der-Bergische-Unternehmer_06:2020
Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische und den Kreis Mettmann
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schaffen aus dem Marmor des Salzburger Unterbergs.
Dieser besonders schöne Platz ist heute Kulisse
vieler Veranstaltungen, zum Beispiel dem
Fackeltanz der Salzburger Festspiele oder dem
Christkindlmarkt. Ein besonderes Highlight ist
das berühmte Glockenspiel, bei dem rund 35 Glocken
des Salzburg Museums täglich mehrmals
verschiedene Musikstücke spielen, darunter
selbstverständlich Mozarts „‚Die Zauberflöte“.
Barocker Sakralbau in gewaltigen
Ausmassen
Weiter geht`s bei unserer Besichtigung der schönsten
Plätze Salzburgs, diesmal vielleicht von einer
Pferdekutsche aus? Und damit zum Salzburger
Dom! Im Herzen der Stadt steht der wichtigste Sakralbau,
imposant mit seinem barocken Stil und
den gewaltigen Ausmaßen, über 100 Meter lang,
im Querschiff 69 Meter, die beiden Türme reichen
81 Meter in die Höhe, die Kuppel ist mit 79 Metern
fast ebenso hoch. Das Innere des Doms ist
nicht weniger beeindruckend. Hier gibt es viel zu
entdecken: die Krypta, die Kunstinstallation „Vanitas“
und das Taufbecken aus Bronze. Es ist
über 700 Jahre alt, die Löwen dazu sogar noch älter.
Hier wurden bereits Mozart und Joseph Mohr,
der Texter des Weihnachtsliedes „Stille Nacht,
Heilige Nacht“ getauft. Übermächtig wirken die
Hauptorgel, die drei Domtore sowie die sieben
Glocken. Für alle, die tiefer in die Kirchengeschichte
eintauchen möchten, denen sei ein Besuch
im Dommuseum mit seinen vielen Kunstschätzen
empfohlen.
Am Rande der Altstadt besichtigen wir das
Schloss Mirabell, das aus dem Jahr 1606 stammt.
Damals war es der Wohnsitz der Affäre des Erzbischofs,
heute befinden sich hier die Amtsräume
Atemberaubend das Panorama
des historischen
Salzburger Stadtkerns
mit der Festung
Hohensalzburg (S. 50 u.
51). Ein Muss für jeden
Salzburg Besucher: Mozarts
Geburtshaus
(oben l.) und ein Bummel
durch die Getreidegasse
(r.)
der Bergische Unternehmer 06|20 51