PROMAGAZIN Mai 2020
Unsere Themen der Mai-Ausgabe: Heilbronn-Franken digital, PROWIRTSCHAFT Neustart, Bewerbung erwünscht: Initiative Zukunft
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SPEZIAL | Heilbronn-Franken digital<br />
Heilbronn-Franken digital | SPEZIAL<br />
Digitalisierung – schon<br />
überall angekommen?<br />
So gern sich Deutschland in vielen Bereichen mit Technologieführerschaft<br />
schmückt, sind die Fortschritte in Sachen Digitalisierung doch eher überschaubar.<br />
Die Corona-Krise hat allerdings ein Umdenken erzwungen – ein Blick auf Beispiele<br />
aus Heilbronn-Franken.<br />
Deutschland ist in Sachen Digitalisierung<br />
gefühlt schon immer<br />
hinterhergehinkt. Nun herrscht<br />
durch die Corona-Pandemie seit Wochen<br />
ein Ausnahmezustand: Schulschließungen,<br />
Einschränkungen von<br />
Kontakten, massenweise Beschäftigte<br />
im Homeoffice und mehr. Durch die<br />
Krise musste es nun schnell gehen. Digitale<br />
Lösungen mussten her – für<br />
Schulen, für Verwaltungen, für Firmen.<br />
Wenngleich es offenbar erst einer Pandemie<br />
bedurfte, ist es grundsätzlich<br />
positiv zu betrachten, wie die Digitalisierung<br />
nun auch hierzulande schneller<br />
voranschreitet.<br />
Im EU-Vergleich ist Deutschland<br />
bei der Digitalisierung nur Mittelmaß,<br />
wie der Digital Economy and Society<br />
Index (DESI) der EU-Kommission feststellt.<br />
Das schlechte Abschneiden kam<br />
unter anderem in der Dimension „Öffentliche<br />
Dienste“ zustande. Hierbei<br />
wird der Fortschritt der Länder im Bereich<br />
auf E-Government und E-Health<br />
gemessen – in diesem Bereich war<br />
Deutschland weit abgeschlagen auf<br />
dem fünftletzten Platz notiert. Weitere<br />
Dimensionen, die in diese Statistik<br />
miteinfließen, sind der Ausbau des<br />
Breitbandinternets, die Internetnutzung<br />
und der Digitalisierungsgrad der<br />
Wirtschaft.<br />
Nicht nur im Bereich der öffentlichen<br />
Verwaltung nimmt die Digitalisierung<br />
an Fahrt auf. Der Blick in die<br />
Unternehmen zeigt, dass auch dort digitale<br />
Modelle verstärkt Einzug halten.<br />
ANDERE KOMMUNIKATION<br />
Treiber für die Digitalisierung sind unter<br />
anderem die Reisebeschränkungen.<br />
Diese beeinträchtigen den Arbeitsalltag<br />
der weltweit agierenden Dieffenbacher<br />
GmbH Maschinen- und Anlagenbau<br />
aus Eppingen. Das Unternehmen<br />
ist einer der führenden Hersteller von<br />
Pressensystemen und kompletten Produktionsanlagen<br />
für die Holzwerkstoff-,<br />
Composites- und Recyclingindustrie.<br />
Die Vertriebs-, Projekt- und<br />
Service-Teams kommunizieren seit der<br />
Corona-Pandemie mit ihren Kunden<br />
und Partnern in Online-Meetings virtuell<br />
face-to-face.<br />
Technologie- und Prozessführerschaft<br />
seien laut Unternehmen der<br />
Schlüssel, um die Kunden bei der Erreichung<br />
ihrer Unternehmensziele unterstützen<br />
zu können. Dieffenbacher<br />
sagt von sich selbst, dass man sich<br />
DIGITALE VERWALTUNG<br />
Illustrationen: Adobe Stock/AdriaVidal, Julien Eichinger<br />
Dass Deutschland digital hinterherhinkt,<br />
das merkt auch der Neckarsulmer<br />
Oberbürgermeister Steffen<br />
Hertwig an. „Wenn Leute aus dem Homeoffice<br />
arbeiten, dann ist das noch<br />
lange keine Digitalisierung. Die Krise<br />
hat aber gezeigt, dass beispielsweise<br />
Videokonferenzen funktionieren, damit<br />
kann man wunderbar arbeiten. Sie<br />
sind viel schneller, viel günstiger, Präsenztermine<br />
sind nicht immer notwendig“,<br />
sagt Hertwig über digitale Arbeitsmöglichkeiten<br />
in der Verwaltung.<br />
In Neckarsulm habe man eine Digitalisierungsstrategie<br />
auf den Weg gebracht,<br />
die aber noch einiges an Wegstrecke<br />
vor sich habe, berichtet<br />
Hertwig.<br />
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