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Köpke, Matthias - Geheime Weltmächte, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,

Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,

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der „Vereinigten Staaten von Europa (U.S.E.)“, in denen dem Deutschen

Reich gnädigst der erste Platz zugewiesen wird.

Internationale ernste Bibelforscher

Heute heißen sie „die Zeugen Jehovas“. Ihre geistige Verwandtschaft

mit den „christlichen Wissenschaftlern“ äußerst sich bereits im Namen.

Auch sie kommen über das Große Wasser zu uns herüber und haben ihren

Hauptsitz in Brooklyn-New-York. Bostunitsch meint, daß der Begründer

dieser Sekte Charles Taze Russell, den seine Anhänger mit dem Propheten

Hezekiel vergleichen und „Pastor Russell“ nannten, ein Jude sei. Darum

wird ein erbitterter Streit geführt, da die Bibelforscher natürlich behaupten,

Pastor Russell sei Christ, also Nicht-Jude gewesen. Für uns ist das

gleichgültig. Maßgebend ist für uns allein das „Geistesgut“ dieser Sekte.

Und das ist absolut jüdisch, weil es sich auf das alte Testament gründet.

Auch der Streit darum, ob die Bibelforscher von freimaurerischer oder

jüdischer Seite Geld für ihre sehr rege Propaganda erhalten haben, ist für

uns unwesentlich. Die Lehre allein entscheidet, und sie geht dahin, daß die

gegenwärtige Menschheitsperiode im Begriff sei, von dem Tausendjährigen

Reich Christi abgelöst zu werden. Gemäß der Lehre der „Ur-Religion“, –

von der die streng biblisch-christlichen Bibelforscher natürlich kein Wort

sagen, – hat die Menschheit drei Perioden zu durchlaufen. Die erste

„Heilszeitordnung“ sei mit der Sintflut abgelaufen, die zweite, die

„gegenwärtige, böse Welt“ nähere sich ihrem Ende, um mit der „großen

Schlacht am Hermageddon“, in der die „Guten“ (sprich Bibelforscher) die

„Bösen“ mit Hilfe der „himmlischen Heerscharen“ vernichtend schlagen

und ausrotten würden, abgeschlossen zu werden, wonach die dritte

„Heilszeitordnung“, die „Verwaltung der Fülle der Zeiten“ mit der

Wiederkehr des Jesus von Nazareth, aller Erzväter und anderer Prominenten

der Bibel mit Gottesgericht usw. anbrechen würde. Wer denkt da nicht an

den „kosmischen Vollstrecker“ Luzifer. Diese kommende Periode würde

politisch in dem „Tausendjährigen Reich Christi“ zusammengefaßt, wobei

die Erzväter usw. ihren Fähigkeiten entsprechende Verwaltungsposten

erhalten würden.

„Wir dürfen erwarten, daß Abraham mit vollkommenen Radio-

Funkspruchstationen vom Berge Zion aus die Angelegenheiten der ganzen Welt leiten

kann“,

berichtet Rutherford, der Nachfolger Russells, in seiner Schrift „Die

wünschenswerte Regierung“, und in den „Schriftstudien“ von Russell lesen

wir:

„Wie Jerusalem der Herrschersitz unter dem vorbildlichen Königreiche Gottes war,

so wird es dieselbe Stellung wieder einnehmen und die Stadt des großen Königs sein!“

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