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Köpke, Matthias - Geheime Weltmächte, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,

Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,

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hindurch, ohne daß ein solches Eindringen in einen verschlossenen Raum

irgendwelche sichtbare Spuren hinterläßt, daß diese Kunst dem Magier

praktisch göttliche Allmacht verleiht – „göttlich“ diesmal in christlichem

Sinne, der einem persönlichen Gott Macht und Willen zuspricht, seinen

eigenen Naturgesetzen zu spotten und sie bei jeder passenden und

unpassenden Gelegenheit, zum Beweis seiner Allmacht, umzustoßen.

Ja, das Gebiet des Okkultismus ist groß und mannigfaltig. Und das aus

einem einfachen Grunde: so wie jeder Mensch das Göttliche auf, seine

eigene, von dem Erleben eines anderen Menschen verschiedene Art erlebt

und somit ein einmaliger, nie wiederkehrender oder wiederholbarer

Atemzug Gottes in der Erscheinungswelt ist, so ist er auch auf seine eigene

Weise dem Okkultwahn zugängig, die von der Art seiner Mitmenschen stets

unterschiedlich ist. Allerdings weisen manche Gruppen von Menschen in

dieser Beziehung eine gewisse Verwandtschaft miteinander auf. So

entstehen die tausenderlei Sekten, Orden, Kreise, Zirkel usw., die solche

„verwandten“ Menschen vereinigen.

Aber alle diese Abarten und Formen, so mannigfaltig sie auch sind und

so sehr sie sich untereinander unterscheiden und sich sogar gegenseitig

bekämpfen, sie haben alle eins gemeinsam: sie dienen samt und sonders –

ob bewußt oder unbewußt, ist an sich gleichgültig, – den geheimen Zielen

der überstaatlichen Mächte.

Ich muß bei meinen Lesern eine gewisse Kenntnis über das Wesen und

Wirken der überstaatlichen Mächte voraussetzen, da der Rahmen dieser

Arbeit mir nicht gestattet, auch darüber ausführlich zu berichten. Kurz

zusammengefaßt, verstehen wir freien Deutschen unter der Bezeichnung

„überstaatliche Mächte“ die sich in Dunkel hüllenden internationalen

Gruppen, die hinter den Kulissen des Weltgeschehens wirken und bestrebt

sind, die Herrschaft über die Völker der Erde zu erringen. Es sind dies der

eingeweihte Jude (Juda) auf der einen und führende Priester der römischen

Kirche auf der anderen Seite (Rom). Sie wirken mit Hilfe unzähliger

Unterorganisationen in allen Völkern – deshalb „überstaatlich“ – und stehen

gleichzeitig in einem scharfen Konkurrenzkampf gegeneinander. 1)

Beide überstaatlichen Mächte haben als gemeinsame Grundlage die in

dem alten Testament fußende jüdische Weltanschauung. 2) Beide erstreben

aus dieser Weltanschauung und Religion heraus das gleiche Ziel: die

Errichtung des Weltkollektivreichs. 3) Und nur über die Oberherrschaft in

diesem Reich sind sie sich untereinander nicht einig, da jede die Macht für

1) Siehe General Ludendorff, „Kriegshetze und Völkermorden“ und „Wie der Weltkrieg

1914-18 ,gemacht' wurde“.

2) Siehe General Ludendorff, „Deutsche Abwehr — Antisemitismus gegen Antigojismus“.

3) H. Rehwaldt, „Der Kollektivstaat — das Ziel Rom-Judas“.

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