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architektur Fachmagazin Ausgabe 4 2020

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<strong>architektur</strong> FACHMAGAZIN<br />

88<br />

Produkt News<br />

Mit der Umgebung verbunden<br />

Der neu gestaltete Rheinboulevard in Köln ermöglicht seinen Besuchern, die<br />

Stadt aus einem anderen Blickwinkel zu genießen. Neben den großzügigen Treppen<br />

und der belebten Promenade fehlten allerdings Angebote wie Restaurants<br />

oder Kioske.<br />

Deshalb haben Besitzer und Nutzer des Hyatt Regency<br />

Hotel das Architekturbüro Gatermann +<br />

Schossig damit beauftragt, effiziente gastronomische<br />

Strukturen am Rheinufer zu entwickeln, die eine<br />

hohe Aufenthaltsqualität bieten und einen Blick auf<br />

den Dom ermöglichen. Den Vorgaben entsprechend<br />

sollte das Bauprojekt den repräsentativen Zugang<br />

des Fünf-Sterne-Hotels stärken und die Gastronomie<br />

trotzdem klar öffentlich zum Rheinboulevard adressiert<br />

und für Besucher zugänglich sein.<br />

Entstanden ist so ein begehbares Kunstprojekt, das<br />

als eine Erweiterung der Promenade und seiner Treppen<br />

dient und in zwei gläsernen Pavillons das italienische<br />

Restaurant „Grissini“ und das Streetfood-Lokal<br />

„Sticky Fingers“ beherbergt.<br />

Für die Gestaltung der Gebäudehülle initiierte die<br />

Architektin Dörte Gatermann einen Künstlerwettbe-<br />

werb, bei dem der Wiener Künstler Peter Kogler mit<br />

seinem Entwurf überzeugen konnte. Je Pavillon ziert<br />

die Arbeit von Kogler drei gläserne Seitenwände und<br />

das geschlossene Metalldach. Als vierte Glasfassade<br />

bleibt die Rheinseite mit fantastischem Blick auf den<br />

Kölner Dom durchsichtig.<br />

Die großen Glasschiebetüren dort lassen sich vollständig<br />

öffnen und verbinden den Restaurantbereich<br />

nahtlos mit der Terrasse. Die bis zu 400 kg schweren<br />

und raumhohen Glaselemente konnten mit dem Schiebefenster<br />

cero von Solarlux in der geforderten Ausführungsqualität<br />

realisiert werden. Mit über 4,5 Metern<br />

Höhe und äußerst schlanken Profilansichten von 34<br />

mm bietet cero großzügige Ausblicke auf den Kölner<br />

Dom und das Rheinpanorama. Die über 22 Meter lange<br />

Glasfront wurde mit neun Scheiben ausgestattet – ein<br />

bewegliches und ein festes Element wechseln sich ab.<br />

SOLARLUX<br />

AUSTRIA GmbH<br />

T +43 (0)512 209 023<br />

info@solarlux.at<br />

www.solarlux.at

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