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der-Bergische-Unternehmer_07:2020

Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische und den Kreis Mettmann

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NAMEN & NACHRICHTEN

Familien-App erleichtert Alltag

Digitales Motivations-System für mehr Freude.

ifo-Institut erwartet

Aufstieg aus dem

Corona-Tal

Foto: GuT Solingen

Ein Unternehmen aus dem Stipendiatenprogramm des

Gründer- und Technologiezentrums Solingen GmbH & Co.

KG startet nun durch. Die Kid-Coins GmbH ist eines der

jungen, innovativen und aufstrebenden Unternehmen im Familiensektor

aus Nordrhein-Westfalen, das unter dem Motto

„Made4Families“ neben dem Kernprodukt der Familien

App „Kid-Coins“ weitere familienbezogene Services plant.

Mit „Kids-Coins“ kann der Nachwuchs digital Münzen

sammeln und diese dann einlösen – in hinterlegte Wünsche.

Eine schlaue Motivation, die den Alltag stressfreier macht,

weil Kinder motiviert werden, Pflichten wie Zimmer aufräumen

oder Hausaufgaben erledigen zu erfüllen. In der Familien

App „Kid-Coins“ lassen sich Aktivitäten hinterlegen,

die erfüllt werden sollen.

Bei erfolgreicher Erledigung gibt es „Kid-Coins“. Die virtuellen

Taler tragen dazu bei, sparen zu lernen und den Wert

von Wünschen zu verstehen. Phillipe Münzenmaier, Gründer

und Geschäftsführer der Kid-Coins GmbH, wurde in

das Coworkit Stipendium aufgenommen. Dass dies die richtige

Entscheidung war, zeigt die im Februar abgeschlossene

erste Finanzierungsrunde. Hier konnte die Kid-Coins

GmbH verschiedene Investoren gewinnen. Das gesammelte

Kapital wird zur Weiterentwicklung der App und weiterer

Services eingesetzt, um das kontinuierliche Wachstum in

diesem digitalen Zukunftsbereich voranzubringen.

Weitere Informationen Kid-Coins GmbH,

kontakt@kid-coins.de

Die Familien-App soll

den Alltag mit Kindern

stressfreier machen.

Das ifo Institut erwartet für die deutsche

Wirtschaft einen Aufstieg aus dem Corona-Tal.

Nachdem die Wirtschaftsleistung

im ersten Vierteljahr um 2,2 Prozent zurückgegangen

ist und 11,9 Prozent im

zweiten Quartal, sieht das ifo Institut ein

Wachstum von 6,9 Prozent im dritten und

3,8 Prozent im letzten Vierteljahr. „Von

nun an geht es schrittweise wieder aufwärts“,

sagt ifo-Konjunkturchef Timo

Wollmershäuser. Das beruht allerdings auf

Annahmen über den weiteren Verlauf der

Epidemie und die politischen Reaktionen

darauf, über die hohe Unsicherheit besteht.

Insgesamt schrumpft die Wirtschaftsleistung

in diesem Jahr um 6,7 Prozent im

Vergleich zu 2019. Im kommenden Jahr erwartet

das ifo Institut ein Wachstum von

6,4 Prozent, sodass die Wirtschaftsleistung

von Ende 2019 dann Ende 2021 wieder

erreicht sein sollte. Die Zahl der Arbeitslosen

wird im Jahresdurchschnitt von

2,3 Millionen auf 2,7 Millionen steigen.

Im nächsten Jahr hingegen wird sie auf 2,6

Millionen sinken.

Die Zahl der Kurzarbeiter ist nach Berechnungen

des ifo Instituts von Mai auf Juni

2020 gesunken, von 7,3 Millionen auf 6,7

Millionen. Die Zahl der Beschäftigten

wird im Jahresschnitt von 45,2 Millionen

sinken auf 44,8 Millionen in diesem Jahr

und im kommenden Jahr wieder leicht

steigen auf 44,9 Millionen. Die deutschen

Exporte dürften 2020 um 13,3 Prozent sinken,

die Importe um 7,7 Prozent. Damit

wird der international kritisierte Überschuss

der Leistungsbilanz (Handel,

Dienstleistungen und Übertragungen) von

245,2 Milliarden Euro auf 176,2 Milliarden

Euro schrumpfen, also von 7,1 Prozent

der Wirtschaftsleistung auf 5,4 Prozent.

Aber im kommenden Jahr wachsen die Exporte

laut ifo-Prognose wieder um 13,4

Prozent‚ die Importe um 7,8 Prozent.

12 www.bvg-menzel.de

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