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Köpke, Matthias - Geheime Weltmächte, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,

Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,

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zwar den antirömischen Kampf nach außenhin betonen, im Grunde aber

lediglich den Kampfwillen ihrer Mitglieder lahmlegen. So werden zwei

Fliegen mit einem Schlag getroffen: das völkische Wollen des Abfallenden

erstickt und dem jüdischen Konkurrenten ein neuer Gegner geschaffen.

Als Beispiel wollen wir den von Herrn Lanz-Liebenfels gegründeten

und geleiteten „Ont“ anführen. „Ont“ heißt „Ordines novi templi“, Orden

des neuen Tempels, und muß als der Kern der ariosophischen Sekte

angesehen werden. Nach Mitteilung des Herrn Lanz-Liebenfels leitet der

„Ont“ seine „Tradition“ von den spanischen „Templeisen“ und von den

portugiesischen „Christrittern“ ab. Diese beiden mittelalterlichen geheimen

Ritterorden sind die Fortsetzung des vom römischen Papst auf Veranlassung

des französischen Königs 1312 aufgehobenen katholisch-satanistischen

Templerordens. Danach wären also die ariosophischen Ontleute Satanisten.

Herr Lanz-Liebenfels sagt jedoch, daß das Ritual dieses Ordens „auf

Benedikt von Nursia“ zurückgeht. Dieser war aber ein römisch-katholischer

Heiliger und Gründer des bekannten Benediktiner-Ordens der katholischen

Kirche, also wohl durchaus kein Satanist. Man sieht, welche Verwirrung die

Überstaatlichen in ihren Unterorganisationen anrichten. Lanz-Liebenfels

behauptete jedenfalls, der Ont sei „eine romfreie Religionsgemeinschaft“.

Er selbst ist aber ein katholischer Priester gewesen. Wie der Kampf der

Ariosophen gegen Rom in Wirklichkeit beschaffen ist, können wir uns

daraufhin schon denken.

Mit dieser Betrachtung kommen wir zu den eigentlichen Aktionszentren

des Okkultismus, die wie finstere Zwingburgen mitten in der „profanen“

Welt stehen und als Einfallstore für die von den Überstaatlichen benötigten

Ideen und Gedankengänge dienen.

9. Einfallstore des Wahnes

Unter dieser Bezeichnung wollen wir die teils öffentlich, teils im

Verborgenen wirkenden Organisationen verstehen, mit deren Hilfe die

Überstaatlichen das schleichende Gift des Okkultismus in Form der

Beeinflussung der „öffentlichen Meinung“ unmittelbar auf die „profanen“

Völker einwirken lassen. 40) So verschieden diese Organisationen

40) Wie ich im letzten Abschnitt schon sagte, behandle ich in der vorliegenden Arbeit weder

die Freimaurerei, noch die freimaurerähnlichen Gebilde, wie: Druiden, Schlaraffen,

Skalden usw. Ich verweise hierüber auf die bereits genannte Kampfschrift des Generals

Ludendorff „Vernichtung der Freimaurerei durch Enthüllung ihrer Geheimnisse“.

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