />
Schwamm zulegen.<br />
7. Mit dem Handtuch trocken<br />
schrubben<br />
Haben wir es erst einmal aus der Dusche<br />
hinausgeschafft, gilt es, unseren<br />
Körper gründlich abzutrocknen. Es gibt<br />
jedoch viele Menschen, die hier dazu<br />
neigen, das Handtuch wie wild und<br />
mit viel zu viel Druck über ihren Körper<br />
und ihre Haare zu rubbeln. Doch<br />
genau davor warnen uns die Experten.<br />
Während das Schrubben den schützenden<br />
Fettfilm unserer Haut abträgt,<br />
verknoten sich unsere Haare unter den<br />
Rubbel-Tiraden. An dieser Stelle ist es<br />
ratsam, Haut und Haar behutsam trockenzutupfen<br />
oder sich gleich ganz in<br />
ein flauschiges Frotteetuch einzuwickeln.<br />
In der Zeit, in der du schonend<br />
an der Luft trocknest, kannst du dir beispielsweise<br />
die Zähne putzen oder dein<br />
Gesicht eincremen.<br />
8. Das Handtuch zu selten<br />
austauschen<br />
Apropos Handtuch: Genau wie bei den<br />
Schwämmen können sich auch in den<br />
beliebten Frotteetüchern unliebsame<br />
Bakterien einnisten. Daher solltest du<br />
dein Handtuch regelmäßig auswechseln<br />
und nicht öfter als dreimal hintereinander<br />
benutzen. Dadurch verringerst du<br />
nicht nur unangenehme Gerüche im<br />
Stoff des Tuchs, sondern beugst auch<br />
Hautinfektionen vor.<br />
AJOURE MAGAZIN SEITE: 81 | APRIL <strong>2020</strong>