Köpke, Matthias - Geheime Weltmächte, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,
Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,
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ist Gott“, und somit spielt auch bei ihnen die Zahl 8 (2 ∙ 4 = 8) eine wichtige
Rolle. Doch die „heiligste“ Zahl der Satanisten ist 7 in allen ihren
Zusammensetzungen, also auch 14, 21, 42 usw. Damit wollen wir die
Betrachtung der Zahlensymbolik schließen.
In der Freimaurerei wird das längliche Rechteck als Symbol für „Loge“
verwendet. Nachdem General Ludendorff die Drei-Punkte-Brr. entlarvt und
ihre schwachsinnige jüdische Symbolik der Öffentlichkeit und der
Lächerlichkeit preisgegeben hat, brachten die Überstaatlichen neue
symbolische Formen hervor, die sie zur Bezeichnung der zur Ergänzung der
Freimaurerei neugeschaffenen Organisationen verwendeten. Es entstanden
„Ringe“, „Kreise“, „Zirkel“ usw., die die „rechtwinkligen“ Logen als
Auffangorganisationen für die ahnungslosen Deutschen ablösten, ohne sie
jedoch vollkommen zu verdrängen. Parallel zu den freimaurerischen
symbolischen Ausdrücken und Namen, wie der „Tempel Salomonis“,
„Aaronsstab“, „Adoniram“, tauchten der „Deutsche Dom“, das „Reetkreuz“
(Rosenkreuz), das „Sonnenrad“, der „Ur-Christus“, „Hermes Trismegistus“
und dessen Sohn „Tat“, auf. Die „Söhne der Witwe Naphthali“ versteckten
sich wieder in ihren „gerechten und rechtwinkligen“ Logen, dafür spuken
„Theurgen“, „Mahatmas“, „Chelas“ und andere „Adepten der Kunst der
Beherrschung der universellen Kraft“ in den Deutschen Landen. Statt
„Loge“ trat der „Orden“, die „Gesellschaft“ in den Vordergrund, anstatt
„Lehrlings-, Gesellen- und Meister-Grade“, die nebenbei von der dem
Alterstode geweihten, wenn auch neuerdings wieder sehr tätigen
Freimaurerei beibehalten wurden, die „dorische“, „jonische“ u. a. Weihen.
„Gleiche Brüder“ – aber – „andere Kappen“, denn der Inhalt ist so ziemlich
der gleiche geblieben, nur die Kleidung wurde anders, der Zeitrichtung
angepaßt. Es schadet gar nichts, daß aus dem „Tat“, dem Sohn Hermes
Trismegistus, die „Tat“ wird. Natürlich sind die hermetisch verschlossenen
Flaschen nicht etwa okkult, etwas anderes aber sind die „hermetischen“
Schriften und Briefe, die jetzt ab und zu auftauchen, nachdem der sich
durch seine allzu rege Propaganda für den „Orden der Ordnung“ verratende
„Mahatma“ Köthner damit angefangen hat. Die Worte „Brücke“,
„Brückner“, „Brückenschlagen“ usw. erhielten nach ihm einen besonderen
Beigeschmack, sofern sie im übertragenen Sinne verwendet wurden.
„Bauhütte“, „Ordenskanzlei“, „Thing“, „Gilde“ treten heute dort auf, wo
früher das Wort „Loge“ die gleichen Dienste geleistet hätte.
Ich könnte in der Aufzählung der Zahlen-, Wort- und Formensymbole
fast bis zur Unendlichkeit fortfahren, doch glaube ich, daß diese kurze
Reihe dem aufmerksamen Leser fürs Nächste genügen wird. So will ich nun
zur Farbensymbolik übergehen. Diese weist bei verschiedenen
Okkultrichtungen gewisse Abweichungen auf, die dadurch bedingt sind, daß
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