16.06.2020 Aufrufe

Emsblick-Haren_Heft51_web

Emsblick-Haren_Heft51_web

Emsblick-Haren_Heft51_web

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Große Ehre und<br />

Auszeichnung<br />

für Willy Fehren<br />

Ehrenvorsitzender des Kreisfußballverbandes<br />

Emsland mit der Niedersächsischen Sportmedaille<br />

ausgezeichnet<br />

Symbol für eine<br />

erfolgreiche Kooperation<br />

Niederländisch-deutsche Gemeinschaftsausstellung<br />

Kring & Kreis in Ter Apel eröffnet.<br />

Der <strong>Haren</strong>er Willy Fehren wurde auf einer beeindruckenden<br />

Festveranstaltung beim Landessportbund<br />

Niedersachsen für seine großen Verdienste um den<br />

Sport im Emsland ausgezeichnet und bekam vom Niedersächsischen<br />

Ministerpräsidenten Stephan Weil und<br />

dem LSB-Präsidenten Wolf-Rüdiger Umbach die Medaille<br />

und die dazugehörige Urkunde ausgehändigt.<br />

Ministerpräsident Stephan Weil sagte in seiner Laudatio<br />

auf Willy u.a.: „1968 kam Wilhelm Fehren mit dem<br />

TuS <strong>Haren</strong> in Berührung, also vor inzwischen mehr als<br />

einem halben Jahrhundert. Willy, wie er von allen genannt<br />

wurde, gründete die Leichtathletik-Abteilung<br />

und wurde Leichtathletik-Trainer, kümmerte sich um<br />

den Nachwuchs für die Gruppe, so dass die Leichtathletik-Abteilung<br />

deutlich auflebte. Er war in der Folgezeit<br />

in verschiedensten Abteilungen des TuS <strong>Haren</strong> tätig.<br />

Er war es auch, der in der Handballabteilung echte Pionierarbeit<br />

leistete und sie im TuS <strong>Haren</strong> gründete, der<br />

die Anfangseuphorie in die richtigen Bahnen lenkte. Er<br />

verstand es, die unzähligen Jungen und Mädchen, die<br />

Handball „in“ fanden, zu sammeln, zu begeistern und<br />

dann auch an die Arbeit zu bringen.<br />

Vor allem in seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des<br />

TuS <strong>Haren</strong> von 1974 bis zum Jahr 2000 war er ein ganz<br />

wichtiger Ansprechpartner für viele Vereine in der näheren<br />

und weiteren Umgebung. Neben seiner Tätigkeit<br />

im TuS <strong>Haren</strong> übernahm er auch im Vorstand des NFV-<br />

Kreises Emsland bzw. im NFV-Bezirk Weser-Ems weitere<br />

zusätzliche Aufgaben.<br />

Da kann man wirklich sagen: Ein Leben im Dienste des<br />

Sports! Herzlichen Dank dafür!“<br />

Die gesamte Fußballerfamilie im Emsland freut sich<br />

mit Willy über diese Ehrung und hohe Auszeichnung,<br />

dankt ihm für seinen unermüdlichen Einsatz und gratuliert<br />

dem Geehrten sehr herzlich!<br />

Malerei, Skulptur, Filzkunst, Kleidung, Fotografie, Metallgewerk und<br />

Musik – Besucher der ersten Gemeinschaftsausstellung des Kunstkring<br />

Westerwolde und des Kunstkreis <strong>Haren</strong> e.V. können sich im<br />

Atelier von Bernard Winkel in Ter Apel von dem vielfältigen Kunstschaffen<br />

beidseits der Grenze überzeugen.<br />

Die Ausstellung Kring & Kreis, die jüngst in Ter Apel eröffnet wurde,<br />

stieß auf große Besucherresonanz. Insgesamt beteiligen sich<br />

15 deutsche und 11 niederländische Künstler mit nahezu 80 Exponaten<br />

an der Ausstellung. Im Rahmen der Vernissage begrüßten<br />

Bernard Winkel, Ansprechpartner des Kunstkring Westerwolde und<br />

Wilhelm Berkenheger, Vorsitzender des Kunstkreis <strong>Haren</strong> die Gäste.<br />

Als Gastgeschenke wurden ein Hubel Ton sowie eine große, grobgesägte<br />

Kirschholzscheibe ausgetauscht. „Die Gastgeschenke sollen<br />

die Grundlage und Ansporn für neue Kunstwerke bilden“, erläuterte<br />

Berkenheger. Als besondere Einlage griffen er und Bernard Winkel<br />

zum Schweißgerät und schweißten in Teamwork zwei Eisenringe ineinander.<br />

„Diese ineinander greifenden Eisenringe symbolisieren unseren<br />

ausdrücklichen Wunsch, auch zukünftig die Kunst- und Kunsthandwerkszene<br />

diesseits und jenseits der Grenze durch gemeinsame<br />

Aktionen zu bereichern und den kreativen Austausch zu fördern“ unterstrich<br />

Bernard Winkel.<br />

Im Zuge der Vernissage konnten die Besucher einigen Künstlern bei<br />

ihrem Tun über die Schulter schauen: Frank Stittrich zeigte live, wie<br />

ein Mandala entsteht, Gerrit van Gor demonstrierte im Außenbereich<br />

des Ateliers den Rakubrand.<br />

Die gezeigten Exponate der Ausstellung regten im Rahmen der Vernissage<br />

zu vielfältigen Gesprächen und zum Austausch über künstlerische<br />

Ausdrucksformen an, viele neue, länderverbindende Kontakte<br />

wurden geknüpft.<br />

Juli/August 2019 – emsblick | 35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!